Beiträge von Tallahassee

    http://www.daserste.de/informa…ung_vom_15092013-110.html


    Es gibt in Deutschland Leute, die Musik studiert haben und weniger verdienen als ein ungelernter Hilfsarbeiter in der Produktion. Die haben nicht "Geld verdienen mit Musik" studiert, sondern Musik bzw. Musikwissenschaft. Man kann kein Talent für massentaugliche Ohrwürmer erlernen, denn sonst wäre jeder mit einem Musik- oder SAE-Diplom schon mal in den Charts gewesen.


    Wenn jemand mit wenig Wissen oder Aufwand einen Hit landet, dann sollte es einem entweder egal sein, weil man diesen Erfolg nicht als wichtig empfindet oder man müsste halt selbst versuchen, einen solchen Erfolg zu haben und falls das nicht klappt, darf man sich über den Erfolg der anderen nicht ärgern.

    Übrigens: Vielleicht muss man gar nicht bis Windows 10 warten, denn ein TPM-Zwang mit problematischen Folgen könnte schon mit Windows 8 kommen:
    http://www.gamestar.de/softwar…indows_8,473,3026887.html


    "Kontroll-Chips: So will die PC-Industrie Kunden entmündigen":
    http://www.spiegel.de/netzwelt…ntmuendigen-a-917950.html


    Sogar wenn die beschriebene Kontrolle durch TPM anfangs freiwillig sein sollte, kann sich das ändern. Der Schlüssel ist hier wohl wieder die Bequemlichkeit der Nutzer. Microsoft: "Gib uns mit einem Knopfdruck die volle Kontrolle auf deinen Rechner und dafür schützen wir ihn für dich". Wenn die Mehrheit freiwillig ja sagt, hat Microsoft gewonnen und irgendwann wird es Pflicht.

    Wenn man diese Entwicklung ablehnt, wird Linux als Alternativ immer wichtiger. Vorausgesetzt natürlich, dass nicht alle Linux-Macher dem Trend hinterherlaufen, sonst hat man nur die Wahl zwischen verschiedenen Cloud-Betriebssystemen (immerhin eine Auswahl). Den Ubuntu-Machern Canonical/Shuttleworth traue ich grundsätzlich alles zu, Online/Cloud-Zwang inklusive. Zum Glück gibt's bei Linux bislang immer irgendwelche Forks/Derivate zum Ausweichen.



    Wahrscheinlich. :D


    Also wenn Win 10 wirklich so wird, wie im Link beschrieben, kann ich mir nicht vorstellen das dass auch nur ein einziger kaufen wird.
    Mir würde jetzt jedenfalls kein Grund einfallen.
    Das wird dann nur erzwungen möglich sein, dass an die Leute zu bringen. Dürfen wa hier bald gar nix mehr. Ich spiel da nicht mit!!! ^^

    Naja, Windows wird schon immer kritisiert, gekauft wird's bislang trotzdem, weil Windows bekannt und bequem (bzw. vorinstalliert) ist.


    Auch über den Preis kann man sowas immer irgendwem verkaufen, siehe Amazon Kindle. Abgeschottet bis zum Gehtnichtmehr und trotzdem verkauft es sich.


    Es kann immer Gründe geben, einen oder mehrere Schwachpunkte hinzunehmen.


    Natürlich könnte es auch mal einen Aufschrei und massenhaftes Boykott-Verhalten geben (siehe ursprünglichen Onlinezwang der Xbox One), aber wenn man sich anschaut, wie schulterzuckend und gelangweilt die Masse anscheinend auf den permanenten NSA-Skandal reagiert, kann es auch anders laufen.

    Vielen Dank für eure Hinweise! :)


    Aktueller Stand: Bei Verwendung von Asio4all haben der eingeschaltete Hardware-Puffer, 6-point Hermite Resampling und das aktivierte "Mix in buffer switch" extrem geholfen. Bei diesem einfachen Projekt konnte ich schon ein paarmal auf 64 Samples = 2 ms runtergehen ohne hörbare Aussetzer, bei manchen Durchgängen waren welche da. Der rote Bereich beginnt nun auch viel später, erst bei ca. 80% CPU-Auslastung.

    Audio-Einstellungen in Asio4all: Latenzausgleich Eing. und Ausg. jeweils 32 Samples, Kernel-Puffer: 2, Rest aus.
    Audio-Einstellungen in FL Studio: Sample rate: 44,1 kHz, Mix in buffer switch aus, Triple buffer aus, Priority: Highest, Safe overloads an, bei CPU alles an, Mixer Resampling: 24-point sinc


    Merkwürdig: Sogar wenn das Projekt nur geladen ist (Musik läuft nicht ab) und die CPU-Auslastung laut FLS nur bei etwas über 20% liegt, wird die CPU-Kurve manchmal bereits rot. Wenn die Musik läuft, wird's noch öfter rot, obwohl es nie auch nur in die Nähe von 100% herankommt, max. sind ca. 50%. D.h. auch die Aussetzer/Underruns passieren bereits bei deutlich weniger als 100% CPU-Auslastung.

