Beiträge von Kainer

    Mal im Einsatz gesehen, in Verbindung mit dem Controller. Knaller Ding.
    Und n geiler Preis! Würde ich nehmen und versuchen den Controller zu kriegen.


    Unterstützt FLS EuCon?

    Wenn keine Tempoinfo im File selber vorhanden ist, wird FLS das richtige Tempo einer reiner Vocalspur nicht ansagen können. (Ich glaube das macht FLS anhand der Peaks im File, was natürlich bei Vocals unbrauchbar ist, da die Transienten hier nix mit dem Tempo zu tun haben.


    Am Besten den Orginaltrack finden und das Tempo von dessen Beat bestimmen um dann beim RMX im gleichen Tempo zu arbeiten.
    Nur dann passt eine Vocalspur auch sicher auf den Beat. Oder man schneidet und passt Parts an. Sehr unschön meistens.


    Wenn man unbedingt in einem anderen Tempo arbeiten möchte, empfiehlt es sich nicht weit vom original Tempo abzuweichen um die Vocals ggbf. ein wenig zu stretchen/stauchen.

    Parallels und Bootcamp funktionieren sehr gut, Crossover auch, allerdings ohne inputs zum recorden.


    Warum vor einem Jahr Betatester gesucht wurden, verlautet wurde das FLS bald auf den Mac kommt, und bis heute nix kommt?
    Das ist normal, man nennt das 'Verzögerung' und so etwas ist in der Softwareentwicklung Standard. (Im Häuserbau, der allgemeinen Produktentwicklung und eigentlich immer, wenn ich was zu erledigen habe, auch.)


    Die FLS mac Version ist auch schon über Crack-Kanäle im Umlauf, allerdings eher unbrauchbar da heftige Grafik-Glitches.... wie ich gelesen habe.
    Das beste zur Zeit ist sicherlich Bootcamp oder Parallels.

    Ich arbeite in einem Studio, dessen Besitzer seit Jahren unter anderem Studios baut, bzw. akustisch verkleidet/umbaut.


    http://www.hitso.com/Acoustic%20Design.htm


    Wirkliche Tipps kann ich so aus dem Stehgreif nicht liefern, aber ich kann gerne die naechsten Tage was beitragen, da wir grade wieder ein Studio bauen und ich daher meine Infos erhalte, quasi durch schauen, bauen, lernen.


    Werde die Tage mal fragen, was zum Thema Bassfallen bei ihm so anliegt. Er hat ne Menge Erfahrung und war massgeblich beteiligt an einigen wichtigen wissenschaftlichen Studien zum Thema Akustik, Schallausbreitung usw.



    BTW: Studiobau ist super mega vollste Kackarbeit und haelt nur vom Recorden und Mixen ab ;)

    Waende: MDF (38mm) / Gipsfaser (10mm) / Hartholz (20mm) / MDF (20mm)


    Keine Kantenschlitze uebereinanderlegen, moeglichst so nageln/verbinden dass die naechstuntere Schicht nicht mitvernagelt wird. Alle Schlitze mit Gummispachtel/Bauschaum zukleistern.
    Darauf dann ein Gittergeruest aus Holzlatten welche ca. 5-10cm tief sind wo die Akustikwolle eingepasst wird.
    Bei Recordingraeumen bauen wir immer zwei solcher Waende mit 10 cm Zwischenraum in dem auch Akustikwolle verbaut wird. Die Zimmerecken werden immer grosszuegig abgewinkelt und mit ner menge Masse versehen, auch Akustikwolle.


    Das grosse Problem sind die Tueren. Eine Schweinearbeit!
    Soll der Raum nur eine gute Akustik haben und muss nicht komplett Schalldicht nach aussen sein, vereinfacht das den Studiobau enorm!


    Den Boden kannst du uebrigens getrost vernachlaessigen, der ist beim Thema Reflektionen nicht relevant (ausser deine Boxen zeigen nach unten, was sie nicht sollten).

    Sicherlich Samplerate. Hast du eine externe Clock in Benutzung und kann es sein das PT je nach Session die eine (externe) oder andere (interne) verwendet?


    Beim import der Files kann PT kopieren und convertieren. Denke das spielt aber keine Rolle wenn beide Projekte mit 44.1k arbeiten.
    Am ehesten ein Clock Problem.

    Die Labels, bzw. deren A&Rs, finden dich wenn du soweit bist. Das ist deren Job. Was du brauchst ist Erfolg. Gefuellte Clubs, fertige Alben/Mixtapes, ne grosse Fanbase. Ein A&R, der bei der Frage nach dem heissesten neuen Act in town von 10 mal 9 mal deinen Namen hoert, wird sich nicht zweimal ueberlegen dich signen zu wollen.

    Logic gibts jetzt im AppStore fuer 150 Euro. Ich wuerde immer Reaper empfehlen, da weiss man das es gewissenhaft weiterentwickelt wird, mit Flstudio rewiremaessig kompatibel ist, und dass es aussergewoehnlich stabil laeuft. Auf mac und windows pc. Wer also nicht auf mitgelieferte Synths oder Loopsammlungen angewiesen ist, ist mit Reaper zigmal besser bedient als mit Logic.


    Btw: Was gibts neues von der FLStudio fuer Mac-Version Front?

    Du sollst nicht, du KANNST.
    Es geht hier um die Ausnutzung der Wortbreite. 16 bit bietet weniger Level (bzw. Praezision) als 24 bit, deshalb die hoehere Aussteuerung (bzw. der kleinere Headroom), welche bei 24 bit nicht noetig ist.

    Man bearbeitet immer jedes "S" für sich beim Editing. Das macht jeder mir bekannte Mixing/Mastering Beauftragte.


    Der oben genannte Tipp dient nur dem Insgesamtregeln der Dämpfung an bestimmten Parts.
    Dafür ist es sehr praktisch. Finde ich zumindest.


    Frickelarbeit ist es echt immer. Im Profibereich wird mehr als überaus genau gearbeitet.

    Na, wenn ich nur mit der Mute-Automation auf der phasengedrehten kopierten Spur arbeite, habe ich den Vorteil an bestimmten Stellen im Song nur mit dem zweiten Fader zu bestimmen wie viel gedämpft wird. Statt jede "S"-Stelle neu auf der Orginalspurautomation zu justieren.


    Da soll der Vorteil liegen.
    Ausprobieren.

    Zu 100% im Studioalltag? Bist du da sicher? ;)


    Ich kenne folgendes aus dem Studioalltag:
    Die gedoppelte Spur (also eine Kopie) wird in der Phase gedreht und dann per Mute/Volume-Automation still gehalten. Bei S-Lauten kann jez die Automation (mute aus, bzw. Fader hoch) dieser Spur dafür sorgen das der Sound durchkommt und die beiden Spuren sich an der Stelle (an dem S-Laut dann meistens) auslöschen, bzw dämpfen.


    alles ohne EQ oder Gate.

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