Beiträge von Cheeesi

    Danke für die Rückmeldung: Das ist natürlich eine Möglichkeit.

    Ich hatte gehofft, dass es z.B. in Edison oder so eine einfacher Möglichkeit geben würde die BPM ohne größeres gefrickel über das gesamte Sample konstant zu bekommen. ^^

    Na dann werde ich mich mal dran setzen. :-)

    Hallo zusammen,


    nach langer langer Abstinenz melde ich mich mal mit einer Frage zurück:

    Ich habe ein Sample aus den 70ern (Vocals, Percussions/Drums und Gitarre), dass aufgrund der alten und 'leidernden' Aufnahme in den ersten 10 Sekunden ziemlich stabil in den BPMs ist, aber danach erst ein bisschen schneller und dann wieder ein bisschen langsamer wird. Um es in einen Track einzubauen, würde ich dieses 'leiern' gerne ausgleichen - also die BPM stabil halten bzw. stabilisieren.


    Gibt es irgendeine elegante Lösung mit der ich das erreichen kann? Zum Beispiel sowas wie: Ich markiere jeweils die ersten Schläge des 4/4-Takts, wähle dann die BPM Anzahl aus und anschließend wird das gesamte Sample auf Basis meiner Auswahl auf die BPM-Zahl angepasst und das 'leiern' somit beseitigt?


    Danke und viele Grüße

    Tim

    Hey Penga,


    ein Audio-Interface ist natürlich kein zwingendes Muss, aber sobald du dich ein bisschen mehr mit der Musikproduktion beschäftigst, werden dir einige auffallen, die mit einem Audio-Interface deutlich besser, schneller und qualitativ hochwertiger von der Hand gehen - hier nur ein paar Argumente für Audio-Interfaces:


    • Höherwertige Mikrofone (z.B. Kondensatormikrofons) benötigen eine bestimmte Spannungsversorgung (48V Phantomspeisung) und einen speziellen Eingang (also nicht nur Klinkenstecker, sondern XLR). Diese besitzen die handelsüblichen bzw. 'normalen' Soundkarten nicht.
    • Ähnlich ist es mit Eingängen für Instrumente wie E-Gitarren / E-Bass. Hierfür benötigst du einen hochohmigen Eingang (oft mit HI-Z bezeichnet). Auch hier bist du bei normalen Soundkarten aufgeschmissen.
    • Für das Aufnehmen von Synthesizer benötigst du in der Regel einen Line-Eingang.
    • Die meisten normalen Soundkarten haben keine symmetrischen Ausgänge. Mit symmetrischen Ausgängen kannst du das Ausgangssignal z.B. deulich störungsfreier bzw. ströungsfreier über längere Strecken übertragen.
    • Ein verzögerungsfreies Abhören (z.B. Direct Monitoring) von Vocals geht mit den normalen Soundkarten nicht. Das ist ein Muss wenn du Live etwas einsingst und deinen Gesang ohne Verzögerung auch auf dem z.B. Kopfhörer hören willst.
    • Ein AI bringt eigentlich immer eigene ASIO-Treiber mit die Aufgrund der hardwareunterstützung des Interfaces schneller sind als die üblichen ASIO4ALL-Treiber. Wenn du z.B. etwas über ein Midi-Keyboard einspielen willst und der Zeitraum zwischen dem Anschlag einer Taste und dem Hören des Tons zu groß ist - wirst du dir ein AI wünschen. :)
    • Last but not least sei dieses elektrostatische Rauschen/Fiepen/Quietschen erwähnt, dass du z.B. bei Onboard-Soundkarten sehr sehr oft hast. Das ist bei einem Audio-Interface deutlich deutlich besser bzw. ganz weg.
    • Es gibt noch vieeeele weitere Vorteile eines Audio-Interfaces - aber ich lasse es an dieser Stelle mal gut sein.


    Ich fasse mal (ganz ganz grob) zusammen: Wenn du lediglich etwas in FL rumdaddelst, keine Instrumente oder Gesang ernsthaft einspielen willst, du keine z.B. Monitore (Boxen) zum Abhören brauchst und mit dem Rauschen/Fiepen leben kannst, dann benötigst du auch nicht zwingend ein Audio-Interface.


    Ansonsten gibt es Einsteigermodelle ab ca. 60 Euro.



