Beiträge von yash

    Danke für die Antwort.
    Also du meinst ich könnte z.B. beim A-Clip im Stepsequenzer die Laustärke auf 80% stellen und hätte somit meine "effektive 100%" im Mixer, wenn der A-Clip auf 100% steht?


    Gibt es nur diese Möglichkeit beide Werte in Prozent gleich darzustellen?


    Wieso keine A-Clips vom Mixer? Wenn du Fruity Balance verwendet hast du doch 1. ein FX mehr, 2. doch keine Übersicht beim abmischen?


    Was mir noch für eine Frage einfällt: Kann ich per MOUSEOVER! die Werte der Regler sehen? Mir ist oft der Praxis ausgefallen, dass ich die Regler immer quasi vor und zurück schieben muss, um zu sehen, welchen Wert (z.B. Lautstärke) der Regler gerade hat, das nervt irgendwie. Bei manchen Plugins ist das ja nicht so, dass seh ich das direkt per Mouseover.

    Hallo zusammen,


    also da ich immernoch im Mixing bin, und verschiedene Automationen anpassen möchte, bin ich auf folgende Frage gestoßen, welche mich schon seit längerem beschäftigt:


    Wieso ist die Lauststärken angabe im Mixxer z.B. 100%, die Lautstärke in der Automation hingegen auf 80%?


    VORALLEM: Wie kann ich es einstellen, dass die Automation ebenso 100% anzeigt. Ich muss jetzt die ganze Zeit umrechnen und den Wert im Mixer *0,8 nehmen. Das kann doch nicht der Sinn sein ?


    Danke!


    yash

    Hmm waren die Fragen zu verwirrend gestellt? Denn ich bin aufjedenfall auch verwirrt :icon_question: und komme grad nicht weiter...


    würde mich freuen, wenn sich jemand nochmal die Zeit nimmt, mein Chaos versuchen zu ordnen :p

    Okay ja interessant, ist mir nie wirklich bewusst gewesen. Aber müsste man das nicht raushören? Wenn ich mir viele songs von z.B. Ellie Goulding oder Adele etc. anhöre, hört es sich absolut nicht an, als würde dort etwas gedoppelt sein. Sondern es hört sich einfach so an, als würde eine aufgenommene Spur verwendet werden.


    Wenn jetzt z.B. mehrmals gesungen wird, immer der gleiche Part, dass man quasi mehrere Spuren des selben Parts hat und die übereinander legt, hört man das nicht raus? Ich kann mir nämlich vorstellen, dass wenn das 2-3-4-5x gesungen wird, dass sich der Gesang von der Ryhtmik der Tonlage etc. doch von den einzelnen der mehreren Aufnahmen jeweils unterscheidet. Dummes Beispiel jetzt aber so in etwa :D:


    Spur/Aufnahme 1: Hello, my name is Ellie
    Spur/Aufnahme 2: Hello, - MY name is Ellie.


    Vielleicht erkennt man was gemeint ist... . :icon_redface:


    Ich frage mich generell, wieso man mehrere Takes aufnimmt, anstatt quasi ein Take zu nehmen, der gut gelungen ist und den einfach zu doppeln? Worin liegen die Vorteile mehrmals die selben parts aufzunehmen? klingt das natürlicher?

    Also erstmal Ellie Goulding ist der Hammer :p ihre Stimme is so signifikant, ich würde sie überall sofort raushören.
    Zumal der britische Akzent total sexy ist (sorry :p)


    Nochmal zu der eigentlichen Fragestellungen: Wenn ihr meint, 3-100 Spuren sind locker drin.
    Was meint ihr damit genau? Das man die gleiche aufgenommene Stimme übereinanderlegt? Oder dass quasi z.B. der Refrain aus mehreren Spuren besteht, auf der z.B. der Sänger/in mal höher singt, auf der anderen Spur tiefer etc.?

    Naja ich mein, ob jeder remix geahndet wird, gerade von ganz großen Interpreten... da hätten die meisten was zu tun. Zumal es ja auch auf internationaler Ebene (Herr Bieber is Kanadier) nen großen Aufwand bedeutet.


    Zur eigentlichen Fragestellung: Du musst dich mit den Künstlern in Verbindung setzen und nach der Erlaubnis zur Anfertigung eines Remixes fragen.