    Hallo, folgendes System benutze ich:


    AMD Athlon(tm) II X4 640 Processor 3,0 GHz (sind sogar 100 MHz mehr als ich im Kopf hatte)
    Mainboard: M5A78L-M-USB3
    8 GB RAM DDR2
    AMD Radeon HD 6800 Series mit 1 GB RAM (mit integrierter Soundkarte)
    zwei normale Festplatten (HDDs)
    Windows 7 HP 64 Bit


    Ich teste meist mit der folgenden Projektdatei: Gimbal & Sinan + Futorial - RawFL.flp


    Unter gleichen Bedingungen (Asio4all mit Buffer length 832 Samples = 19 ms) konnte ich sowohl beim Steinberg als auch bei der integrierten Lösung nun keine Aussetzer/Underruns mehr feststellen. Ich finde die Werte allerdings ziemlich hoch.

    Zitat

    Deine Aussetzer liegen nicht an der Soundkarte, sondern an deiner CPU.


    Mein Athlon mit 4-mal 2,9 GHz ist nicht High-End, aber müsste doch ausreichend sein, oder?!


    Ich bin jetzt auf das deutlich teurere Steinberg UR22 umgestiegen. Der benutzt nicht ASIO4all, sondern bringt einen eigenen Treiber mit. Aber ehrlich gesagt gibt's hier immer noch Aussetzer bei 512 Samples und einem relativ einfachen Projekt... Was mach ich da?...


    edit: Erst ab 1024 Samples gibt es keine Aussetzer mehr. Das schafft meine interne Soundkarte aber auch...

    Dann wird das Behringer-Ding wohl zurückgeschickt. Es hatte mich schon verwundert, dass es nur 16Bit/48khz schafft, wenn meine Grafikkarte 24Bit/48khz schafft. Behringer setzt hier übrigens auf Asio4all.


    Ich dachte, dass das billigste Audio-Interface jede Onboard-Lösung locker schlagen sollte. Falsch gedacht. ;)

    Hallo,


    ich habe das Behringer UCA 222 Audio-Interface geholt und mit meiner Onboard-Lösung (sitzt auf der Grafikkarte) verglichen.


    Überraschung: Ich kann kaum einen Unterschied in Sachen Latenz feststellen. Bei gleicher ASIO-Puffergröße gibt es ähnlich viele/wenige Underruns.


    Nun bin ich platt... und frage mich: Gibt es eine Möglichkeit, die beiden Soundchips möglichst einfach und objektiv zu vergleichen?


    Oder anders gefragt: Wie/wo sollte sich das Audio-Interface positiv bemerkbar machen? Ich habe bislang möglichst große FL-Projekte geöffnet und die Latenzen verglichen.


    Ich bin gerade etwas ratlos, weil ich keinen Nutzen im Audio-Interface erkennen kann.

    Beim Mastern wichtig, immerhin. Die Bit-Tiefe kann also relevant werden.


    Wenn du allerdings versuchst einen fertigen Track zu speichern und dein Soundchip nur max 16Bit kann....dann kannst du eben auch nur 16Bit speichern/rendern.

    Das ist genau das Problem. Mein Soundchip kann nur max. 24 Bit ausgeben (das steht so in den Asio4all-Settings und in den Windows-Eigenschaften). Trotzdem kann ich in FL Studio ein Projekt als 32-Bit-Wavefile exportieren.

    Hallo an alle,


    ich habe eine leicht technische Frage. Praktisch vielleicht nicht so relevant, aber es interessiert mich trotzdem.


    Und zwar: Hängt die maximale Bit-Tiefe beim Exportieren einer WAV-Datei von der Bit-Tiefe des Soundchips ab?


    Ich frage, weil mein aktueller Soundchip, der auf meiner Grafikkarte sitzt, höchstens 24 Bit können sollte und trotzdem kann ich WAV-Dateien mit 32 Bit exportieren. Zumindest behauptet das FL Studio. :wink:


    Wie kann das sein? Sind die beiden Bit-Angaben unabhängig voneinander? Könnte ich also auch mit einem Behringer-Interface, der nur einen 16-Bit-Konverter besitzt, 32-Bit-Wavefiles exportieren? Oder ist die exportierte 32-Bit-Wavefile Etikettenschwindel, d.h. in Wirklichkeit 16-Bit-Qualität?


