Wieso macht der Eq nicht alles weg?

  • Wenn ich zb. auf Steep8 stelle und einen Bereich komplett wegmache sollte er ja eben auch komplett weg sein. Aaber wenn ich danach noch nen zweiten Eq draufmache und abspiele sehe i h dass in dem Bereich immernoxh einiges vorhanden ist. Wieso?

  • Ich nehme an Parametric EQ2?
    Hast Du mal auf dem ersten Band (1) High Pass Type und Steep 8 ausprobiert?
    Durch einen Pass werden ab dem Kurvenende alle Frequenzen über dem eingestellten Wert durchgelassen, die darunter nicht.. anders sieht man das Kurveende von bspw. links bis zum Kurvenanstieg, wodurch die Frequenzen noch zu einem gewissen Pegel wahrnehmbar und ablesbar sind..


  • Wenn ich zb. auf Steep8 stelle und einen Bereich komplett wegmache sollte er ja eben auch komplett weg sein. Aaber wenn ich danach noch nen zweiten Eq draufmache und abspiele sehe i h dass in dem Bereich immernoxh einiges vorhanden ist. Wieso?


    das hängt mit der mathematischen natur von schwingungen zusammen... du kannst frequenzen von einem teilweise statistischen signal wie musik nicht perfekt filtern und zerlegen. daher arbeiten alle EQs und filter, egal wie viel rechenleistung man drauf wirft, egal ob ob digital oder analog, nie "perfekt". wenn du den genaueren hintergrund haben willst, solltest du dich etwas mit signaltheorie auseinandersetzen. (fouriertransformation, etc.)

  • für mich klingt das hier gerade eher nach einer falschen filter wahl... ich glaube er meint mit drin.. und senkt einfach nur ab... wenn du mitten drin cutten willst musst du einen bandstop filter bzw notch filter nutzen... (kannst du im paraeq2 auch einstellen wenn du an den dingern unter der ordnung drehst... also unter dem wo du steep8 etc eingestellt hast... ) momentan wirkt es so auf mich als hättest du das band einfach nur ganz normal auf nem peak filter stehen.. also halt anheben/absenken .. und nicht auf notch/bandstop
    der normale peakfilter senkt/hebt glaub ich +-18 db maximal.. (oder waren es mehr?.. naja jedenfalls nicht unendlich wie du es für einen cut/notch brauchst)

  • das hängt mit der mathematischen natur von schwingungen zusammen... du kannst frequenzen von einem teilweise statistischen signal wie musik nicht perfekt filtern und zerlegen. daher arbeiten alle EQs und filter, egal wie viel rechenleistung man drauf wirft, egal ob ob digital oder analog, nie "perfekt". wenn du den genaueren hintergrund haben willst, solltest du dich etwas mit signaltheorie auseinandersetzen. (fouriertransformation, etc.)


    aber zum filtern brauchst du noch keine ft?.. die wird bei der spektrum analyse / bearbeitung interessant.. die meisten EQs / Filter arbeiten aber nicht auf spectraler ebene (also natürlich greifen sie ins spektrum ein.. aber ich meine sie arbeiten nicht auf ft basis.. also nicht im sinne von zerlegen in frequenzen).. sondern sind ganz gewöhnliche filter... (auch wenn das formel mässig fast komplizierter ist finde ich)

  • jo da hast du wohl recht. ich muss gestehen, ich weiß gar nicht, wie digitale filter ohne ft arbeiten. ich weiß es bei analogen (durch das verhalten von reaktiven bauteilen, also spule und kondensator) und bei fft basierten geschichten, wie z.b. dem EQ im convolver. aber prinzipiell liegt dem ja immer zugrunde, dass es ne art unschärfe zwischen zeit und frequenz gibt, das meinte ich mit der mathematischen natur von schwingungen und da hilft FT auf jeden fall zum verständnis.

  • der EQ im convulver ist aber auch keiner der auf ft basiert oder? sondern eben auf impuls response also fir


    bei manchen restaurierungs geschichten etc.. da läuft das über ft .. z.b. die von izotope bieten glaub ich die möglichkeit auf ft basis im spektrum rum zu filtern..
    oder auch manche effekte wie der unausprechliche dbfbsbst oder irgendwie sowas :D oder manche plugins der INA gma serie... naja und nochn paar mehr...
    harmor lass ich mal aussen vor da der ja nicht erst auftrennt sondern schon von sich aus in der erzeugung eingreift..


    die ganzen spektral ansichten also die analizer etc.. in den EQs ja die sind oft ft ,,. (gibt noch andere berechnungsmögrundlagen.,. aber ft ist die am meisten verbreiteste.. die von TDR nutzen glaub ich was anderes als fft)


  • für mich klingt das hier gerade eher nach einer falschen filter wahl... ich glaube er meint mit drin.. und senkt einfach nur ab... wenn du mitten drin cutten willst musst du einen bandstop filter bzw notch filter nutzen... (kannst du im paraeq2 auch einstellen wenn du an den dingern unter der ordnung drehst... also unter dem wo du steep8 etc eingestellt hast... ) momentan wirkt es so auf mich als hättest du das band einfach nur ganz normal auf nem peak filter stehen.. also halt anheben/absenken .. und nicht auf notch/bandstop
    der normale peakfilter senkt/hebt glaub ich +-18 db maximal.. (oder waren es mehr?.. naja jedenfalls nicht unendlich wie du es für einen cut/notch brauchst)


    Hab es gerade ausprobiert, wie weit der Lowcut vom Para EQ2 runter geht. Ich hab vorher und nachher den SPAN Frequenzanalyser zwischengeschaltet und festgestellt, dass der Lowcutfilter im EQ2 eine Absenkung um ca. 17-18dB aufweist.

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