Beiträge von nox

    Die Ultranova ist ein Virtuell Analoger, also ein Digitalsynthesizer der die subtraktive Synthese emuliert. Analog geht anders...


    Die neuen Novation-Geräte lassen sich gut in FL quasi als Echtzeitplugin einbinden. läuft auch recht stabil. Bin mir adhoc nicht sicher ob Audio über USB wie beim Virus geleitet wird.

    Unabhängig vom Threadersteller und dem Alter dieses Freds.... Um die Frage zu beantworten: nein, es gibt auch 2014 kein Plugin was eins der beiden Geräte emuliert. Nicht vom Sound und vom technischen Aspekt auch nicht.


    Auf Plugin Seite finde ich allerdings Kassiopeia von Sonic Assault vom Klangcharakter recht nah.

    Würde auch zunächst auf einen EQ setzen und endsprechend die Frequenzen bearbeiten. Ein wenig Verzerrung/Rauschen hinzufügen und mit einigen Kompressor Einstellungen arbeiten. Aber Du musst einiges ausprobieren, weil nicht jedes Signal gleich ist und daher andere Settings benötigt. Die Variety-Of-Sound Sachen finde ich auf dem Freeware-Sektor auch recht überzeugend. Nehmen und Trial&Error...

    "Drag Midi" Funktion, rechts unten im Plug. Damit kannst Du alle eingezeichneten/gesetzten Midi-Noten in den FL Stepsequencer ziehen - entweder direkt in die iDrum Instanz oder alternativ in jedes andere Plugin oder Midi-Out. Beim iDrum dann aber Haken bei Slave to Host rausnehmen und den iDrum internen "Step Sequencer" auf Stop setzen.

    @ irem77 - wenn Du die Bassline mit dem Polysix hinbekommen hast, ist das schon mal gut. Allerdings war der Bass-Synthesizer idR schon einmal geklärt, wobei Du alternativ durchaus mal die wenigen SH-09 Clones antesten kannst. Interessehalber habe ich mal den Lush-101 angetestet und halte den als Roland-Emu für relativ gut. Roland hat idR einen sanfteren Sound als Korg. Vielleicht zusätzlich auch mal mit der Demo versuchen sich dem Sound zu nähern.


    Bei den Flächensounds (Strings/Choir) ist ganz viel Mellotron im Spiel.

    nebenbei gesagt... der Knabe spielt die Sequenz live, habe ich einfach mal parallel zum Video gemacht. Kann man aushalten aber einen ganzen Gig? Das steht man als Maus-schiebender PC-Musiker nicht durch ;)
    [hr]


    nur welche Teile kommen aus dem Alpha. Rein vom sehr dicken Grundklang kommt der Bass eher aus dem Yamaha. Das Linplug Vst habe ich so fett nicht in Erinnerung und dieses V-Machine Teil spielt doch neutral die Plugin-Sounds ab... oder fettet das Ding Plugins-Sounds an... dann will ich sowas auch :D


    Nebenbei erwähnt... selbst OMD sind soundtechnisch nicht mehr in dieser Güte unterwegs... das hört sich wirklich wie Tischhupe an...


    Das könnte es sein! :D


    Das Problem mit Original-Live-Videos aus der Zeit ist immer, dass Bands wie OMD riesige Synthi-Burgen auf der Bühne hatten, so dass man raten müsste, auf welchem Synthi gerade der Bass gespielt wird. Da müsste man schon ein Großaufnahme erwischen. Zudem wurden auch damals schon Sequenzer al´la Yamaha QX-1 für solche Bass-Sequenzen eingesetzt.


    Lässt mich keine Ruhe. Ich bin noch nicht zu 100 % sicher, aber ich tippe auf einen Roland SH-2 (oder SH-9)



    ab 2:49 ...


    http://www.vintagesynth.com/roland/sh2.php


    ... ich glaube ich schau gleich mal bei eBay vorbei ;)



    Ups.... reger Schreibbetrieb... fast zeitgleich das gleiche Video gepostet... nein, kein Moog ...

    Entweder sind einige hier zu jung oder ich viele zu alt.... ist schon ein relativ bekannter Klassiker der frühen 80s... War auch Nr. 1 in Schland. Damals konnte man noch in Videos recht cool absolut uncoole Wollpullover tragen ohne aus der Stadt gejagt zu werden.


    Hörste hier, da ich das Original-Video irgendwie nicht finde.



