Beiträge von Platonic

    Equalizing ist hier das Stichwort, wenn eine Note "kräftiger" wirkt als die anderen gehe in den EQ deiner Wahl, finde die Frequenz, welche deines Erachtens lauter erscheint als die anderen und senke sie ein bisschen ab, sodass sich insgesamt ein ausgeglichenes Klangbild ergibt wo kein Ton "lauter" wirkt als die anderen

    Puh sehr schwer das zu Lösen. Es ist zwar möglich den linken und rechten Kanal eines Signals zu isolieren (mit dem Stereo Shaper), aber das bringt dir auch nichts, denn wenn du dann den linken Kanal verdoppelst und dann nach Rechts pannst, hast du ja insgesamt nur ein Mono Signal, da links und rechts identisch sind. Dann kannst du die Originalspur auch gleich Mono schalten. Und du musst auch bedenken, dass wenn du nur die linke Spur isolierst, hast du trotzdem auch den Gesang dabei.


    Ich habe irgendwann mal was gelesen, was dir helfen könnte:
    Audacity kann glaube ich, wenn du ein originalen Song nimmst und dann die zugehörige Instrumentalversion, kann die Instrumentalversion den Instrumentalteil des Original Songs "wegschneiden", d.h. übrig bleibt die acapella.
    Theoretisch könntest du also, da du ja gesagt hast, wenn du ganz nach rechts pannst hört man nur den Sänger, genau diese Acapella Version exportieren, dann Original und Acapella in Audacity hauen und theoretisch sollte nur Gitarre übrig bleiben (da der Gesang ja "weggeschnitten" wird)


    Weiß allerdings nicht mehr, wie die Funktion bei Audacity heißt, kannst ja mal nach "Audacity acapella isolieren" oder sowas googlen :)

    Was mich mega anspricht ist "Waiting for the end" von Linkin Park


    Einerseits die Drums, selten welche gehört die so reinhauen und einfach so fett und sauber klingen, andererseits fand ich auch den Musikwechsel, den Linkin Park in der Zeit durchgemacht, interessant, von Rock zu mehr experimentiellen Stücken, wie es "Waiting for the end" ist.
    Dazu gefällt mir auch das Arrangement, nicht 089 Songaufbau, sondern beide Sänger bzw. Rapper bekommen ihre einzelnen Parts am Anfang und in der Mitte und dann im Ende, im Finale klingen beide zusammen auch einfach fantastisch. Die Instrumente dahinter spielen zwar nichts weltbewegendes, trotzdem passt alles sehr gut zusammen.


    Also für mich einer der besten Songs der letzten Jahre, Mix finde ich (vor allem die Drums) 1A

    Schau dir den Subbass mal im EQ an, da sieht man grafisch sehr gut welche Note lauter ist als die anderen. Dann senkst du diese Frequenz einfach ab, so dass alle Bassnoten die gleiche Laustärke haben und damit sollte das Problem gelöst sein.


    Wie du aber schon sagtest, der Subwoofer geht meistens nur bis zu einer bestimmten Grenze, sagen wir 50Hz, d.h. alle Subbass Töne, die darunter liegen hörst du nicht (dadurch fehlt irgendwie an manchen Stellen was bzw. es ist nicht mehr so kräftig).


    Was hierbei hilft ist ein Saturator, welcher Obertöne erzeugt und du damit einen satteren Bass hast, der auch auf kleineren Anlagen (gefühlt) gut durchkommt.


    http://klanghelm.com/contents/products/IVGI/IVGI.php


    Probier den hier mal aus und schau dir im EQ an was der macht wenn du den Drive Regler hochdrehst, dann verstehst du am Besten, was mit "Obertöne erzeugen" gemeint ist.

    Frag mal deine Kumpels ob jemand mit einem Bildbearbeitungsprogrammen umgehen kann, dann machen die dir das bestimmt gerne!


    Ich hab auch nen Kollegen der mir das immer macht, dauert ja meistens auch nicht lange. Für ein Cover brauchst du nicht mehr als ein cooles Bild mit der coolen Schrift und das ist echt ziemlich einfach!


    https://pixabay.com/de/


    Hier kriegst du Bilder her, die du ohne Probleme für alle möglichen Zwecke verwenden kannst, ohne Angst zu haben, dass du das Bild nicht verwenden darfst! :)

    Du meinst warscheinlich irgendeine LFO-Automation.


    Musst aber noch sagen, was du mit "Wellen" genau meinst ;)


    Meinst du so Dubstep Wobbles?
    Oder das der Ton in Wellen leiser und lauter wird?


    Das kann man alles mit LFO's erreichen, je nachdem was du diesen zuweist.

    Ich habe nun einige deiner Beiträge mit verfolgt und kann dir nur sagen (voller Aufrichtigkeit) du bist einer dieser Kandidaten der denkt Musik zu Produzieren sei wie mit Lego zu spielen....


