BOA - Every Heart
Cool... kannte ich noch nicht.
Werde ich auch mal versuchen. Bin auch gerade so auf diesem Niveau glaube ich.
Jedenfalls gehen Yiruma Songs recht schnell rein.
Hier mal ein Solo, das wirklich gut ist:
BOA - Every Heart
Cool... kannte ich noch nicht.
Werde ich auch mal versuchen. Bin auch gerade so auf diesem Niveau glaube ich.
Jedenfalls gehen Yiruma Songs recht schnell rein.
Hier mal ein Solo, das wirklich gut ist:
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Das hier ist, was er meint. Das ist einfach DIE Standard-Akkordfolge.
Kann sein, dass das ne andere ist, so genau hab ich nicht hingehört, aber als ich die Antworten gelesen habe musste ich sofort daran denken.
Zur Frage: Ich habe vor einigen Wochen (evtl Monaten, keine Ahnung) angefangen mir selbst Klavier beizubringen, mittels einer Seite namens "howtplaypiano.ca".
Ich bin noch nicht so weit, dass ich sowas gezielt 100% nachspielen könnte. Das Ding ist nur, dass es verhältnismäßig einfach ist, einfach über eine Akkordfolge zu improvisieren.
Mir fällt das Klavierspielen wesentlich leichter als Gitarre spielen nach der gleichen Zeit des Lernens. Wobei natürlich sein kann, dass mir Klavierspielen leichter fällt, weil ich dank Gitarre mehr über Musik weiß. Aber auch rein mechanisch: Beim Klavier drückst du einfach Tasten. Wie wenn du am PC schreibst, nur rhythmisch und die Tasten sind anders angeordnet. Klar gibt's da auch ne ganze Menge auf die du achten musst, wenn du ne perfekte Handhaltung haben willst, aber der Einstieg kommt mir wesentlich leichter vor als bei der Gitarre.
Was mir hilft: Ich spiele am Master-Keyboard und kann da die Anschlagsdynamik ausschalten, sodass alle Töne gleich laut sind, wenn ich sie spiele. Das hilft enorm, gerade am Anfang. Wobei es vermutlich ratsamer wäre, das alles von Anfang an richtig zu lernen.
Aber alles in Allem: Klavier spielen ist wesentlich einfacher als du denkst. Zumindest wenn das Durchschnittsniveau nimmst und dich nicht mit den 10 besten Konzertpianisten vergleichst.
Aber es ist auf jeden Fall ratsam, zumindest die Grundzüge zu lernen. Das Improvisieren hilft beim Produzieren sehr weiter finde ich. Seit ich gelegentlich mal was auf dem Keyboard spiele, habe ich das Gefühl, als seien meine Ideen einfach irgendwie besser als vorher. Besser im Sinne von "Natürlicher" oder "Menschlicher". Ich komme -wenn auch langsam- von dem "sterilen" elektronischen Sound weg. Damit meine ich, dass sich alles irgendwie nicht so Klischeehaft anhört, zumindest ist das mein Eindruck.
so denke ich auch, ich glaube dass wenn man ein bisschen Klavier spielen kann dass dann die Melodien durch einfaches herrumklimpern von alleine kommen, ohne dass man aktiv nachdenken muss. Das ist bei mir jetzt schon so, ich klimper einfach wild irgendwelche Tasten aufm Keyboard und oft kommt dabei zufällig eine schöne Melodie bei rum, welche ich dann mit der Maus einzeichne und perfektioniere.
am tollsten find ich ja das "play by ear" wo ein Klavierspieler zu 100% weiß wo die Note ist die er jetzt als nächstes haben möchte und eine Idee innerhalb Sekunden umsetzt. Außerdem können diese Leute einfach alles sofort nachspielen was sie hören das ist so krass
am tollsten find ich ja das "play by ear" wo ein Klavierspieler zu 100% weiß wo die Note ist die er jetzt als nächstes haben möchte und eine Idee innerhalb Sekunden umsetzt. Außerdem können diese Leute einfach alles sofort nachspielen was sie hören das ist so krass
Kann ich mehr oder weniger gut....allerdings nur in C-Dur...
Auch die Akkorde sind beschränkt wenn ich improvisiere. Das ist eigentlich mein grösstes Problem.
Wenn ich etwas nachspiele, kann ich den Akkord schon spielen, aber ich muss es dann min. 1 mal anspielen.
1 Fis oder b geht auch noch, aber danach wird's mit der Tonart schwierig. (ausser man spiel praktisch nur auf allen Schwarzen Tasten...dann ists glaube ich ziemlich Ges-Dur...
Zum Thema Pachelbel
Also ich mache es immer noch so, dass ich ausschließlich a-moll spiele. Quzasi alle meiner Songs sind in Moll, also geht das da ganz gut und später kann ich die Tonart ja noch easy ändern.
Da a-moll ja die Paralleltonart zu C-Dur ist, sind das nur weiße Tasten, sodass das Spielen da recht einfach ist. Ich denke ich werde das erst mal weiter machen, bis ich mich da "Sicher" oder ich sage mal "Zuhause" fühle, und dann weiter auf andere Tonarten gehen.
Uhhhh Tomessssssss Heissssesss zeug
Ich ergänze mal um Klavier Zeug:
Oscar Peterson - Love Ballad. Melodie eingängig aber Akkorde viel schöner als nur Pop.
Just the Two of us hier gespielt von Grove Washinton, ist ein Jazz Standard letztendlich.
Wenn man viel Jazz hört, mag, sind das letztendlich auch standard akkorde, ebenso wie der Pachelbel, aber besser gespielt.