    Geht es Dir um den Bass-Sound oder um die Midi-Noten? Für Letzteres lade Dir einfach eins der freien Midi-Files aus dem Netz in FL.


    Der Bass-Sound geht ein wenig in Richtung, welche man mit dem Taurus Plugin recht gut hinbekommt - natürlich ohne das ganz klein wenig mehr was ein wirklicher Analoger kann. Hier und da ein wenig EQ und man kommt dem Original recht ähnlich.


    http://antti.smartelectronix.com/

    Ich habe noch nie gehört, dass ein Blofeld Radio-Empfangsqualität hat... Normalerweise: Dein Weg, die beiden Line-Outs "Left/Stereo" und "Right" mit den Line-Ins Deines Interface' verbinden ist eigentlich richtig.


    Wenn Du in FL in den Mixer Inserts unter "IN" alle auf "(none)" hast, kann eigentlich kein Sound des Blofelds eingeschleift sein. In dem Moment hat der Mixer quasi keine Schnittstelle zur analogen Welt. Es sein denn, Dein Interface überträgt auch Audio über USB.


    Arbeitest Du immer mit dem gleichen Stard-Template oder hast Du mal ein ganz neues angelegt?


    Hast Du mal beide Lineouts des Blofelds separat getestet? Also einfach mal Deinen Kopfhörer abwechselnd in "Left/Stereo" und "Right". Wenn da kein Pfeifen ertönt hast Du wahrscheinlich eher ein Routing- oder Interface-Problem.

    Das Mixen und Mastern sind verschiedene Produktionsabschnitte, die man grundsätzlich trennen muss. Herangehensweise und die Art die Musik zu hören unterscheidet sich ebenfalls. Und weil es immer vergessen wird - die Kette für einen guten Track beginnt noch viel früher. Wenn man qualitativ gutes Recording externer Elemente (Gesang, Drums, Synths etc.) beachtet, Klänge aussucht, die zueinander passen und eine sinnvolle Songstruktur hat, geht der Mix schon leichter von der Hand. Und wenn der Mix dann schon gut klingt und wie oben beschrieben nicht zu nah an 0 dB läuft, hat man im Mastering die Möglichkeit die unterschiedlichen Tracks harmonisch aufeinander abzustimmen, technische Fehler zu bereinigen und eine bessere Gesamt-Dynamik hinzubekommen.


    Für einen persönlich - auch hinsichtlich der Übersicht - ist es nicht verkehrt, nach dem Mix einen Schnitt zu machen. Render in eine Stereowave oder unterteil die Spuren in Gesang, Synths, Fx, Drums (=Stems), sodass Dir durch die Teilmischungen mehr Möglichkeiten bleiben. Die Anzahl an Stems sollte aber beschränkt sein. Zwischen den Produktionsschritten lasse Zeit verstreichen, denn der Track der beim Mix noch mega war ist mit 3 Wochen Abstand realistischer einzuschätzen. Nicht selten, dass man den dann eher mäßig findet.. oder Schrott.


    "WAV-File mastering gegenüber dem FLP-File mastering" - Das ist ja kein "Mastering", sondern eher die technische Frage wie Du renderst. Mir persönlich würde ja der Überblick komplett flöten gehen. Du hast in FL zig Kanäle ggf. plus Kanal-Routings durch das Mixen, auf den Kanälen liegen quasi die Mix-Effekte und dann noch zusätzlich die Bearbeitungsschritte des Masterns? Ne, dann lieber eine komplett gemixte Drumsspur - die ist fix, klingt schon gut und Du brauchst vielleicht einen EQ, einen Kompressor und wenig Einstellungen, um diese Teilspur zu optimieren. Stell Dir vor, Du hast irgendwann das Gefühl, dass bei einer Bassline dann doch das Delay XY besser wäre. Das knallst Du dann schnell drauf und plötzlich stimmen einige Rellationen im Mix nicht mehr. Total Recall schön und gut, aber Musik machen bedeutet auch Entscheidungen zu tätigen. Ein Künstler der ein Bild malt oder ein Bildhauer macht sich ja auch zunächst Gedanken, entscheidet und muss dann mit seinen Entscheidungen weiter arbeiten.


    Just my 5 cents...


