Samples vor-eq'en?

  • achso scheiße habe vergessen ich meine nur die DRUMS :D Also die alle so eq'en dass sie direkt den richtigen Raum für Melodien lassen sodass man sie später nicht mehr bearbeiten muss sondern nur noch die Melodie


  • hm stimmt -.-


    wie könnte man sich das Leben den noch anders einfacher machen=? ^^


    was Mixing angeht


    Gar nichts mischen :D
    Oder FL Studio deinstallieren, den Computer verbrennen und nach Draussen gehen und die Sonne genissen :lol:

    [hr]
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  • hm stimmt -.-


    wie könnte man sich das Leben den noch anders einfacher machen=? ^^


    was Mixing angeht


    Sich weniger im Mixing zu verlieren, sondern sich erstmal mit Sounddesign beschäftigen und gute Songs machen ;)
    Wobei letzteres natürlich die Summe aus allem ist, aber wie schon zig mal geschrieben, schiebt man häufig zuviel aufs Mixing, was eigentlich Sounddesign ist.
    Was mich letztens ziemlich 'beeindruckt' hat bzw. mich diesbezüglich bestätigt hat, ist die Masterclass von Brooks:


    Wie der durch Layering auf seinen fetten Sound kommt, ist halt Sounddesign und nicht Mixing. Und die Details, die er der Bassline durch zusätzliche Dubstep-Sounds hinzufügt (
    ), bekommste halt auch nicht durchs Mixing darein, sondern durchs Sounddesign.

    Einmal editiert, zuletzt von Muz ()

  • Sich weniger im Mixing zu verlieren, sondern sich erstmal mit Sounddesign beschäftigen und gute Songs machen ;)
    Wobei letzteres natürlich die Summe aus allem ist, aber wie schon zig mal geschrieben, schiebt man häufig zuviel aufs Mixing, was eigentlich Sounddesign ist.
    Was mich letztens ziemlich 'beeindruckt' hat bzw. mich diesbezüglich bestätigt hat, ist die Masterclass von Brooks:


    Wie der durch Layering auf seinen fetten Sound kommt, ist halt Sounddesign und nicht Mixing. Und die Details, die er der Bassline durch zusätzliche Dubstep-Sounds hinzufügt (
    ), bekommste halt auch nicht durchs Mixing darein, sondern durchs Sounddesign.


    ja nur in gewissen Genres und Bereichen ist das Sounddesign 1% der Arbeit bzw. sogar garnicht vorhanden ^^

  • ja nur in gewissen Genres und Bereichen ist das Sounddesign 1% der Arbeit bzw. sogar garnicht vorhanden ^^


    In welchen Genres denn? Akustische Musik? :)
    Auch wenn z.B. bei Hip-Hop-Beats viel gesampled wird, ist das Sounddesign trotzdem enorm wichtig. Der Bereich Sounddesign bedeutet dann halt auch die richtigen Samples rauszusuchen, ggf. zu layern und richtig zu effektieren bis man grundsätzlich vom Sound überzeugt ist und dann käme eigentlich erst das Mixing.


    Klar, auch Mixing ist ein wichtiger Aspekt und trägt seinen Teil dazu bei, aber gerade deine Antwort klingt jetzt halt schon wieder in die Richtung "Ich nehm einfach ein paar Sounds und damit das gut klingt, muss es nur noch gut gemischt werden" und da passt halt das, was ich geschrieben habe schon. Komposition und Arrangment spielen dann natürlich auch noch mitrein, um jetzt nichts zu unterschlagen :wink:
    Aber pack halt mal was in die Musikstation, dann könnte man besser beurteilen, ob bei dir wirklich nur noch die letzten Prozente im Mixing fehlen oder ob halt davor auch noch einiges fehlt.

  • In welchen Genres denn? Akustische Musik? :)
    Auch wenn z.B. bei Hip-Hop-Beats viel gesampled wird, ist das Sounddesign trotzdem enorm wichtig. Der Bereich Sounddesign bedeutet dann halt auch die richtigen Samples rauszusuchen, ggf. zu layern und richtig zu effektieren bis man grundsätzlich vom Sound überzeugt ist und dann käme eigentlich erst das Mixing.