    VG Cheeesi

    Hey Michi,


    ich gebe mal ganz auf die Schnelle ein paar Tipps (ohne Gewähr, da ich selbst FL-Studio Anfänger bin):


    - Versuch mal das Ganze in z.B. Edison in einem Mixer-Bus aufzunehmen. (P.S. Sende deine Audio-Clips immer an einen separaten Channel und lasse sie nicht auf dem Master)
    - Keine Effekte auf diesem Bus.
    - Entferne das Routing des Channels zum Master-Bus und zu den Send-Busses.
    - Stelle für diesen Bus den Input (versuch es mit Mono-Input) und Output entsprechend so ein, dass dein Mic der Input ist und z.B. der Output deine Soundkarte.
    - Möglichst nichts anderes CPU- oder RAM-belastendes in diesem Projekt.
    - Nutze wenn möglich ein Audio-Interface und nutze diesen ASIO-Treiber dafür.
    - Versuche die Buffer length in den Audio-Settings so niedring wie möglich zu halten, ohne dass du z.B. hörbare Probleme bei der Aufnahme hast oder die Underruns groß ansteigen.
    - Allgemein Achtung: Manche (z.B. performanceintensive oder gecrackte) Plugins verursachen Probleme mit der delay-compensation.


    Sooo - ich muss leider ins Bett. Vielleicht helfen die paar Tipps aber schon. Falls einer unserer alten Hasen einen der Tipps für falsch/Unsinn hält, lasse ich mich sehr gerne belehren - bin ja schließlich lernfähig. ;-)



    VG Cheeesi

    Hm ja - leider läuft in dem Fall ohne explizite Erlaubnis gar nichts. :-/ Auch wenn das sehr wahrscheinlich nie jemand mitbekommt, wäre es halt illegal.
    Vielleicht kannst du ja in den Kommentaren dein Problem beschreiben und irgendeine Komtakmöglichkeit hinterlassen.
    Aber vielleicht hat dENIZ ja recht und irgendwo im Download-Paket versteckt sich noch eine Textdatei oder so mit Kontaktdaten. Oder vielleicht in den Metadaten der Sounddatei?


    Vg Cheeesi

    Hey du,


    in welche Richtung soll der Track denn genau gehen?
    Ich denke, dass es nicht unbedingt ratsam ist, den Song unbedingt auf eine bestimmte Länge strecken zu wollen. Hauptsache das was du hast gefällt dir! Und wenn er nachher nur 3 Minuten lang ist - macht doch nichts! :-)
    Vielleicht hast du ja ein paar Dinge die du an anderen Tracks magst und versuchst diese zu analysieren, nachzubauen und dann so zu 'verbessern', dass sie dir noch besser gefallen.
    Oben stehen ja schon einige Tipps.
    Wie sieht es mit einem sich auf- oder abbauenden Intro oder Outro aus? Du könntest auch deine Percussions nach und nach einführen und nicht direkt auf einmal über den Hörer einbrechen lassen.


    Wo oben FX genannt wurden - hier ein paar Effekte die man nutzen könnte :
    - Reverb
    - Delay
    - Filter
    - Crusher / Distortion
    - Vinyl und Tape Stop
    - Stutter
    - Chorus
    - Stretch
    - Reverse
    - Loop


    Und Achtung: Fast immer ist weniger mehr :-)


    Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk

    Herzlich Willkommen,


    ich wünsche dir viel Spaß beim experimentieren - man kann in FL Studio sooo viel machen, da musst du dich nicht zwingend auf EDM konzentrieren. Mach einfach das worauf du Lust hast und denk dran: Immer einen Schritt nach dem anderen - denn es ist auch hier noch kein Meister vom Himmel gefallen. :-)
    Und wie schon gesagt wurde: Ein Grundwissen über Musiktheorie ist sehr sehr hilfreich. ;-)



    Viele Grüße aus Paderborn in die Stadt die es nicht gibt
    Cheeesi

    Hallo zusammen,


    ich habe aktuell ein Problem mit FL Studio (12.3) und werde es irgendwie nicht mehr los. Da ich noch relativer Anfänger bin, weiß ich nicht mehr weiter und wende mich daher vertrauensvoll an euch.


