also... meiner meinung nach sind die ideen von tambour und deniz mit vorsicht zu genießen, da musik und tontechnik nicht das selbe sind!!
zum theoretischen teil zu beatboxing solltest du wirklich die musikalische theorie dahinter machen. also beispielsweise rhytmische analyse eines bekannten "stücks" indem du den vergleich zu schlagzeugnoten ziehst oder irgendwie sowas. mixing, mastering und aufnahme sind tontechnik und keine musiktheorie imo!
das produzieren eines musikalbums mit elektronischen aber auch anderen elemente, was genau stellst du dir darunter vor? da gibts sicherlich tonnenweise, was du dazu machen kannst. ich würde mich dann außerdem dann wieder auf den kompositorischen aspekt vertiefen, wenn ich du wäre, da die tontechnische seite der produktion für das fach musik eigentlich nur nebensächlich ist. das heißt, du legst zum beispiel eine klassische rock-komposition dar (irgendnen älteren popsong mit verse-chorus-schema oder so) und vergleichst das mit nem heutigen, wie sich aus musiktheoretischer sicht die lieder verändert haben durch den verstärkten einfluss elektronisch erzeugter klangelemente. kp sind natürlich alles nur ideen, da ich weder anforderungen noch behandelten stoff, umfang etc. kenne. im zweifelsfall rede nochmal mit den lehrern, und frage, ob eine thematisch rein tontechnische arbeit auch in ordnung gehen würde.
Danke Alrie für deinen Beitrag
Also wo ich die Vorschläge/Ideen von tambour und deniz gelesen habe, dachte ich mir so: "Hey, das sind ja interessante und coole Themen, wieso ist mir das nicht in den Sinn gekommen".
Ich werde mich jedenfalls bei den Musiklehrern informieren, wie es bei einer eher tontechnisch gestützten Arbeit aussähe.
Die Maturaarbeit ist eine grössere Arbeit zum Abschluss des Gymnasiums. Bis zum Januar sollte man ein Thema finden, es erarbeiten und im Dezember sind dann die Präsentationen. Also etwa um die 10 Monate insgesamt. Zum Aufwand habe ich gehört so um die 100 Stunden, aber weiss nicht wie sehr das wirklich eingehalten wird.
Zu meiner Idee das Produzieren eines Musikalbums: Mit "Ein Musikalbums mit elektronischen, aber auch anderen Elementen" wollte ich eigentlich nur sagen, dass ich halt nicht dieses Mainstream EDM meine, sondern halt auch etwas "komplexer", wenn ich das so sagen darf. Damit meine ich gefühlvollere oder vielseitigere Musik. Zum Beispiel wie Crywolf. Wenn man seine neueren Produktionen ansieht, z.b seinem Album Cataclasm sieht man wie viel man mit elektronischer Musik machen kann, weil es so emotional und tiefgründiger wirkt. Er nimmt auch viele Sachen live auf und etc "Mit anderen Elementen/Einflüssen" ist vielleicht ein falscher Begriff, ich meinte halt nicht so dumpfes EDM.
Könntest du mir noch weitere Ideen geben? Hast ja gesagt, dass es tonnenweise Sachen gibt.
Zur Idee mit Beatboxen/Acapella und auch zur Produktion von elektronischer Musik.
Die Idee mit der rhytmischen Analyse ist nicht schlecht, aber ich glaube ein bisschen zu wenig für diesen Umfang.
Ich weiss wirklich nicht, was ich mit Beatboxing sonst noch machen kann, wäre dir deshalb sehr dankbar, wenn du paar Ideen hättest.
Das gleiche gilt auch für das andere Thema. Gibt es überhaupt eine andere Möglichkeit etwas Musiktheoretisches zu machen ohne mit älteren Lieder zu vergleichen etc. ?
Zum behandelten Stoff muss ich sagen, dass wir hier musiktheoretisch nicht viel mehr als Intervalle und Akkordbildung vermitteln bekommen haben, weil mir die meiste Zeit Chorlieder singen.
Ich frage wie es wegen einer tontechnischen Arbeit aussähe, weil ich da Musik machen und über dies schreiben kann, und das gefällt mir schon.
Ich glaube die Anforderung wegen der Musiktheorie ist auch von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich.
Mit Beatboxen/Acapella habe ich zwar auch ziemlich Freude, aber ich glaube, das dies als Maturarbeit nicht so geeignet ist, oder irre ich mich da?
Jedenfalls vielen Dank für diese Inputs. Es hilft mir weiter.