    Ich würde an deiner Stelle mal anfangen einzusehen das dem nicht so ist.Du willst immer was wissen und wenn die Antwort nicht deinen (sehr minderwertigen) Ansprüchen entspricht blockst du ab.Produzieren (nicht das was du machst weil du einfach ein Beginner bist) ist kompliziert.Die frage die du stellst füllt einige Bücher!


    Nimm den Rat der Leute an (denn die haben Plan im Gegensatz zu dir) oder hör bitte auf unsere Zeit zu verschwenden wenn du nicht Gewillt bist auch nur einen Tip anzunehmen.Denn das ist nicht nur mein Eindruck :)


    Wollts nicht selbst schreiben, hab mich nicht getraut :(


    Will auch nur sagen, dass ich dir zustimme

    Wenns komplett Freestyle wär dann hättest du noch nie in deinem Leben andere Musik außer deiner eigenen gehört.
    Man nimmt immer irgendwo was auf...


    Dein Lied war ja irgendwas Dubstep ähnliches, also nimm paar gute Dubstep Songs deren Qualität du erreichen willst und arbeite dann damit.



    Dein Song ist zwar nicht mehr da, ich hab aber vorhin kurz mal reingehört:
    Du weißt nicht was an professionell gemischter Musik besser ist als an deinem Stück?


    Da gibts leider sehr viel zu sagen:
    Drums haben nicht genügend reingehauen und vor allem die Snare klang nicht gut (zu dünn)--> andere Samples nehmen und härter komprimieren, zusätzlich waren sie zu trocken--> mehr Hall, vor allem auf Snare und Hats, Crashes, etc.


    Die Instrumente klangen alle sehr billig--> mehr layern, auch mehr Hall drauf hauen, die Höhen anheben, damit es klarer klingt (viele machen den Fehler zu wenig Höhen im Track zu haben, die Höhen anheben bewirkt da teilweise Wunder dass das Ganze runder und professioneller klingt)


    Wenn du ihn nochmal reinstellst kann ich auch mehr dazu sagen.
    Als ob jemand deine Idee klaut, sei nicht so paranoid...


    Und zum Thema Panning, da dich das ziemlich zu interessieren scheint: Es ist nicht so unglaublich wichtig am Anfang dass du das Panning beherrscht, und vor allem scheinst du jedes einzelne Instrument pannen zu wollen. Musst du nicht, wenns in in der Mitte besser klingt, dann lass es einfach so. Viele Instrumente bleiben sowieso in der Mitte (oder größtenteils in der Mitte), z.B. Kick, Snare, irgendwelche Lead Instrumente, Subbass, etc.


    Das sich alles im Weg steht kannst du sowieso auch besser mit nem EQ beheben.

    Du hast ja warscheinlich für das Songbeispiel, was du gepostet hast, irgendein Vorbild genommen, an dem du dich orientieren willst (orientieren heißt nicht kopieren).
    Das Vorbild könnte ein anderer Künstler sein, der vielleicht irgendeinen Sound erstellt hat, den du richtig geil fandest und sowas ähnliches willst du auch in deinem Song einbauen.


    Was mir dabei immer hilft ist, genau diesen Sound (irgendein Lead Synth o.ä.) zu analysieren und herauszufinden:
    1. Was macht den Sound so geil?
    2. Wie kriege ich das auch hin?


    Dadurch lernst du auch für die Zukunft, wie du etwas im Mixer bearbeiten musst, damit es deinen Vorstellungen entspricht.
    Ich wiederhole nochmal, es geht dabei nicht darum, exakt den gleichen Klang zu erstellen und ihn in deinen Song einzubauen, sondern dass du einfach ein Gefühl dafür bekommst, wie die Profis das machen und es dann auf dich selber anwendest.


    Du sprichst auch an, dass du dir am nächsten Tag anhörst, was du da produziert hast und es für scheiße hälst.
    Auch hier hilft meiner Meinung nach das Vergleichen mit deiner Meinung nach professionell abgemischter Musik, damit du weißt, auf was du hinarbeitest!

    Kannst das so machen wie du willst und auch im Channel Rack die Lautstärke ändern, ich kombiniere da auch meistens beides, also benutze mal bei einem den Lautstärke Regler, mal beim anderen.


    Wichtig ist nur dass du weißt, dass es einen Unterschied gibt, wo du die Volume veränderst.


    Beispiel:
    Du hast ein Gitarrensignal, welches eine Lautstärke von -4dB hat und legst im Mixer einen Kompressor drauf bei ner Threshold von -7dB, das heißt alles was drüber ist wird um einen bestimmten Wert abgesenkt (ich weiß nicht ob du weißt wie ein Kompressor funktioniert, hoffe mal schon).


    Aufjedenfall stellst du dir alles so ein, dass es für dich passt und ein kleiner Teil komprimiert wird.


    Wenn du jetzt aber im Channel Rack die Volume hochdrehst, wird das Eingangssignal lauter (sagen wir mal von -4dB auf -1dB), d.h. der Kompressor komprimiert krasser und du hast ein komplett anderes Ergebnis als davor, was dir vielleicht nicht mehr gefällt, weil es zu komprimiert klingt.
    Genau so ist es auch mit anderen Effekten, die vielleicht anders einwirken wenn du das Eingangssignal im Channel Rack lauter oder leiser machst.