    Apropos Nordlead: so'n Teil fehlt mir noch. Nächste Investition wird entweder ein Nordlead oder ein Moog... :la:


    Wenn Du Dir einen Nordlead holen solltest, wirst Du es nicht bedauern. Bei Deinem aktuellen Setup würde ich aber zunächst einen wirklichen Analogen ins Haus holen, zur Not auch einen Mono-Analogen. Vielleicht auch mal ein analoges Filter um Deinen VAs eine zusätzliche Klangfarbe zu geben.

    Die Ultranova ist ein schön klingender Synth, hatte ich mal ausgiebig im Kölner Store getestet. Habe ich aber schlussendlich doch von abgesehen, weil dieser der Supernova recht ähnlich ist. Klingt auch ganz anders als andere VAs... aber Nordlead klingt auch nicht wie'n Virus usw...

    Generell kannst Du beim microtronic den internen Sequencer laufen lassen. Wenn Du im Drumsequencer auf Stop drückst müsste der Sequencer anhalten obwohl FL quasi weiterläuft.


    Über das Midikeyboard sind die einzelnen Sounds zum Antriggern im Bereich C3 bis G3 hinterlegt, die Tasten für Patternwechsel findest Du 1-2 Oktaven höher.


    Sollte widererwartend der microtonic interne Sequencer nicht stoppen, ziehe Dir die Mididaten über das Midi Drag Feld in die Plugin-Instanz. Danach dürfte nichts mehr ungewollt loslaufen, denn dann orientiert sich das Plugin nur noch an den Midinoten, die im FL Piano Roll enthalten sind, die Du entsprechend verändern könntest. Dann kannst Du z. B. auch ohne Probleme mal das Drumkit wechseln, aber mit den Pattern vom Vorgänger.. ergibt interessante Drumloops.

    Wenn man vielleicht Werbespot, Jingles oder sonstige Sachen macht, kann ein großer Pool an Sounds, die man sich nicht erst schrauben muss, wichtig sein.
    Wenn es um Standardsounds wie Pianos, Streicher, etc. geht, kommt man woanders günstiger Weg. Dimension Pro, Kontakt, etc.


    In der Werbemusik-Branche wird in der Tat sehr viel mit Software gearbeitet, weil man schnell auf Wünsche des Kunden reagieren muss. Wenn da jemand Nexus verwendet, wird sicherlich über die Effekt-Schiene noch Einiges gemacht. Die Maggi-Suppe soll ja nicht klingen wie der neue Audi ;)


    Interessant sind aber die Kommentare unter "artist testimonials"... Möchte nicht wissen, aus welchen Beweggründen ein Profi sich da äußert. Wahrscheinlich reines Endorsement dafür, dass man diesen Leuten das kompette Paket mal für lau zur Verfügung stellt. Dann würde ich wohl auch kurz ein Plugin über den Klee loben. Schlussendlich übel ist der Nexus ja nicht und man kann sicherlich einige Sounds super einbinden oder so verändern, dass die Herkunft nicht so leicht hörbar ist. Schlussendlich ist der Vergleich mit ner Tütensuppe aber klasse. Macht halbwegs satt, ist warm und schnell gemacht. Aber es gibt halt Dinge, die besser schmecken.

    Du schreibst jetzt nicht, was Du schon an Plugins hast, ergo bekommst Du auch Ratschläge faktisch ins Blaue rein.


    Für ein Standardpaket auf Sample-Basis würde ich eher zu NI Kontakt raten. Hier kannst Du Samples wirklich mal verbiegen, schichten, slicen etc. und bekommst Dinge ferab des Standards hin. Für Brot und Butter in super Qualität sorgen die zig GB an mitgelieferten Sample-Material. Der Vorteil wenn Dir das nicht reicht - Du kannst alles in diesen Sample-Player reinladen, was es so gibt (eigene Samples, 3rd Party, die 5 Euro Sample-CD aus den 90ern auf eBay usw). Ist ein wenig teurer als das Nexus Grundmodul, aber Du hast Spaß ² für die nächsten Jahre und bist Lichtjahre von einem Instant-Musik-Tool entfernt. Mal abgesehen davon ist es doch erschreckend wenn jemand 2.099 für dieses Gesamtpaket ausgibt. Für das Geld kannst Du was Analoges mit "Knöppen druff" kaufen ;)


    Wenn Du mit Brot und Butter-Klängen schon bestückt bist, würde ich das so sehen wie die anderen hier... mit einem VA bist Du besser bestückt... hier würde ich mal Largo und Dune ins Rennen schicken.

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