Beiträge von flol

    Hey, ich suche einen pad-basierten Midi-controller mit Velocity-sensitivity und Scale Mode Piano-Möglichkeit. An sich hätte das Akai Professional Fire alles was ich suche, allerdings fehlt hier leider die Velocity-sensitivity.

    Das nächstliegende, das ich gefunden habe, wäre wohl das Novation Launchpad Pro. Einzige Sache, die ich mir hier noch zu wünschen würde, wäre, dass es ein paar Regler hätte, die ich für Automation nutzen kann ohne dafür dann einen zweiten Midi-Controller zu gebrauchen. Gibt es sowas?

    Heißt geringere Buffersizes möglich (und somit "schnellere" wiedergabe) trotz vieler Plugins innerhalb FL Studios wobei interne Soundkarten Probleme bekommen würden bei gleichem Buffersize überhaupt sauber abzuspielen?

    Möchte endlich den Schritt machen und mir Studiomonitore zulegen, nachdem ich nun jahrelang zu 90% auf Kopfhörern produziert habe.

    Nun kam die Frage auf: USB Audio Interface für die Studiomonitore zulegen oder nicht? Bis jetzt nutze ich meine onboard Soundkarte. Nach Recherche bin ich wirklich auf etliche Artikel und Forenbeiträge gestoßen, in denen behauptet wird, dass es sich bei Mainboards, die nicht älter als ca. 10 Jahre sind, nicht wirklich lohnt sich ein Audio interface zuzulegen, sofern man es nur zum hören und nicht zum aufnehmen benutzen möchte, da die onboard Soundkarten klanglich sowieso schon sehr gut sind und für das übliche Schlafzimmerstudio ausreichen.


    Heißt das ich kann einfach ein Klinkenkabel, das 2 Enden (links/rechts) besitzt direkt an den onboard-Ausgang anschließen und mit den Studiomonitoren verbinden?

    Meiner Sicht nach wäre der einzige Vorteil dann noch, dass man dann beim Anschluss von Lautsprechern+Kopfhörern eine seperate physische/hardware Lautstärkeregelung für Lautsprecher und Kopfhörer hätte. Aber dafür ~100€ zahlen?

    Oft wird ein Effekt, durch welchen ein Sample/Synth so klingt, als würde er in einer kleinen Kiste oder ähnlichem abspielen ja versucht zu verhindern. Gibt allerdings einige Artists die das ganze tatsächlich kreativ so anwenden, dass es gut klingt und in den Kontext passt.

    Hier ein perfektes Beispiel:

    Bei ca. 0:30 der Synth klingt "box"-mäßig. Hoffe ihr versteht, wie ich es meine.


    Wie genau erreiche ich einen solchen Effekt?

    Wenn du einen sendeffekt aufmachst ...dann kommt das signal ja von einem InsertKanal ...und dieser Insert ist auf dem master geroutet ...damit hast du das Trockene Signal ja schon auf dem master ...dein Hall brauch also kein trockenes signal ...es MUSS auf 100% wet eingegestellt... warum? wenn du auf dem sendweg das trockene signal hast wird durch die verzögerung die das plugin erzeugt und dem trocken signal was du vom insert so oder so schon hast ein Phasenversatz entstehen ..... was wiederum zur phasenauslöschung einiger frequenzen führen wird....

    Ahhhh jetzt hat es klick gemacht. Ich habe mich so im Thema verfangen, dass ich komplett die offensichtliche Lösung den Mix einfach auf 100% Wet zu setzen komplett übersehen habe.

    Möchte mich endlich dran gewöhnen send channel für Reverb zu nutzen.

    Allerdings nutze ich ganz gerne die Valhalla reverb VSTs und hier tut sich dann natürlich das Problem auf, dass diese nur einen dry/wet mix Regler haben aber keinen seperaten Dry-Regler. Heißt ich habe das eingangssignal doppelt, wenn ich den insert in den send channel route.


    Was kann ich dagegen tun?


