Für welchen Synth würdet ihr euch entscheiden

  • dx7 / dexed ist aber schon einem Musikstil zugeordnet und für den ist Synth1 einfacher, mit mehr community support / presets (kostet zwar Geld, aber synthofsynth zeigt, was mit Synth1 möglich ist).


    Zurück zur Frage: wichtig sind viele verfügbare Presets, da liegen Sylenth und Nexus weit vorne.

  • dx7 / dexed ist aber schon einem Musikstil zugeordnet und für den ist Synth1 einfacher, mit mehr community support / presets (kostet zwar Geld, aber synthofsynth zeigt, was mit Synth1 möglich ist).


    Zurück zur Frage: wichtig sind viele verfügbare Presets, da liegen Sylenth und Nexus weit vorne.

    Würde nicht sagen dass die beiden Synths einem Musikstil zugeordnet sind. Welchen Stil meinst du damit?

    Mir sind Presets überhaupt nicht wichtig weil ich lieber selbst schraube als Presets zu verwenden. Deshalb würde Nexus für mich sehr weit hinten anstehen wenn ich nicht längst den Fehler begangen hätte, für viel Geld einen limitierten Rompler zu kaufen bzw. die Lizenz dafür... 😄

  • u.a. mir nicht!?


    Würde nicht sagen dass die beiden Synths einem Musikstil zugeordnet sind. Welchen Stil meinst du damit?

    Mir sind Presets überhaupt nicht wichtig weil ich lieber selbst schraube als Presets zu verwenden. Deshalb würde Nexus für mich sehr weit hinten anstehen wenn ich nicht längst den Fehler begangen hätte, für viel Geld einen limitierten Rompler zu kaufen bzw. die Lizenz dafür... 😄

    Ich habe den Fragenden als einem "Beginner" verstanden. Und am Anfang braucht man schnelle Erfolge. Da helfen Presets ungemein, da man dort die verwendeten Einstellungen ablesen kann.

    Soundschrauben macht auch Spaß, aber man darf sich nicht drin verlieren - gerade am Anfang. Das Problem der Synthempfehlungen ist, das "unendliche" Möglichkeiten empfohlen werden > die werden gekauft > und dann wird gefragt, wie mache ich Sound XY. Anstatt erst mal Sound XY (mit Presets) zur Verfügung zu stellen, um dann zu schauen, was wurde geschraubt und selbst Lust am schrauben zu bekommen.

    Sind halt unterschiedliche Philosophien, die einen eher "Amazona" (detailverliebt) die anderen "Nexus" (schnelle Egebnisse). Alle Wege führen zum Ziel:eusa_pray:


    DX7/Dexed ist doch eher Synthpop/Synthwave (genau meins:icon_thumright:). Aber nicht jeder hats drauf wie Woody - Woody hats drauf:icon_thumleft:

  • und dann wird gefragt, wie mache ich Sound XY. Anstatt erst mal Sound XY (mit Presets) zur Verfügung zu stellen, um dann zu schauen, was wurde geschraubt und selbst Lust am schrauben zu bekommen.

    Gebe ich dir grundsätzlich schon Recht. Aber beim Nexus bringt dir das überhaupt nichts weil diese Sounds nicht mit Nexus gemacht wurden. Nexus hat keinen eigenen Tonerzeuger.

  • ein hoch auf meinen virus TI2 :D hab schon einige nexus sounds "nach"gebaut :P

    Hab meinen Virus TI ewig nicht mehr benutzt. Meine letzten Sachen hab ich zum größten Teil auf‘m MacBook in Ableton 10 mit nem kleinen Interface, Akai APC Keys 25, Kopfhörer, Sylenth1, Diva, Repro und Samples gemacht. Mehr nicht... Das passt alles in eine Laptoptasche (außer Kopfhörer).

    Meistens dann irgendwo auf‘m Liegestuhl in der Sonne produziert 😄

  • Deshalb würde Nexus für mich sehr weit hinten anstehen wenn ich nicht längst den Fehler begangen hätte, für viel Geld einen limitierten Rompler zu kaufen bzw. die Lizenz dafür... 😄

    Ok. Also würdest Du Nexus nicht empfehlen. Begründung, bitte.


    Ich habe den Fragenden als einem "Beginner" verstanden. Und am Anfang braucht man schnelle Erfolge. Da helfen Presets ungemein, da man dort die verwendeten Einstellungen ablesen kann.