    Klar, auch Mixing ist ein wichtiger Aspekt und trägt seinen Teil dazu bei, aber gerade deine Antwort klingt jetzt halt schon wieder in die Richtung "Ich nehm einfach ein paar Sounds und damit das gut klingt, muss es nur noch gut gemischt werden" und da passt halt das, was ich geschrieben habe schon. Komposition und Arrangment spielen dann natürlich auch noch mitrein, um jetzt nichts zu unterschlagen :wink:
    Aber pack halt mal was in die Musikstation, dann könnte man besser beurteilen, ob bei dir wirklich nur noch die letzten Prozente im Mixing fehlen oder ob halt davor auch noch einiges fehlt.


    im Bereich Atlanta bezgl. Trap is nix mit Sounddesign. Da wird ein Nexuspreset genommen und höchstens mal gegen ein Preset von nem anderen VST getauscht, dann kommen da haargenau die selben Drums drunter und fertig. Siehe 808 Mafia, Zaytoven usw. Es sind immer die selben Drums nur ab und zu leichte Abwechslung in der Sampleauswahl, natürlich immer anderes MIDI. Dazu 1-2 Synths oder ein Sample da wird nix designt da wird alles tiefgekühlte in einen Pott geschmissen und kurz durchgerührt und das glaube ich nicht sondern weiß ich weil die meisten von denen es in ihren Livestreams offen zeigne und auch in Interviews drüber reden. Hier ist aber eben das Mixing wichtig


    btw. ich hab kein Bock in diesem Forum immer von der Kernfrage auf irgendwelche blöden Grundsatzdiskussionen abgelenkt zu werden, bin an der Stelle raus

  • Ich finds halt lächerlich das sich jemand hinstellt und sagt "1 drumkit, nexus, whatever-vst" und nur durchs durchklicken "musik" macht.


    Na aber dann stell dkch andere fragen oder keine die eigentlich offensichtlich klar sind. Es ergibt garkeinen sinn samples vorzubearbeiten oder zu EQn. Mehr als ein high und lowcut zumindest, aber das sollte eh immer drauf sein.


    Ich meine, ich kenne dich nicht. Aber ich seh n haufen abgefahrener fragen wo ich mir jedesmal denke "wtf".
    Von "bekommt man FL billiger, ist für n Freund" (FL ist mit Abstand die billigste daw zu diesen konditionen) über container, gartenhäuser, und sonstwas.. na is ja auch dein ding^^


    Und sounddesign wird auch bei dieser art von "trap" wichtig sein.. nur siehst du es eventuell als mixing an oder ich weiß es nicht.


    Das ist keine trollfrage oder auch nicht angreifend gemeint: fühlt es sich denn wie eigene musik an wenn du immer nur das selbe drumkit benutzt, presets azs nexus durchklickst und solchen 'bekannten' leuten hinterherschaust bzw imitieren willst?


    Red

  • im Bereich Atlanta bezgl. Trap is nix mit Sounddesign. Da wird ein Nexuspreset genommen und höchstens mal gegen ein Preset von nem anderen VST getauscht, dann kommen da haargenau die selben Drums drunter und fertig. Siehe 808 Mafia, Zaytoven usw. Es sind immer die selben Drums nur ab und zu leichte Abwechslung in der Sampleauswahl, natürlich immer anderes MIDI. Dazu 1-2 Synths oder ein Sample da wird nix designt da wird alles tiefgekühlte in einen Pott geschmissen und kurz durchgerührt und das glaube ich nicht sondern weiß ich weil die meisten von denen es in ihren Livestreams offen zeigne und auch in Interviews drüber reden. Hier ist aber eben das Mixing wichtig


    btw. ich hab kein Bock in diesem Forum immer von der Kernfrage auf irgendwelche blöden Grundsatzdiskussionen abgelenkt zu werden, bin an der Stelle raus