    Da du (und davon geh ich jetzt mal aus) nen kleiner Produzent bist, der nicht weltberühmt ist, ist die Chance bei Herrn Bieber z.B. nahezunull, dass er überhaupt antworten wird. Aber wieso nicht probieren?
    Sollte der Künstler einverstanden sein, bekommst du sog. "stems", sprich jede einzelne Tonspur, bass, gitarre, synth, schlagzeug, vocals etc etc. (was halt alles verwendet wurde) in höchster Qualität.


    viel glück

    Also erstmal vielen Dank für eure Antworten und vorallem an KIvschranz für die Mühe!


    Ja du hast richtig vermutet, ich habe keine Erfahrung mit Tiefenstaffelung. Ich habe mir jetzt eben nocheinmal paar Tutorials (die waren zwar in Cubase, aber das spielt ja keine Rolle) dazu angesehen um das ganze nochmal besser zu verstehen.


    Also erstmal habe ich einen kleinen Ausschnitt als Hörbeispiel meines Liedes hier für euch!
    Anmerkung: Die .mp3 besteht aus 2x der selben stelle. Am Anfang mit und beim 2. Beispiel ohne "gegen sidechainen". Im 2. Beispiel hört man im Vergleich zum ersten das Lauterwerden des Pianos mit der Kick.


    Nun nochmal zur Tiefenstaffelung bzw. EQing an sich:
    Das Prinzip habe ich aufjedenfall verstanden. Allerdings warum ich so EQt habe, wie in meinen Beispielen ist der Gedanke gewesen, unnötigte Frequenzen rauszuschneiden, damit man Platz für andere Instrumente gibt. Sprich ich habe ja eigentlich gelernt, dass jedes Instrument seinen eigenen Frequenzbereich haben soll.
    KIvschranz in deinem Beispiel hast du eine Erhöhung im Bassbereich, sowie im oberen Mittenbereich. Aber nimmt man nicht dann Frequenzen mit der Bassdrum ein, die eigentlich für Beispielweise Klavier bestimmt sind?


    Zudem kommt ja noch (das hatten wir schonmal diskutiert) das Aufsummieren der Frequenzen, was zur erhöhten Lautstärke im Master führt, oder?


    Zur Tiefenstaffelung nochmal speziell:
    Gibt es feste "Grundregeln", wo (vorallem in der EDM) Instrumente zu stehen haben? Wie weiß ich wo ich das Klavier, die Geigen, das Drum, der Syntheziser etc. hin rücken muss? Klavier nach vorne oder hinten oder die Mitte?


    Ebenso im Tutorial habe ich gesehen, dass vorallem auch viel mit Reverbs gearbeitet wird. In einem Tutorial hat sogar jemand erklärt, wo genau ein Instrument im Raum stehen kann, und wie die Wände den Schall reflektieren. Soweit ich das verstanden habe, hat er selber z.B. die Gitarre nach rechts ausgelegt und den Reverbs z.B. nach links einmal und nach rechts noch einmal einen 2. reverb, das simulieren sollte, wie sich der Schall ausbreitet. Ist das nicht schon zu sehr spezifisch und in der EDM nötig zu beachten?


    Schonmal Danke fürs Lesen und Antworten! :)


    EDIT: Dann ist mir nocheinmal der Punkt eingefallen, wenn ich doch aber Klanglich! zB. wie in meinem Beispiel die Bassdrum ertönen lassen möchte, sprich z.b. extrem die Mitten rausfiltern möchte, passt ja der EQ zu deinem Beispiel auch nicht mehr überein. Macht es z.B. Sinn einen EQ rein für den Klang zu benutzen und unnötigte Frequenzen rauszuschneiden. Und einen weiteren EQ für die Tiefenstaffelung?
    Denn in meinem Beispiel find ich die, dass sich die Kick um einiges besser anhört, wenn sie eben keine Höhen hat...
    YASH

    Hallo zusammen,


    momentan habe ich ein Problem, bei dem ich einfach nicht durchblicke, woran das liegen könnte.


    Kurz zur Vorgeschichte: Aus Unwissenheit hatte ich mit meinem jetzigen Lied so angefangen, dass im Master in Limiter vorhanden war. Der Treshold auf 0db und lautstärke etwas höher gestellt.