    1. Beginner? Von wann & bis wann ist man eigentlich "Beginner"? (würde mich echt interessieren)
    2. Bezüglich Presets:
    Ich habe echt schon viele Songs gemacht (auch wenn noch nicht veröffentlicht), wobei ich sehr oft den internen SYTRUS verwendet habe.
    Sytrus kann echt sehr viel und ich hab auch schon sehr viele Youtube Videos über Sytrus angesehen.

    Aber trotzdem, möchte ich gerne wissen:

    Wie kann ich SYTRUS, komplett auf 0 stellen?
    Also auf Standard.

    Ohne Effekte, ohne Verzerrungen, ohne Phasenverschiebungen. Einfach ohne NIX.

    Denn, ich möchte gerne meinen eigenen Sound kreieren.
    Und nicht ein Preset haben, wo schon von Beginn an, 100.000 Effekte drauf sind.

    Gebe ich dir grundsätzlich schon Recht. Aber beim Nexus bringt dir das überhaupt nichts weil diese Sounds nicht mit Nexus gemacht wurden. Nexus hat keinen eigenen Tonerzeuger.

    Mit was wurde denn Nexus gemacht?

  • Also hände weg vom Nexus ! alles geklaut und ausgelutscht ...

    bestes beispiel ist ein preset "rebird" oder so ähnlich das kommt von diesem hier:




    Ist und bleibt ein Rom ...am ende macht der nichtmal spaß weil du so wenig damit machen kannst ...peset auswählen und...ja....


    Ich hoffe ja auf den Massiv X von natives ..den der Massiv war seinerzeit eine revolution und ich glube/hoffe das es sein nachfolger auch werden wird

    „Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.“
    Frank Zappa, US-amerikanischer Komponist und Musiker

  • Die Sounds aus Nexus wurden mit Geräten wie den Virus Synths, den Nord Leads, Alesis Andromeda, diversen Rolands usw. gemacht. Stell dir vor du würdest eine trockene Audiospur in deine DAW packen (Sample eines Pads z.B.) und würdest darauf Effekte wie Reverb, Delay, Chorus, Phaser legen. Das in etwa kannst du mit Nexus machen. Die Sounds klingen großteils hervorragend, sind aber in ihrem Grundcharakter nicht wirklich zu verändern. Du kannst z.B. die Wellenformen nicht ändern weil er keine eigenen Oszillatoren hat.

    Produzierst du mit Nexus, produziert irgendwie auch Manuel Schleis deine Musik mit. Mir persönlich ist das nicht individuell genug und diese Sounds wurden bereits in zig Produktionen verwendet.

  • Für 250€ bekommst du zwar weniger gut klingende Presets, dafür aber mehr Individualität und vor allem mehr Möglichkeiten deinen eigenen Sound zu kreieren, wenn du z.B. Sylenth1, einen der erwähnten U-He‘s, Avenger (übrigens auch aus der Manuel Schleis Schmiede) kaufst.

  • Aufgrund dessen, wollte ich mir den mal in echt anschauen. Da habe ich - im Gegensatz zum Softsynth - jedoch keine Presetspeichermöglichkeiten gefunden. So gesehen ist der Synth1 noch "besser". Die Funktionsweise der kleinen Modulationsmatrix habe ich bis heute nicht verstanden, aber durch die "25.000" Presets, die man sich - komfortabler als bei 98 % der konstenpflichtigen VSTs - individualisieren kann (eigene Soundbänke), hat man einen schnellen Zugriff auf eine unglaubliche Vielfalt an Sounds. Bspw. bekommt man auch ohne verbauten Reverbeffekt sehr gute räumliche Sounds hin. Trotzdem ist der Synth1 total übersichtlich und man kann trotzdem die Funktionsweise eines Synths gut erlernen.

  • Der U-he Diva ist in meinen Augen ein Must-Have - unglaublich vielseitig und das ganze Konzept ist gut durchdacht und sehr bedienfreundlich. Aber mein aktuell ganz persönlicher Favorit für spontane Gänsehaut- und Euphorieanfälle ist die V-Collection von Arturia, seufz - da schmelze ich wirklich dahin; und das Auge isst eben auch mit... Wenn man dann noch ein bisschen die Effektslots nach eigenem Geschmack belegt, werden aus vertrauten analogen Klängen pure Magie.

    Vermute aber auch ganz stark, dass Trance-Produzenten hier vielleicht nicht so glücklich werden.

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