Beiträge von Muz

    Habe mir ein Midi-Kabel gekauft, um mein normales Keyboard als Midi-Controller nutzen zu können. Anschluss funktioniert auch und Noten werden erkannt.
    Allerdings gibt es eine ganz leichte Verzögerung beim Anschlag, welche insbesondere beim Spielen von schnellen Rythmiken extrem störend ist.


    Deshalb meine Frage, ob es irgendwelche Einstellungen gibt, um dieses Problem zu beheben bzw. zu verbessern oder ob eine leichte Verzögerung unvermeidlich ist. Beworben wurde das Kabel aber immerhin mit dem Schlagwort 'latenzfreie Wahrnehmung' :p


    Die Midi-Settings habe ich schonmal als Screenshot angehängt.

    also du meinst damit dass der Clip dann nur das beinhaltet, was das Reverb Plugin dem Sound hinzufügen würde, ohne den Eigenreverb des Sounds zu beinhalten richtig?


    Beim Fruity Reverb2 musst du vielmehr den Dry Regler auf 0 stellen, damit kein Originalsignal mehr durchkommt. Dann hast du nur den Reverb des Plugins. Den kannst du dann entweder exportieren oder mit Edison recorden, in die Playlist ziehen und dann das Reverb Plugin wieder ausschalten, damit du das trockene Originalsignal im Mixer Channel und den Hall dann als Audioclip in der Playlist hast.


    EDIT: Du kannst auch einfach einen Send-Kanal benutzen, wenn du den Reverb nochmal extra effektieren möchtest.

    Also bei deinem Screenshot und deiner 'Pianoversion' würde ich jetzt nicht sagen, dass da was nicht 'harmonisch genug' wäre. https://www.scales-chords.com/…1&c1=&t1=&c2=&t2=&c3=&t3=
    Kenn mich nur bedingt aus, aber in der Tonleiter F natural minor wären diese Töne alle vertreten. Der Akkord F C# G# A# ist halt ein Akkord mit einer gewissen 'Spannung', aber dürfte nicht als disharmonisch gelten, klingt aber halt nicht so gewohnt harmonisch wie ein klassicher Dreiklang würde ich jetzt einfach mal sagen.


    Nachdem ich mir jetzt die ganze Preview angehört habe, denke ich aber eher, dass sich derjenige auf die Stelle bei 1:19 bezieht. Weiß nicht wie da die Noten sind, aber das klingt schon disharmonisch in meinen Ohren bzw. halt unschön.

    Ach Gott, wenn man das immer intuitiv macht, dann vergisst man es beim gezielten Raussuchen schon :D
    Aber ich hatte mir fast schon gedacht, dass du jetzt eh gleich nochmal mit einem Screenshot um die Ecke kommst :D

    tambour Mir ging es darum, dass bei BigRoom die Kick zugleich den Bass darstellt und der Bass ja durchaus bei den Harmonien eine Rolle spielt - wie du ja auch gemeint hast.
    Alrie Wird denn in Big Room Drops überhaupt üblicherweise mit Akkorden gearbeitet oder sind das nicht eigentlich immer nur Single Notes? Wobei manche Single Notes ja aber schon auch 'weniger' harmonisch wären (bei Amoll mit ständigem Grundton A wäre das B ja nur begrenzt harmonisch oder?) Hab mir jetzt mal ein paar der alten BigRoom Tracks von früher angehört und bislang nicht wirklich was von Akkorden gehört.

    Kleine Verständnisfrage zum Thema Bigroom Kick/Bass: Die Kicks enthalten ja in dem Genre schon den Bass, aber anders als bei den 808 Bässen werden die doch nicht mehr gepitched, sondern bleiben immer auf dem gleichen Ton wie eine Kick.
    Deshalb wäre jetzt meine Frage, wie es dann eigentlich mit den Harmonien aussieht? Ist das Spektrum der Noten, die sich harmonisch anhören, dann nicht stark reduziert, wenn der Basston sich nicht ändert? Beziehungsweise weiß jemand, wie denn gängigerweise in dem Genre mit Harmonien umgegangen wird?

    Die Frage ist doch, ob du das Mixen eines DJs nachempfinden möchtest oder ob du nur das gleiche Ergebnis möchtest, als wärst du ein DJ. Musik Magier bezieht sich auf zweiteres, inuff auf ersteres - wenn ich das richtig interpretiere. Einfach zwei Track ineinanderfaden bzw. Stellen loopen und übereinanderlegen, kannst du ja mit FL machen. Ebenso Effekte usw...


    Kann es sein, dass es schlicht daran liegt, dass Samples in der Preview oder auch im Channel Rack grundsätzlich nicht mit voller Lautstärke abgespielt werden? Sprich: Auch Samples, die eigentlich volle Amplitude haben, gehen nicht an die 0 db, sondern werden leiser abgespielt.
    Wenn du das Sample direkt in die Playlist ziehst, müsste es dann volle Lautstärke haben bzw. wie sieht denn die Waveform des Samples aus? Geht die an die 0db? Wenn ja, dann liegts wohl nur am Abspielen, wie ich es gerade beschrieben habe, ansonsten lieg ich wohl falsch und es liegt doch am rendern :D



    @ Muz:
    Nein die geht nicht an die 0 dB ran.