    Mal eins nach dem anderen.
    Die Kernfrage wurde schon beantwortet und ist halt im Kern einfach 'quatsch'. Wenn du eine fertig produzierte FLP hast, kannst du da natürlich z.B. einfach die Drums nehmen und rythmisch ein wenig verändern, die Melodie auf ähnlicher Tonhöhe bisschen ändern usw.., dann wäre es mehr oder weniger schon vorgemischt. Aber wenn du andere Samples nimmst und andere Sounds, müssen die theoretisch auch wieder leicht angepasst werden. Einen Blankomix macht keinen Sinn. Es gibt teils Richtwerte oder Stellen, an denen häufig Probleme im Mixing auftreten, aber das kann auch unterschiedlich sein. Les dir mal paar Artikel usw. durch, damit du bisschen Grundsatzverständnis bekommst, dann wird dir nämlich auch klar, dass die Frage keinen Sinn macht und dann kannst du dir auch gezielt anschauen, was denn dein eigentliche Problem ist und dann wiederrum hier gezielt nachfragen. Denn auf die allgemeine Frage, die du im Anschluss gestellt hast, die mehr oder weniger lautet 'Wie mix ich denn richtig?', gibt es halt auch keine konkrete Antwort, abgesehen vom ganz grundsätzlichen (Frequenztrennung durch EQ, Dynamicreduzierung durch Compressor, Pegelanpassung, Stereo Panorama, Reverb).


    Und dann zum nächsten: Les dir nochmal durch was ich geschrieben habe! :rolleyes: Das Nexuspreset, das genommen wird, muss dennoch klanglich passen. Die Drums, die genommen werden, müssen ebenfalls klanglich passen. Ebenso wird vieles noch in Bezug auf den Klang(!) effektiert - das ist eben auch noch kein Mixing. Das ist alles mehr oder weniger genauso Sounddesign, wie es selbst zu designen, nur das man halt nach Sounds sucht, die passen und man nicht ein passendes schraubt. Wenn man halt entsprechend Erfahrung hat, geht das halt auch schneller bzw. dann hat man ggf. auch schon Sounds standardmäßig parat, die miteinander auf allen Ebenen harmonieren. Wenn du da ständig sagst, das liegt nur am Mixing, kannst du halt schlicht nicht weiterkommen. Und für den Fall, dass es tatsächlich bei dir nur noch um das Mixing gehen sollte, lade halt mal was in der Musikstation hoch. Dann geschieht das Mixing aber dennoch nicht von Zauberhand, sondern durch Übung und Erfahrung und natürlich auch theoretischem Lernen.


    Die Beats von Zaytoven sind doch nicht durch das Mixing gut und auch nicht gut, nur weil er passende Sounds verwendet, sondern weil er die insbesondere gut komponiert und arrangiert. (