    Da aber nach einigen Diskussionen mir mehrmals angeraten wurde dies zu lassen, bin ich nun damit beschäftigt das komplette lied neu abzumischen.
    Ansich hat sich der Song mit dem Limiter ganz okay angehört, alles hat eigentlich gepasst. Vorher hat aber der Kanal mit der Kick massiv übersteuert, was letzendlich ja der Limiter im Master kompensiert hat.


    Naja jedenfalls habe ich nun den Limiter rausgemacht und erstmal die Kick runtergeregelt und kompremiert. Soweit sogut, also ich habe einige Elemente/Instrumente im kompletten Lied.


    Das Problem ist jetzt, wenn das PIANO, UND die KICK laufen hört es sich so an, als würde mir jeder Kick das Piano lauter werden, es hört sich so ähnlich (nicht genauso an) dadurch als ob die kick oder das piano übersteuert. Das Piano wird mit jedem Kickschlag wie gesagt lauter, so als ob es in die andere richtung gesidechaint wird.

    Ich habe schon versucht sogut wie möglich Platz zu machen für die Frequenzen, das ändert aber nichts.
    Hier die EQ Einstellung der 2 Elemente (inkl. Synth):
    [Blockierte Grafik: http://andregrafie.de/abmischen.png]


    Die einzige Methode, nachder es sich "einigermaßen Okay" (nicht gut) anhört ist das Piano mit der Kick zu Sidechainen. Das kann doch aber nicht die Lösung sein?
    Ich weiß nicht vielleicht ist es ja auch normal, vielleicht kommt es mir nur so vor, aufgrund des Limiters im Master vorher...


    Wo liegt denn hier das Problem?
    Die Kickfrequenzen haben doch Platz?


    Danke!
    yash

    Kein Problem, habe ich gern gemacht. Zumal ich mich die letzen 2-3 Wochen total verrückt gemacht habe mit extremer Recherche in Foren, Testberichten auf Thomann, Youtube Videos.
    Deshalb bin ich froh über jeden Testbericht, den ich gelesen habe.
    Zumal ja die Frage hier in dem Thread in der Überschrift auch sehr direkt gestellt wurde und somit hoffentlich zukünftigte Leute auch etwas davon haben.



    Zu der Panning Problematik.... Also ja das Argument habe ich mir auch überlegt. Dass ich einfach doof bin, aber ich habe 2 weitere Testpersonen dazu gezogen :D. Und diese haben mir das selbe bestätigt. Ich weiß ja nicht, wie die Produktion solcher Kopfhörer abläuft, ob jeder KH fein abgestimmt werden muss vorher, ob es genau 50% 50% stimmt oder ob einfach am Fließband die Dinger zusammengebaut werden und verpackt.
    Jedenfalls sehr ärgerlich....

    Also danke für eure Beiträge. Nein DropTheSound es ist vollkommen richtig gewesen, dass du deine Meinung gesagt hast. Deshalb hab ich ja hier gefragt :).


    Ich hab mir also die Beyerdynamics 770 PRO und die AudioTechnica ATH-M50 bestellt und beide sind heute gekommen. Was ich bisher sagen kann:


    Tragekomfort



    770 Pro deutlich bequemer, was nicht heisst, dass die Audio Technica unbequem sind, allerdings macht das Velour doch viel aus. Sie sitzen für einen geschlossenen Kopfhörer extrem sanft auf dem Ohr, keinenfalls penetrant (ich habe einen relativ großen Kopf).
    Der Anpressdruck ist mir bei den ATH-M50 doch zu hoch und am Kopfverbindungsteil (wie heisst das richtig? ) weniger gut gepolstert im Vergleich zu den 770 Pro.


    Verarbeitung


    Die Beyerdynamics haben auch hier die Nase vorne. Alles hat seinen Platz, die Mischung aus Plastik und Metall ist sehr gelungen. Die Audiotechnica sind jedoch auch hochwertig verarbeitet, allerdings gefällt mir persönlich nicht die extreme "Gelenkigkeit" der Ohrmuscheln. Ich kann mir vorstellen, dass man hier schnell etwas kaputt machen kann. Soweit ich weiß ist bei den Beyerdynamics auch sogut wie jedes Teil austauschbar, was das ganze auch auf ein hohes Niveau bringt. Ob das bei den ATH-M50 genauso der Fall ist weiß ich nicht.