    :eusa_whistle: :lol: :D

    Kann es sein, dass es schlicht daran liegt, dass Samples in der Preview oder auch im Channel Rack grundsätzlich nicht mit voller Lautstärke abgespielt werden? Sprich: Auch Samples, die eigentlich volle Amplitude haben, gehen nicht an die 0 db, sondern werden leiser abgespielt.
    Wenn du das Sample direkt in die Playlist ziehst, müsste es dann volle Lautstärke haben bzw. wie sieht denn die Waveform des Samples aus? Geht die an die 0db? Wenn ja, dann liegts wohl nur am Abspielen, wie ich es gerade beschrieben habe, ansonsten lieg ich wohl falsch und es liegt doch am rendern :D

    Du kannst für den Anfang z.B. versuchen, deine Melodie in Breaks oder Strophen einfach auszudünnen. Also das du die Anzahl der Noten reduzierst und die Main-Melodie quasi nur andeutest. Im nächsten Schritt kannst du dann auch schauen, wie es klänge, wenn du einzelne Noten veränderst usw...
    Zusätzlich kannst du beispielsweise aus der reduzierten Main-Melodie dann auch noch eine Streicher/Pad-Melodie machen, die du darunter legst und in die du auch noch kleine Variationen einbauen kannst. Mitsummen kann beispielsweise helfen, auch ohne das du das dann aufnimmst ;)
    Grundsätzlich ist es natürlich auch hilfreich, sich andere Tracks anzuhören und zu schauen, was dort kompositionstechnisch passiert.

    Nicht streiten :) Aus meiner Sicht hat KIv insofern recht, als das er im Prinzip keine Meinung, sondern den im Profibereich anerkannten und wissenschaftlich begründeten Standard vertritt, der auch seine Gültigkeit besitzt, wenn es für den Hobbyisten nicht möglich ist, diesem 1:1 gerecht zu werden. Das man dennoch auf Kopfhörern einen einigermaßen hörbaren Sound kreieren bzw. produktionstechnisch dazulernen kann, auch wenn man nicht High-End-Equipment hat, hat damit ja erstmal nichts zu tun.
    Aber ich würde das auch durchaus immer noch erwähnen, weil man als Anfänger sonst schon das Gefühl bekommen kann, dass man ohne entsprechendes Equipment gar nicht anfangen braucht.
    Ich habe halt auch einfach nicht die Möglichkeit über Monitorboxen zu produzieren, wobei ich vielleicht auch im Titel eher 'Produzieren' statt 'Abmischen' hätte schreiben sollen, weil im Prinzip mische ich ja noch gar nicht wirklich bzw. gezielt, sondern pass die Sachen immer bisschen nebenbei an.


    Bezüglich eines Tools zum Messen der Dezibelausgabe vom Kopfhörer habe ich jetzt nocheinmal selbst gegoogled, aber da scheint es nur die bedingt brauchbare Möglichkeit zu geben, einen Dezibelmesser an die Ohrmuschel zu halten.

    Das es halt echt möglich ist über ein kostenloses Produkt zu crossgraden :) Wer kauft denn dann die Vollversion? Das ist ja eigentlich fast schon gemein für die, die das nicht wissen :D


    Jetzt muss ich mir das tatsächlich auch noch überlegen :)
    Beim Miroslav Philharmonik funktionieren Crossgrades leider erst mit Plugins ab 100 € :icon_confused: Der ist ja derzeit aber auch wieder im Sale..


    Um mal kurz noch auf eine deiner anderen Fragen einzugehen: Angemessen insofern, als das bei den meisten - oder zumindest bei vielen - der Kontakt Libarys nicht nur Presets innerhalb eines Synths erstellt werden - deshalb hinkt der Serum Preset Vergleich auch -, sondern das die Instrumente ja quasi alle gesampled werden, damit sie dann halt auch real klingen. Und das ist natürlich würde ich mal sagen ein ganz schön großer Aufwand.


    EDIT: Grad mal probehalber in den Warenkorb gelegt. Wie macht ihr das denn bei der Zahlungsart? Da gibts bei mir nur American Express, Visa oder MasterCard, was mir jetzt jedoch alles erstmal nichts sagt...

    Da fällt mir jetzt noch der Edison Blur Effekt ein. Mit dem müsste man das richtig gut hinbekommen. Wenn man da ein Vocal als Ausgangsbasis nimmt, hat man diese 'Breathy'-Höhen schön drinnen, die man dann modulieren kann:


    ich meine abgesehen von den Drums ^^ das melodische


    Mischen bedeutet, dass du die Drums und das Melodische in Balance bekommst, also das Melodische alleine kannst du nicht abmischen :p
    Ich glaube du meinst das Effektieren, wobei du eben tatsächlich die Rolle des Vocals nicht unterschätzen darfst.


    Mal ein Beispiel für eine Effektierung um einen simplen Sound voller klingen zu lassen:


    [mp3]http://flstudio-forum.de/attachment.php?aid=17323[/mp3]



    Effektiert wurde mit Distortion, Chorus, Delay, Reverb und EQ.
    Das wichtige ist halt insgesamt ne Balance zu bekommen. Du musst ja auch erstmal eine Komposition finden, die mit wenigen Sounds auskommt.


    In deinem Beispiel ist aufjedenfall extrem viel Delay dabei, um das voller klingen zu lassen.

    Dateien

    • test.mp3

      (1,02 MB, 251 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
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