Hier Gitarre:
Hier Pop (Pharrell an den Drums )
Ach ja und hier das Original zu dem Herren Komedian:
Ich hätte mal eine kleine Frage.
Ich war neulich auf einem Konzert, also einem klassischen Konzert. Hab das hierüber geschenkt bekommen und war dann mit meiner Freundin zusammen dort. Da gabs ein Klavierstück das mir richtig gut gefallen hat und von dem ich einen kleinen Teil in einen Track einbauen würde. Wenn ich das jetzt selbst nachspiele und es nur ein kleiner Teil ist, kann ich das einfach verwenden?
Bin da nicht sicher und möchte auch nix falsch machen. Wenn es jetzt das ganze Stück wäre, dann wäre es ja irgendwie klar das ich es nicht darf. Aber wie wäre das bei einem 8 Sekunden Ausschnitt? Ich könnte auch davor oder danach noch etwas dranbauen.
Egal wie simpel die Melodie ist, die ich Leuten vorspiele. Wenn die Akkorde und die Melodie miteinander harmonieren, hören die Zuhörer ohne Ahnung nie die Komplexität oder eben die Einfachheit aus dem Stück raus.
ich möchte mal was dazu sagen. höre ich mir "sometime (vocal)" von seamlessr an, wasn demosong in fl studio ist, finde ich es zwar technisch gut gemacht, aber es hört sich, meiner meinung nach, nicht besonders gut an. ok, momentan kann ich nur davon träumen, solche klänge zu machen. was ich aber sagen will, ist, daß man für gute musik nicht zwingend fachlich kompetent sein muß. seamlessr kann andere musiker begeistern, aber leute, wie meine mutter, sagen bei dem von mir genannten stück:"wasn das fürn mist!?"
nicht ohne grund bestehen die besten klassiker (ich zähle die 80er jahre musik mal dazu) aus den einfachsten melodien. das problem, was wir jetzt haben, ist wohl eher, daß es inzwischen alle akkorde bereits irgendwo gibt oder gab. wirklich neue melodien erfinden kann man gar nicht mehr.
kurz: eine gute technik macht noch lange nicht automatisch einen guten song aus. das wollte ich sagen. ja, ich weiß, ich hab auch noch viel zu lernen, aber das macht meine aussage nicht weniger wahr.
ich möchte mal was dazu sagen. höre ich mir "sometime (vocal)" von seamlessr an, wasn demosong in fl studio ist, finde ich es zwar technisch gut gemacht, aber es hört sich, meiner meinung nach, nicht besonders gut an. ok, momentan kann ich nur davon träumen, solche klänge zu machen. was ich aber sagen will, ist, daß man für gute musik nicht zwingend fachlich kompetent sein muß. seamlessr kann andere musiker begeistern, aber leute, wie meine mutter, sagen bei dem von mir genannten stück:"wasn das fürn mist!?"
nicht ohne grund bestehen die besten klassiker (ich zähle die 80er jahre musik mal dazu) aus den einfachsten melodien. das problem, was wir jetzt haben, ist wohl eher, daß es inzwischen alle akkorde bereits irgendwo gibt oder gab. wirklich neue melodien erfinden kann man gar nicht mehr.
kurz: eine gute technik macht noch lange nicht automatisch einen guten song aus. das wollte ich sagen. ja, ich weiß, ich hab auch noch viel zu lernen, aber das macht meine aussage nicht weniger wahr.
sehe ich anders. leute ohne ahnung (aka nicht-musiker) hören die musik, auf die sie sozialisiert sind. deine mum ist auf die 80er jahre klassiker sozialisiert, heutige kids sind auf EDM beats eingewöhnt. da wird deine mutter wahrscheinlich auch sagen, wasn das für ein scheiß
ich möchte noch was sagen. eine studie hat gezeigt, daß die streaming dienste die musikwelt nachhaltig verändert haben. die user wechseln im durchschnitt nach 5 sekunden auf einen anderen track. wer bis dahin nicht interesse wecken konnte, hat verloren. das klassische intro ist tot.
jo wenn du dich prostituieren willst, um bei spotify plays zu bekommen, hindert dich keiner daran
jo wenn du dich prostituieren willst, um bei spotify plays zu bekommen, hindert dich keiner daran
ich nicht, aber so ziemlich alle bekannten künstler machen das. vocals setzen nach 5 sekunden intro ein, usw. nee, ich werde meine mucke machen, wie es mir gefällt. das is ja das gute daran, wenn man nicht-kommerzielle musik macht (machen möchte): man hat kein label im nacken, bzw. andere leute, die einem sagen, wie der song zu sein hat.
Ich mach Musik ohne Vocals...ich bin eh spotifytechnisch tot.
Zitatdas problem, was wir jetzt haben, ist wohl eher, daß es inzwischen alle akkorde bereits irgendwo gibt oder gab. wirklich neue melodien erfinden kann man gar nicht mehr.
wofür macht man dann noch Musik?
Irgend ein schlauer hier kann sicher ausrechnen, wieviele Möglichkeiten es gibt doch noch neue Melodien zu "erfinden"...
Einfach mal über den Tellerrand schauen.
50% der 4 Akkorde Mainstreammusik klingt doch eh fast gleich ...aber man getraut sich ja nichtmal ein Akkord auszutauschen.
Zudem ist eh jedes 4te Release eine Coverversion...
Ist alles eine Frage der Übung und Disziplin. Wenn du regelmäßig Klavier spielst, beherrscht man diese Skills auch und Noten lesen ist
wie Buchstaben lesen. Übe selber nicht auf einem Klavier, sondern auf meinem Yamaha P-45 Digitalpiano, was in Sachen Klangfarbe den anderen Klavieren
durchaus als Alternative angesehen werden kann.