Beiträge von JouleX

    Das wichtigste ist meiner Meinung nach Dynamik. Dadurch erzeugt man schon eine Menge an Variation und Movement. Also einfach mal bei allen Instrumenten die Velocity in der Piano Roll variieren, manche etwas leiser, manche etwas lauter. Dabei sollte man allerdings wissen, welche "Schläge" Menschen eher lauter und welche eher leiser spielen. Ein Vorschlag oder auch Auftakt wird nie so laut sein wie der Schlag wohin er führt.
    Durch diese Anpassungen lassen sich viele verschiedene Flows generieren, z.B. nur durch Betonung des Off-Beats.
    Für längere Veränderungen benutze ich Volume-Automationclips. Einfach auch um Spannung und Abwechslung zu erzeugen!


    Der andere essentielle Bereich ist die Rhythmik. Kein Mensch wird es jemals schaffen, alle Anschläge auf die Millisekunde genau zu treffen.
    Was ich also oft nutze ist die minimale Verschiebung von Tönen um ein paar Stückchen früher oder später. Vor allem bei Piano-Chords hat das einen sehr coolen Effekt, aber auch Melodien kann das einen bestimmten Charakter verleihen.


    Wenn du mit Synthesizern arbeitest, denen du einen menschlichen Charakter verpassen willst, dann moduliere die Tonhöhe per LFO ganz leicht um mehrere Cents, um ein Vibrato zu kreieren, und benutze Portamento!


    Viele Grüße!

    Das gegenseitige Vorschlagen wird halt durch das Hin- und Hersenden schwieriger und aufwendiger. Es gibt allerdings auch Möglichkeiten über Teamviewer, Skype, oder TS3, das ein bisschen direkter zu gestalten. Letztendlich ist das einzige, was sich ändert, der Workflow.

    Ich werde am Mittwoch (Buß- und Bettag, 22.11) in Trossingen sein und mir da den noch relativ neuen Studiengang "Musikdesign" anschauen, da ich gerade auch auf der Suche nach einer solchen Ausbildung/Studium wie du bin. Sonntag drauf ist TdoT bei der SAE in München, wenn alles gut läuft schaff ichs vielleicht auch da hinzukommen.
    Vielleicht schaffst du es ja auch zu den beiden Events um dir ein eigenes Bild zu verschaffen, das ist ja bekanntlich immernoch das beste :D

    Du musst die Timestretch-Funktion auf "Stretch" stellen, dann bleibt der Pitch gleich. Allerdings würde ich es damit nicht zu weit treiben, ab ner bestimmten Tempodifferenz klingt das nämlich wirklich nicht mehr gut...
    Außerdem muss FL wissen, welches Tempo der Track selber hat. Dazu am besten mit Rechtsklick auf den "Time"-Regler und dann "Autodetect". Dann sollte es einwandfrei funktionieren.


    Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk

    Hey, coole Idee!
    Bin da auf jeden Fall dabei, auch wenn ich nich viel reißen werde :D
    So Battles könnte man bestimmt auch in mehreren Bereichen, wie Mixing, Mastering, Effecting etc. veranstalten. Am besten die Gegner nach Skill ausgeglichen auswählen...

    Also mein bestes Beispiel für solche Signature Sounds ist Curbi. Vor allem in seinen neueren Tracks ist eine sehr klare Linie zu sehen, und sogar ein Laie würde seine Tracks erkennen. Das Sounddesign ist so eigensinnig, und auch die Drums klingen meistens sehr gleich, sodass man ihn wirklich immer erkennen kann.
    Meiner Meinung nach ist sowas durchaus erlaubt. Wenn es die Hörer feiern, und das kommt immer(!) auf den Hörer an, kann man das auch länger hören, ohne das es nervt.


    JouleX das mit den studiengängen find ich interessant. viele davon sind ja als schmalspur etc. verrufen. nutzung von loops und samples gibts sicher auch einiges zum drüber reden. und was meoinst du mit mallets?


    Marimba, Vibraphon, Xylophon... Wie man die am besten in elektronische Tracks einsetzt oder so :D
    War eigentlich auch nur spaßeshalber gemeint, spiel die halt selber alle, und würd mich mal interessieren was ihr so dazu sagen könnt ^^

    Also ich habe es schon ein, zwei mal benutzt und es hat mehr oder weniger gut funktioniert...


    Es ist halt total praktisch was Collabs eben angeht. Samples hin und herschicken war mal. Mit Splice geht das viel schneller... Project in den richtigen Ordner speichern, der andere lädt sichs runter und hat gleich alles. Es wird automatisch synchronisiert und jeder neue Speicherpunkt wird übernommen.
    Das einzige worauf man achten muss, ist, dass beide die benutzten Plugins installiert haben.
    Jedoch funktioniert das so gut nur, wenn ihr beide die selbe Daw und auch die selbe Version habt... Wenn ihr also beide FL auf der 12.3 benutzt, sollte es funktionieren... Bei Versionsunterschieden könnte es Probleme im Project geben und bei komplett unterschiedlichen Daws kann man es logischerweise gleich vergessen.


    Ich hatte nur mal das Problem, dass es nicht richtig synchronisiert hat und das Project halt nicht online gestellt wurde.


    Splice ist aber auch ganz praktisch für Remixe. Ich guck öfters mal die Community-Seite durch und lad mir von ein paar Tracks die Stems runter. Zum rumprobieren.


    Also ich kann es echt empfehlen, solange nicht irgendwelche Bugs auftreten. :D


    - j

    Also ich speichere Projekte nur dann als komplett neue Version ab, wenn ich wirklich was großes ändere. Also zb. den kompletten Aufbau, Einfügen einer Vocal, komplett neue Instrumentenwahl etc.
    Alte Projektversionen brauche ich nämlich grundsätzlich so gut wie nie.

FL Studio Shop.de