    Nur in den send zu routen und nicht mehr auf den Master bietet sich nicht als Möglichkeit an, da ich den Reverb dann ja auch gleich auf den Insert Kanal hauen könnte. Ich möchte den Reverb einzeln mit einem EQ formen können.

    Würde sagen, relativ einfach...

    Du spielst das Sample normal bis zu der Stelle, die als "Synth" wiedergegeben wird, ab, sampelst dann den für die Melodie notwendigen Sound aus dem Sample und spielst diesen mit nem Sampler (Portamento) ab... :D


    in diesem Falle "Going trough my H.." und dann das "..eee" als Sample zum Melodie spielen... ;)

    Ja aber wie bekomme ich den so sauber "gelooped"? Wenn ich nur einen kleinen Teil loope, dann hört es sich in der Regel halt beim Übergang von Anfang-Ende des Loops total abgehackt an statt so "smooth".

    Ich habe gerade ein Lied gehört, welches einen Effekt anwendet, den ich extrem interessant finde.

    Nun frage ich mich wie der Produzent diesen wohl umgesetzt hat.

    Zu hören hier bei der Stelle bei ca. 0:55 das Vocal Sample wechselt in einen gleichmäßigen Synth, welcher dann in Portamento eine Melodie spielt.

    Denke man sollte schnell verstehen, welchen Teil ich genau meine.


    Wie verwandelt man ein Sample in einen solchen Synth? Und auch: Wie stellt man dies als gleitenden Übergang dar, wie es in diesem Lied gemacht wird? Also der Übergang vom Sample zum Synth. Dieser ist dort ja verdammt sauber und sanft umgesetzt.

    Nehmen wir an ich möchte beispielsweise, dass jedes mal, während die Kick spielt, mein lead synth mehr stereo imaging bekommt.
    (Einfach als Beispiel, egal wie praxistauglich so ein Einsatz wäre.)
    Also ein Sidechaining, bei dem ein bestimmtes VST aktiviert/deaktiviert wird und nicht die Lautstärke beeinflusst wird.


    Wie bekommt man sowas in FL Studio hin?


    ja, der dry regler regelt nur das Verhältnis, in dem das unbearbeitete signal beigemischt wird, mehr macht er nicht. für das setup mit den zwei reverbs, wie du es vorschlägst, gibt es absoulut keinen sinn^^


    Ok, dann war das der Part, den ich missverstanden habe. War immer der Überzeugung, der dry Regler beeinflusst das Signal noch in mehreren Weisen.


    Und danke DENIZ SOUNDZ das meiste aus dem Video war jetzt zwar schon bekannt, war aber trotzdem ganz hilfreich. Und hast schon richtig erkannt, ich habe mich noch nie genauer mit Insert+Send ausseinandergesetzt. :D

    damit duplizierst du ja einfach nur deinen reverb... wieso würdest du so etwas wollen? wenn mehr reverb durch den kickschlag durchkommen soll, dann sidechaine halt weniger :D wenn der reverb insgesamt lauter sein soll, dann mach den sendkanal lauter usw.


    Bevor ich hier jetzt weiter verwirrendes schreibe: Ich hab noch nie genauer drüber nachgedacht, aber das folgende ist maßgebend für meine Frage: Tut der Dry Regler in einem Reverb nichts anderes als die Lautstärke des "Input-tons" zu regeln? Wenn ja, dann macht das meine ganze Frage natürlich irrelevant, da ich dann den selben Effekt einfach durch Lautstärkeregelung bekommen kann.
    Ich habe aber das Gefühl, dass der Dry Regler in einem Reverb mehr eingrifft als nur in die Lautstärke des Inputs. Hab ich da recht oder täusche ich mich da?


    Das Problem ist ja, wenn ich das Reverb einzeln auf einem extra channel habe, dann kann ich nicht mehr den Dry des originalen Input-tones beeinflussen. Außer halt ich würde auf den Mixer channel des Synths selber nochmal ein Reverb setzen und dort dann am Dry rumdrehen. Aber dann dupliziert man natürlich sein Reverb, wie du schon sagst.
    Hoffe es ist irgendwie verständlich, wie ich es meine. :D

    Ich bin gerade bezüglich Reverb Sidechainings am verzweifeln.