    KLANG


    Der wichtigste Punkt überhaupt. Beide ein sehr schönes Klangbild. Es sind wie schon vorher analysiert leichte Badewannen. Der 770 PRO hat allerdings einen satteren Bass. Gerade im Subbassbereich und Kickbassbereich ist eher intensiver.
    Vielen mag der Bass vielleicht sogar zu stark sein, allerdings empfinde ich das überhaupt nicht so. Wie vorher schon erwähnt lege ich darauf wert einen sehr ausgewogenen Bass zu bekommen, da sich meine Musik sehr damit beschäftigt.
    Die Mitten schwächeln bei ihm allerdings etwas, woran man sich aber eigentlich sehr schnell gewöhnt hat und sicherlich dann auch lernt damit umzugehen.
    Die Höhen sind (wie in meinen vorherigen Post im Vergleich zum 990 PRO) weniger kreischend, sie sind sehr angenehm. Beim 990 Pro empfand ich das schon als zu unangenehm.


    Was aber vorallem für mich ein großer +Punkt für den 770 Pro um Vergleich zu dem ATH M50 ist, ist die realistischere Räumlichkeit. Man hat das Gefühl mittendrin zu stehen, bei dem AudioTechnica hat man einfach das Gefühl man hat Kopfhörer auf, bei dem 770 PRO verliert man dieses Gefühl. Auch wenn ein offener Kopfhörer im vergleich zum geschlossenen besser für die räumliche Abbildung geeignet ist, leistet der 770 PRO hier wunderbare Arbeit.



    Achja was auch nochmal zu Erwähnen wäre, ist der Punkt des Panoramas der Kopfhörer. Bei den 990 PRO war defintiv die linke Seite lauter, bei den Audio Technica war die linke Seite auch minimal lauter, viel minimaler aber trotzdem.
    Entweder ist mein Gehör über die Jahre so unglaublich fein geworden, oder es scheint ein häufiges Problem zu sein (wovon ich im Internet eig. nix laß.) Bei den 770 Pro passt alles perfekt.



    Das ist übrings kein professioneller Testbericht, sondern nur meine bisherigen Erfahrungen.

    Ehrlich gesagt höre ich gar nicht wirklich laut. Ich fand es schon bei "normaler" Lautstärke unangenehm.
    Ich habe gerade eben mit einem von Thomann gesprochen, welcher selber vor kurzem verschiedene Kopfhörere getestet hatte.
    Er hat mir gesagt, dass der 770 Pro von Beyerdynamic nicht so diese stark ausgeprägten Höhen besitzt, vielleicht werde ich mir einfach 3 Modelle bestellen. Den Shure, den 770 PRO und den ATH-M50 um optimal zu vergleichen.


    Tomess: Ja ich hatte ja wie gesagt jetzt die ganze Zeit den 990 Pro Kopfhörer, welcher offen ist.

    Danke für eure Antworten.
    Wie DropTheSound bereits sagte, seh ich es genauso, dass mit einer kleinen Bassanhebung eben die Tiefen Frequenzen besser beurteilt werden können.


    Sind denn beim ATH-M50 die Höhen kreischend? Fast schon unangenehm?
    Das Empfand ich bei dem 990 Pro eigentlich so und möchte nicht vom Regen in die Traufe kommen.
    Weiß nicht, wie es bei dem 770 Pro ist, dieser hat ja einige Testberichte gewonnen. Die Mitten sollen hier nur etwas von dem dominierenden Bass übertont werden. Allerdings gerade für mich (der Dubstep und D'n'B) produziert ist ein guter Tiefenbass genau das richtige.


    Was haltet ihr von dem Shure SRH-840 ? Habt ihr Erfahrungen damit gemacht?