    Das heißt also: Der Volume Fader im Channel Rack verändert die Lautstärke vor den Effekten, der Volume Fader im Mixer nach den Effekten.


    Du kannst dir einfach merken, wenn du einen Effekt auf einem Instrument oder den Drums oder irgendwas hast, bietet es sich an, den Fader im Mixer zu benutzen, wenn du keinen Effekt hast ist es egal, z.B. auf bestimmte FX wie Uplifter oder Impacts benutze ich fast keine Effekte, meistens nur einen EQ der den Bassanteil beseitigt.



    Hier unter "Level Faders" im Mixer steht es auch nochmal, dass diese post effect sind:


    https://www.image-line.com/support/FLHelp/html/mixer.htm

    Wie oben schon beschrieben sollte "OSC" --> "Restart via Gate" das Problem lösen.


    Meistens wird diese Variation durch verändern der Einstellungen in "Voicing" ausgelöst, vor allem durch erhöhen der Voices und wenn "Polyphon" ausgewählt wird.


    Also "Restart via Gate" und alles is wieder gut :)

    zweimal das selbe monosignal nach rechts und links gepannt gibt aber wieder ein monosignal - es sei denn die sind phasenversetzt, dann gibt es ein signal mit komischem frequenzgang


    Musst schon genau lesen, er sagte einerseits kann man die beiden Signale zeitlich versetzen ODER mit unterschiedlichen Effekten belegen.
    Wenn man beides kombiniert kriegt man schon relativ gut aus einem Mono ein Stereosignal. Für mich steht da nirgends, dass man 2 mal dasselbe Signal auf links und rechts pannen soll und das reicht dann.


    Noch besser ist es natürlich, wenn man wie du sagtest 2 gleich klingende Signale nimmt, die aber technisch gesehen nicht identisch sind.


    Das kann man durch 2 unterschiedliche Aufnahmen bewerkstelligen oder wenn du einen Mono Sound in nem Synth hast, clonst du den Synth und veränderst am 2. ein bisschen was.
    Obwohl die meisten Synths sowieso einen extra Regler für Mono-Stereo haben oder man die einzelnen Oszilatoren unterschiedlich pannen kann.

    Ich verstehe die Frage nicht ganz, willst du wissen was die Begriffe an sich bedeuten oder verstehst du generell nicht was z.B. mit "Luft @ 8kHz" gemeint ist?


    Also ich verstehe dass ganze so, dass einfach jemand versucht hat, möglichst einfach zu erklären, wie sich bestimmte Frequenzbereiche anhören bzw. was der jeweilige Frequenzbereich dem Sound (kann alles mögliche sein: Synthesizer, Drums, Vogelzwitschern etc.) für eine bestimmte Charakteristik gibt.


    Das heißt wenn du jetzt beispielsweise eine Bassdrum nimmst und nach der Anleitung oben bei 2.5kHz etwas anhebst, klingt das der Meinung des Autors nach "schärfer" (kannst dir jetzt selber überlegen was mit Schärfe gemeint ist).
    Oder du hast einen Lead Synth und hebst bei 8kHz an, dann klingt das halt "luftiger".


    Genauso ist das auch auf der anderen Website gemeint: Zwischen 8-12kHz liegt die Brillianz eines Sounds, man könnte auch sagen, wenn man den Frequenzbereich anhebt, wird der Klang "heller" oder "klarer".


    Letztendlich hat da halt jemand einfache Begriffe genommen, damit man sich auch was darunter vorstellen kann. Du kannst aber auch selber verschiedene Klänge im EQ analysieren, bestimmte Bereiche anheben (oder auch absenken) und dann selbst herausfinden, "wie" das für dich klingt.

    Wie Suplifth schon sagte, schau dich lieber nach ein paar vernünftigen Tutorials zum Thema Sounddesign um anstatt nach neuen Synthesizern.
    Du kannst mit den verschiedenen Waveformen, Filtern etc. fast in jedem Synthesizer die gleichen Sounds bauen, heißt du kriegst auch mit dem 3xOsc nen fetten Supersaw hin. :)


    Also verschwende deine Zeit nicht nach dem richtigen Synthesizer mit den richtigen Presets zu suchen, sondern nutze sie, den Synthesizer an sich kennenzulernen.


    PS: Gerade Harmor und Sytrus sind unglaublich vielfältig, die reichen normalerweise aus um einen kompletten EDM Song zu erstellen!

    Die Basis des Synths aus dem Song ist ja der klassische Future House Sound, den findest du ganz einfach auf Youtube indem du nach "Future House FL Studio" oder "Tchami Style FL Studio" oder "Oliver Heldens Style" suchst, dieser andere Synth, der etwas höhere der das ganze auch so ein bisschen fröhlich macht musst du einfach durch rumprobieren rausfinden und mit dem Standart Synth layern, dann kommst du auf ähnliche Ergebnisse :)

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