    ; den Sound den du da hörst, wird nicht durch das Mixing 'gut'; tatsächlich ist der eher 'rough' und rein produktionstechnisch detailarm. Fokus liegt da echt eigentlich nur auf der Komposition und dann noch dem Vocal, aber ist halt schon deutlich mehr als nur 1-2 Synths..., das musst du eben erstmal hinbekommen, dass das alles zusammen so 'flowed') Der Unterschied zwischen Zaytoven und XY-Producer ist sicher nicht das Mixing und genau darin liegt eben höchstwahrscheinlich dein Missverständnis. Du kannst zwar natürlich auch nicht so gut mixen, wie Zaytoven, aber ebensowenig wirst du so gut komponieren und arrangieren können wie Zaytoven. Der Schritt zu einem guten Producer - auch wenn es aus deiner Sicht nur um Standard-Beats geht (was denkst du denn wie viele versucht haben werden, etwas ähnliches wie Martin Garrix' "Animals" zu produzieren; das ist ja 'nur' ein 'billiger' Pluck-Sound und eine Big-Room-Kick, am Ende aber unzufrieden gewesen sind, was aber sicher nicht nur am Mixing lag. Denn entweder hast du dann den billigen Versuch das ganze zu imitieren oder du hast genau das gleiche nur in geringfügig 'schlechter', da du niemals genau de gleichen Sound hinbekommen wirst und das liegt dann aber nicht am Mixing!!) führt nicht darüber, dass man nur gut mixen lernen muss.
    Zur Verdeutlichung nochmal Zaytoven http://www.flstudio-forum.de/s…31914&highlight=zaytoven: Wenn du Zaytovens Orgelsound hast und genauso gut mixen könntest wie Zaytoven, könntest du dann auch gleichzeitig so gut wie Zaytoven eine Melodie einspielen?
    Wenn du dich jetzt fragst, wieso klinge ich nicht so gut wie Zaytoven, kann dementsprechend nicht deine Antwort sein: "da wird nix designt da wird alles tiefgekühlte in einen Pott geschmissen und kurz durchgerührt" und dann "ist aber eben das Mixing wichtig".
    Zaytoven macht nicht nur das Mixing standardmäßig besser als du, sondern alles andere auch. Und das musst du differenzieren und dann Schritt für Schritt auf allen Ebenen besser werden. Wenn du dich aufs Mixing versteifst und meinst wir enthalten dir hier irgendwelche Geheimtipps, dann zeigt das nach wie vor nur, wie wenig du von dem verstanden hast, was dir schon zigmal geschrieben wurde.


    btw. wenn du von dem Kernproblem weiterhin immer auf die gleichen blöden Standardgelaber ausweichst, bin ich an der Stelle ebenfalls raus :rolleyes: Es geht ja hier darum, dass du was etwas nicht verstehst und weiterkommen willst...


    Wenn du konkret was zum Mixing wissen willst, dann frag auch ganz sinnvoll und konkret, aber auf das was du schreibst, kann man nur so antworten, weil es halt so ist.
    Analoges Beispiel zur Veranschaulichung: Wie kann man mit einem Ferrari zum Mars fliegen? Und lenk jetzt bitte nicht mit irgendwelchen Grundsatzdiskussionen von der Kernfrage ab!!! :eusa_think:

    Einmal editiert, zuletzt von Muz ()

  • +1
    und wenn dus nicht konkret weißt, weil du eben nicht weißt ob es möglich ist oder wie es beschrieben werden soll.. dann umschreibe es oder zeige es an einem lied von dir/anderes video mit einer zeitangabe..


    es ist nicht verwerflich wenn jemand nicht weiß wie etwas heißt und dann seltsam fragt..



    edit:
    lass dir das von jemandem sagen der mixen, mastern, sounddesignen und und und kann..
    ich kann dir beats basteln die dick klingen.. aber so klavier wie er spielen kann ich nicht.. zwar schon nicht schlecht, aber bei weitem nicht so. das ist bei ihm so ziemlich alles was ihn ausmacht.
    im 1. video von muz arbeitet er mit ner MPC Live, das ding ist ne standalone.. d.h. er hat NUR sounds und "plugins" die da mitgeliefert werden. kein nexus, kein sonstwas... die samples die da drauf sind, sind vorher ausgesucht bzw aus seinem kleinen standard pool an samples.. ich hab für jede genre in der ich mal was gemacht hab mein "go-to" ordner.. auch wenn ich viel anderes ausprobiere.


    und auch wie muz es richtig gesagt hat.. das meiste was du tust ist sounddesign wenn du dinge aneinander anpasst und sie so klingen lässt wie du sie willst.. du designst sie eben.. auch wenn da nicht am ende n KOMPLETT anderer sound hintersteht..
    unter mix versteht man eher das anpassen der elemente untereinander, das frequenztechnische begrenzen und vielleicht noch hallräume schaffen und die elemente darunter aufteilen.. auch das panning und co.
    du hast ne lead, findest aber das da ne frequenz nervt und ein weeeenig distortion = sounddesign.
    theoretisch kann man sogar sagen das alles im EQ was über 6db+ geht sounddesign sein kann :P. (die grenze ist n bischen verwaschen)


    Red

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