    yash

    Hallo zusammen,


    ich hatte mir die Tage die 880 Pro von Beyerdynamic bestellt und mir erhofft, da diese sehr gut in Tests abgeschnitten hatten, dass ich meine Kopfhörer gefunden habe. Leider war mir der Bass aber zu gering. Ich seh das ja irgendwie so: Ich produziere Musik die sehr Bassintensiv ist und dieser dadurch auch sehr fein abgestimmt werden soll. Dementsprechend, wenn ich den Bass sehr schwierig raushöre, macht es das Feinabstimmen sehr schwierig. Ich habe letzendlich die 880 PRO zurück geschickt und mich für die 990 PRO entschieden. Der Bass war hier gut, nicht übermaßig, aber auch nicht zu gering. Leider ist aber hier der Badenwanneneffekt recht hoch. Hoch ist das richtige Stichwort. Die Höhen sind meiner Meinung nach total überspitzt, es kreischt ziehmlich. Ich habe fast das Gefühl, als würden meine Ohren zugehen, wie wenn ich den Berg hochfahre. Dementsprechend sehr unangenehm. Davon abgesehen hatte ich die 1. Version von 990 Pro direkt zurückgesendet, da auf dem Linken Ohr ein knirschen (als wäre die Membran beschädigt) zu hören war. Gestern ist also ein neues ausgetauschtes Gerät gekommen, das Problem war behoben. Allerdings ist dieser jetzt auf dem Linken Ohr lauter als auf dem rechten. Quasi als wäre er falsch abgestimmt, was das Panning angeht. Habe es an anderen Endgeräten probiert, Kopfhörer umgedreht etc. das Problem besteht weiterhin.


    Zusammengefasst: Zuerst Fehlkonstruktion, als wäre die Membran geschädigt, danach Fehlkonstruktion was das Panning angeht + überspitze Höhen


    Ich muss ehrlich sagen, dass ich etwas enttäuscht bin. Beyerdynamics hat im Internet, vorallem auf Thomann einen hervorragenden Ruf. Von dem Tragekomfort abgesehen, kann ich diese Meinung bisher nicht teilen.


    Jedenfalls besteht das Problem weiterhin. Habe mich jetzt die ganze Zeit schlau gemacht, welche anderen Kopfhörer geeignet wären...
    Ich glaube es ist sogar für meine Ansprüche sinnvoller einen geschlossenen Kopfhörer zu verwenden.
    Nach mehrere (internationalen) Recherchen sind mir u.a. 2 Typen ins Auge gefallen und wollte daher mal um Rat fragen, was ihr dazu meint.


    1. Audio Technica ATH-M50
    oder wieder Beyer:
    2. 770 Pro


    Über beide lese ich fast identisches. Ausgewogener Tiefenbereich (was ja letzendlich erwünscht ist) aber auch angehobener Höhenbereich, was ich bei den 990 Pro als unangenehm empfand.
    Sind die Höhen vergleichbar mit den Höhen des 990 Pro? Was sagt ihr generell zu diesen Modellen?


    Unabhänging von meinen 2 Vorschlägen, kennt ihr noch gute Modelle, die einen etwas angehobenen Bassbereich haben, aber dafür weniger überspitze Höhen? (also eine halbe Badewanne)


    Danke!
    PS: Ich bin ziehmlich müde, also verzeiht mir mein Deutsch

    hey,


    Dankeschön ! Vorallem für die flotte antwort.
    Ich habe es mit der Cut funktion probiert, funktioniert 1A.


    die 2 Variante mit dem Volume Envelope hat leider so nicht funktioniert...


    Also liegt der Hauptunterschied beim Drumpad letzendlich nur in der Haptik, oder hat es auch einiges mehr an Funktionen zum gegenüber dem Keyboard?

    Hallo zusammen,


    ich habe eine Frage zum mitgelieferten FPC vST von FL STUDIO.
    Angenommen ich habe ein Vocal Sample auf einem PAD, z.b. mit "work it".
    Wenn ich jetzt ein Pad auf dem work it drauf ist, mehrmals hintereinander drücke kommt work it work it work it etc. und es überlappt sich.


    Ich möchte es aber entweder so machen, dass es sich z.b. so anhört:
    "wo wo wo wwww work it". Sprich ich drück 4-5x auf die Taste und bei jedem erneuten drücken unterbricht das vorherige sample und beginnt von vorne, sprich am ende sobald ich das letze mal draufgedrückt habe, soll es das sample komplett abspielen. Irgendwie echt schwierig zu beschreiben....


    Ebenso wollte ich nachfragen ob es möglich ist, fast genauso wie ich es genannt habe, nur noch mit dem unterschied, dass das letze "work it" nur komplett ausgesprochen wird, bis ich die taste komplett durchgedrückt habe und erst dann loslasse sobald das sample fertig ist. (genauso wie bei slicex, wenn ich eine taste vom Marker gedrückt habe)


    Meine letzte Frage lautet:
    Worin liegt der Vorteil sich z.B. ein Akai MPD-18 zu kaufen, wenn ich letzendlich die Pads auch mit dem MidiKeyboard bedienen kann?



    Ich hoffe ich konnte mich klar genug ausdrücken, ansonsten versuche ich es nochmal zu erklären.