    Problembeschreibung:

    • Schritt 1: Ich habe eine Audio-Datei (Vocal im wav-Format) in die Playlist hinzugefügt und die Datei einem leeren Mixer-Channel (80) assigned. Anschließend habe ich nach Effekte auf den Channel gelegt (EQ; De-Esser; Kompressor). Soweit war (glaube ich) auch alles in Ordnung.
    • Schritt 2: Anschließend habe ich den Mixer-Kanal an einen weiteren Kanal (81) geroutet und ein Delay (slap-back delay) hinzugefügt. Soweit war (ohrenscheinlich) auch noch alles in Ordnung.
    • Schritt 3: Dann habe ich Kanal 80 auf einen weiteren Kanal (82) geroutet. Dort habe ich ein Plugin eingefügt mit dem ich die Stimme ganz leicht (10 Cent) gepitcht und auf den zu 35% auf die linke Seite gepanned habe. Dann ging das Chaos los!


    Auf einmal hat mir FL Studio ein Plugin Compensation Delay auf alle Kanäle (80, 81 und 82) gelegt und die Audio-Datei war gefühlt aus dem Takt. Dies wollte ich mit dem Metronom überprüfen (also habe ich es eingeschaltet) und dies war ebenfalls aus dem Takt aller anderen Mixer-Kanäle (wahrscheinlich weil es direkt auf den Master geht und nicht über den PDC berechnet wird?). Zähneknirschend habe ich die Effekte auf Kanal 82 deaktiviert und alles schien wieder in Ordnung zu sein. Um nachzuvollziehen ob es tatsächlich an diesen Effekten liegt, habe ich sie erneut aktiviert und das Problem war wieder da. Um weitere Tests machen zu können habe ich die Effekte auf Kanal 82 komplett entfernt - aber diesmal blieb das Lämpchen (kleine Uhr) an und er zeigte mir auf den Kanälen 80 und 81 weiter PDC an. Dann habe ich auf den Kanälen 80 und 81 alle Effekte entfern und den Audio-Clip an einen anderen Kanal zugewiesen, aber er zeigt mir weiter PDC auf beiden Kanälen an. (Die Audio-Datei und das Metronom sind manchmal aus dem Takt und manchmal nicht (bei jedem 2. bis 3. anspielen) - ich kann leider keine Reproduktionsanleitung dafür liefern).


    Kann mir jemand helfen - indem er mir das genauer erklärt, mir sagt was ich tun kann, damit die Audio-Datei verlässlich "im Takt" bleibt und wie ich das berechnete PDC auf den Kanälen 80 und 81 wieder loswerde?




    Danke und viele Grüße
    Cheeesi


    Hallo zusammen,


    hier mal wieder eine Anfängerfrage von mir:
    Ich habe in der Playlist mehrere Audio-Clips hintereinander eingefügt und möchte diese zu einer Audiodatei verbinden / mergen.
    Bislang habe ich die Clips immer einem Mixer-Channel zugewiesen und dann als neue Audio-Datei exportiert bzw gespeichert.


    Aber das geht doch auch bestimmt besser/einfacher, oder.
    Ich denke da an sowas wie eine Option in der Playlist "Merge selected audio clips".



    Danke und viele Grüße
    Cheeesi


    Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube ich hatte das Problem auch mal und bei mir lag es damals daran, dass ich ein 3rd-Party-Plugin genutzt habe. Da ich zu der Zeit keine Lust auf großes Suchen in Foren hatte, habe ich für das Ptichen dann ein Effekt-Plugin (Effectrix) verwendet - aber das ist in diesem Fall bestimmt "mit Kanonen auf Spatzen geschossen" und geht sicher auch besser/anders. :)

    Hey zusammen,


    danke für die Antworten! Ich werde es dann auch mal mit xchangeprog versuchen - klingt ja recht straight forward. :)


    Wenn man das in FL Studio selbst machen könnte, wäre es natürlich schon cooler - vielleicht kann man das ja irgendwo als neue Feature-Idee einkippen?


    @red: Könntest du das vielleicht mitnehmen?



    Vg Cheeesi

    Hey zusammen,


    ich würde gerne in FL Studio 12 die Hauptmelodie von meinem Song mit dem entsprechenden Text als Score Sheet exportieren. Irgendwie finde ich hier keine Möglichkeit den Text einzufügen ("Export as score sheet" habe ich schon gefunden).


    Es soll etwas in der Richtung wie hier rauskommen:


    Nur wie mache ich das?


    Danke und viele Grüße
    Cheeesi

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