Hallo mal wieder
Nachdem ich jetzt wieder am Schrauben bin, mache ich mir immer mehr Gedanken über meinen Workflow und vor allem den Überblick über meine Spuren.
Angeregt durch die Frage von charliekai74 zur Organisation der Automationen, bin ich in's Grübeln gekommen.
Ich nutze FL Studio seit knapp 15 Jahren und davon die meiste Zeit "linear" wie einen Mixer oder ein altes Mehrspurtape.
D.h. wahrscheinlich nutze ich Pattern nicht so, wie es andere Nutzer tun, z.B. Pattern 1 für das Intro, 2 für Chorus um dort gleichzeitig mehrere Instrumente und Drums unterzubringen.
Bei mir gilt die Regel:
Ein Instrument -> ein Pattern -> ein Mixerkanal -> ein Track. Wie in analogen Zeiten.
Starte ich also mit einem Basslauf, benenne ich alles quasi 01 - Bass (Pattern/ Mixer/ Track)
Keys dazu - 02 Keys
usw...
Ich brauche quasi für mich diese geregelte Abfolge.
Kommt irgendwann nach den Drumspuren noch eine Variation von z.B. dem Bass auf Pattern 18 -> Mixer 01 -> Track 18 dazu, wird es nach und nach unübersichtlicher.
Ebenso, wenn noch eine zweite Variante der Shaker, Hats usw. dazu kommt.
Ich kann die Tracks dann zwar nach Belieben hin und her schieben, damit ich ähnliche Instrumente z.B. gruppieren kann, dann habe ich aber die Tracks, Mixerslots wild gemischt.
Bin ich der Einzige, der das Problem hat oder wie löst ihr das ganze?
Hier mal ein Screenshot, wie es bei mir in der Tracklist aussieht:
[Blockierte Grafik: https://s12.directupload.net/images/200629/wsgjml8w.png]