    Wäre toll, wenn das jemand wüsste. :)

    Das klingt alles logisch, was dazu gesagt wurde. Bei längerem Überlegen hätte ich auch selbst drauf kommen können. Ich hatte wohl an eine Eingangs-Latenz oder sowas gedacht, aber da MIDI-Signale nur Steuerdaten enthalten, ist dieser Weg nicht das Problem.


    Hier hatte jemand eine ähnliche Frage vor ein paar Jahren. Die Erklärung ist quasi dieselbe wie hier:

    Zitat


    Gleiches gilt für ein MIDI-Keyboard, mit dem ich Software-Instrumente spiele. Allerdings hat man da nur mit der Ausgangslatenz zu kämpfen, denn die MIDI-Übertragung ist quasi latenzfrei.
    ...
    Die Latenz entsteht, wenn (durch ein MIDI-Event ausgelöst) ein Audiosignal erzeugt/abgespielt und an den Audioausgang geschickt wird. Du brauchst also für dein Audiogerät einen ASIO-Treiber, das MIDI-Gerät hat damit nichts zu tun. Du hast auch die gleiche Latenz, wenn du schon aufgenommene MIDI-Spuren abspielst (nur bekommst du es da nicht mit). Ob das MIDI-Signal direkt aus dem Rechnr oder von einem angeschlossenen Keyboard kommt ist egal, da gibt es zunächst mal quasi keien Latenz. Die entsteht erst bei der Klangerzeugung/Wiedergabe.


    Gruß :)

    Hallo,


    ich habe eine Frage. Und zwar würde ich gerne ein Audio-Interface kaufen, um Latenzprobleme zu beseitigen. Die kleinen Behringer-Teile haben ja eingebaute Soundchips mit ASIO-Treibern.


    Allerdings haben die nur Cinch-Eingänge, mein Midi-Keyboard hingegen wird per USB-Ausgang an den PC angeschlossen.


    Wird das Midi-Signal dann trotzdem vom Interface bearbeitet, obwohl die Geräte nicht direkt verbunden sind?


    Wenn das jemand wüste, wäre das toll.

    Ich wollte mal auf Nexus2 sparen. Das habe ich aufgegeben nachdem ich im Cakewalk-Forum gelesen habe, wie der Refx-Support auf einen Kunden reagiert hat, dessen USB-Dongle kaputt gegangen ist. Deren Antwort war "Kauf es neu". Auch abgesehen von diesem Einzelfall fand ich's schon immer problematisch einen USB-Stick als Schlüssel zu benutzen. Die Dinger gingen (bei mir) schon immer relativ schnell kaputt, ich hab darin kein großes Vertrauen. Was h66 passiert, bestätigt dieses Misstrauen den Dongles gegenüber mal wieder.

    Nach dem Urteil des Europäischen Gerichts darf die Lizenz übertragen werden, auch wenn die Firma dagegen ist. Andererseits muss die Firma den Transfer nicht anbieten. Für mich bedeutet das z.B., dass du privat deinen Account samt enthaltener Lizenzen verkaufen darfst. Dazu muss man wohl einfach das Passwort weitergeben, der Käufer kann dann seine Mailadresse eintragen und kann alle Lizenzen nutzen. Ich probier's jetzt nicht aus, aber ich glaube, man kann sogar seinen Namen und die Adresse problemlos in den Optionen ändern. Es ist auf jeden Fall umständlicher als wenn IL dafür wäre, aber es sollte theoretisch möglich sein. Und man sollte IL nichts vom Transfer sagen, auch wenn man im Recht ist, weil dann musst du dein Recht eventuell vor Gericht durchsetzen, was sicher kein Spaß wäre.


    Weil das eine relativ komplizierte und unsichere Sache ist, wird die Möglichkeit bestimmt nur sehr selten genutzt, wenn überhaupt.

    Zitat

    Der EuGH stärkt in seiner überraschenden Entscheidung die Rechte der Verbraucher und Nutzer, dennoch könnte die Entscheidung zukünftig ohne Auswirkung bleiben. Denn das Gericht erachtet den Weiterverkauf zwar als zulässig, verpflichtet damit die Hersteller aber nicht, dies auch technisch zu ermöglich. Beispielsweise scheitert der Weiterverkauf von Software bei Apples App-Store schon an der fehlenden Möglichkeit, installierte Apps überhaupt an ein weiteres Endgerät übertragen zu können.


    http://www.anwalt.de/rechtstip…hter-software_028566.html


    Der Verkauf bereits registrierter Lizenzen ist soweit ich weiß technisch nicht möglich. Sonst würd's ja gehen. :wink: Von daher ist das Urteil hier ohne Auswirkung. Man hat ja auch nicht Google nach dem Urteil gezwungen, den Gebraucht-Kauf/Verkauf ihrer Apps zu ermöglichen. Dort ist gekaufte Software an den Account gebunden, genauso wie bei Image Line.

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