    Danke!


    yash

    Okay, also das Prinzip hab ich aufjedenfall verstanden.
    Wichtig für mich zu wissen ist es jetzt nur noch, wie ich das ganze in der Praxis manage.
    Angenommen ich habe das Problem (das wir schon etwas diskutiert haben), dass 2 Elemente sich gegenseitig addieren und der Master anfängt zu clippen, wie geh ich dann vor?
    Wie Schillerschule es bereits beschrieben hat, dürfen sich ja Frequenzen nicht gegenseitig überlappen, bzw. dass führt ja dazu, dass sich die Peaks addieren.


    Aber wie ist das denn, wenn ich jetzt eine Bassdrum habe, die (und angenommen, das ist gewollt) auch Mitteltöne in sich hat. Und ich gleichzeitig nun ein Synth habe, dass ja quasi fast jeden Frequenzbereich abdeckt. Ich könnnte ja natürlich "Platz freimachen" für die Bassdrum Frequenz, aber dann hört sich der Synth wieder schlecht an, nicht so wie ich ihn eingestellt habe.
    In einem großen Projekt gibt es doch immer Überlappungen in den Frequenzen, was doch letzendlich zum permanenten Erhöhen des Masters führt.
    Was ist denn die richtige Vorgehensweise beim Frequenzmanagement?

    okay also, ich habs jetzt so gemacht, wie dus gesagt hast.
    Ich hab die flp Datei hier für dich, sind die standart FL default Kick und Hat.
    Der Master ist jetzt zwar nur minmal lauter, aber es addiert sich ja dennoch.


    HIER DIE DATEI


    Außerdem hört es sich jetzt schon sehr komisch an. Was ist denn wenn ich aber die Kick so ertönen lassen möchte mit mehr mitten?
    Außerdem wenn das Projekt später wächst und größer wird, also noch piano, bass, subbass, violine, syntheziser etc. eingebaut werden, hat man doch IMMER überlappungen von Frequenzen...

    Ich finde es ja echt cool, dass ihr so eifrig diskutiert, aber ich bin ehrlich gesagt etwas verwirrt jetzt :D.


    Also wenn ich jetzt von Anfang an kein Limiter im Master verwende, muss ich also vorallem zusehen, dass die einzelnen Kanäle nicht übersteuern. Jetzt ist die Frage, in meinem letzen Post hat ja DropTheSound folgendes geantwortet:



    Naja die beiden Pegel addieren sich ja. 0dB Peak + 0dB peak = ca. 3dB.
    Du willst ja auf dem MASTER, also der SUMME auf 0 dB kommen und nicht mit jeder Spur einzeln. Ist ja klar dass das dann übersteuert.


    Okay ich könnte also die anderen 2 Kanäle runterregeln und der Master übersteuert nicht. Soweit so gut. Wenn ich aber irgendwann 10-20 Kanäle habe, dann summieren sich ja schließlich ALLE kanäle, selbst wenn diese nur -20dB haben => übersteuerung. Ich könnte also alle Kanäle runterregeln, dass die letzendliche Summe nicht über 0dB geht im Master.
    Das macht irgendwie 1. das mixxen und anpassen schwierig, weil ich permanent schauen muss, dass der Master nicht übersteuert. Sprich, beispielweise möchte ich jetzt aber das Piano lauter haben als die Kick. Also Piano lauter, wieder übersteuerung und ich muss nun zusehen, dass ich alle anderen Kanäle wieder leiser mache. Ich fummel also permanent nur an allen Reglern rum um auf 0dB zu kommen, und vielleicht möchte ich wieder etwas kleines verändern, also muss ich wieder alle Kanäle verändern. Das stell ich mir doch ziehmlich stressig und fummelig vor, wenns überhaupt gelingt, so wie ichs mir vorstelle.


    AM ENDE wenn ich ans Mastering gehe, möchte ich die Gesamtlautstärke anheben und kompressiere hier, entweder duch nen Multiband Kompressor oder Limiter, oder whatever.


    Wieso nicht gleich den Schritt gehen? Limiter rein (also kompressieren) somit auch clipping vermeiden und mit dem Mixer einfacher umgehen, weil ich nicht permanent befürchten muss, dass der komplette Track übersteuert.


    Versteht ihr was ich meine? Oder verstehe ich etwas grundlegendes nicht?

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