    Ich gehe wie folgt for:
    Den Mixer Track auf dem der Synth liegt sende ich zu einem Send channel. Den Link zwischen dem Synth Track und dem Master nehme ich raus. Auf den Send kommt dann reverb + Fruity Limiter.
    Wenn ich nun das Sidechaining im Limiter einstelle nimmt er jedoch vom gesamten Synth lautstärke weg. Ist auch einleuchtend, da das ganze Signal ja nur durch den Send Track zum Master gelangt.
    Die einzige Möglichkeit wäre also den originalen Mixer Track des Synths zu Master UND zum send laufen zu lassen. Hierbei geht das originale Signal dann aber natürlich 2 mal zum Send und der Ton verzerrt sich und wird lauter.


    Wie kann man das vernünftig lösen? So dass das originalsignal wirklich unverändert wiedergegeben wird und wirklich NUR das Reverb gesidechained wird?



    EDIT: Okay, soeben bemerkt, dass ich bei dem Reverb im Send Channel einfach nur den dry level auf 0% drehen musste... Peinlich :D


    Aber da bleibt dann trotzdem noch eine Frage: Wie gehe ich dann am besten vor, wenn ich das originale Signal nicht 100% dry haben möchte? Einzige Möglichkeit ein Reverb auf den Channel des Originalsignals zu setzen und dann bei diesem das Wet auf 0% drehen und den wet beliebig einstellen? Oder zerstört das irgendwie die Qualität? Kommt mir etwas komisch vor die vorgehensweise.

    Okay, ich hab gerade tatsächlich bei der Arbeit an etwas anderen zufällig ein Sample gefunden, welches sehr gut möglich dasselbe sein könnte, was in dem Track oben benutzt wurde.
    Habe damit mal versucht klang einigermaßen nachzustellen und ganz schnell eine ähnliche Melodie hingeklatscht:


    https://clyp.it/2o5zkffh


    Dennoch fehlt bei dem Klang irgendetwas. Es klingt gar nicht nach dem Original. (davon dass die Melodie schrecklich nachgestellt ist mal ganz abgesehen, ignoriert dies :D )
    Wie bekommt man diesen "weiten" Klang usw. hin? Habe ewig im Reverb rumprobiert, bis ich gemerkt habe dass das Problem wahrscheinlich eher dran liegt dass irgendetwas vor dem Reverb fehlt.


    ich würde auf vocoder tippen. such dir ne vocal mit irgendnem staccato "a" oder "u" sound und vocode die in nen triangle pluck oder so rein


    Habe mir auch direkt gedacht, dass das sehr "Stimmenartig" klingt. Hab vergebens versucht das direkt nachzustellen. An Vocoder habe ich noch gar nicht gedacht.


    Xenofish: Hab leider nicht Sakura, aber ich werds mir mal anschauen.


    Danke für die Antworten schonmal.


    Also für mich wäre eine Kollabo eine Option zur Weiterentwicklung eines Songs, bei dem man selbst nicht mehr weiterkommt oder um sich gegenseitig kreativ zu beeinflussen.


    Wenn du einen Song hast, den du als fertig betrachtest, wieso dann kollaborieren? Wenn er wirklich gut ist, kannste ihn an Promochannels schicken, dafür musst du den ja nicht für einen anderen quasi ghostproducen.


    Wenn derjenige Lust hat und du dessen kreativen Input schätzt ist das ja in Ordnung, aber ansonsten? Hier gehts ja jetzt nicht grade um Avicii oder David Guetta oder? :D


    Hmm schätze hast Recht. Promochannels sind zwar immer so eine Sache, wenn man ein eher unbekannteres Genre produziert, aber dennoch eine Option.
    Nein nein nein, wie gesagt, jemand der 15-20 mal mehr Follower hat als ich. :D
    Denke auch ich werd ihn lieber einfach "für mich behalten".

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