Beiträge von FettigerDreckspatz


    oder meintest du einfach das eigenrauschen des kabels etc... naja das ist ja unbeeindurckt von der polarität der 50hz,.. da die ja so oder so wechselstrom sind... und dem gleichrichter ist es auch egal... der ist ja dazu da das ganze gleich zu richten...


    Nee ich meine tatsächlich das, was der Gleichrichter tut. In der analogen Welt ist ein Gleichrichter halt nicht in der Lage das Signal vollkommen gleich zu richten wie Fruity Waveshaper. Noch dazu sind nicht alle Gleichrichter gleich(sorry, der musste sein). Sodass es, falls es denn iwo zu Einstreuungen kommt (die dann nicht mehr 50Hz sind sondern sich eher in der sägezahnoberwellenregion von 50 aufhalten und ziemlich quiet sind), diese natürlich anders herum gepolt sind wenn man den Stecker umdreht.


    Es ging nur darum einen Ansatz zu geben warum manche Hardware anders klingt wenn der Stecker andersrum steckt. Und das ist die plausibelste Erklärung. Wahrscheinlich ist im Netzteil des Yamaha nicht der allerteuerste Gleichrichter der Welt verbaut -oder das original-Netzteil ist futsch und es wurde ein anderes, nicht-audio-profi-Netzteil nachgerüstet und das macht sich halt im Audio mehr oder weniger minimal bemerkbar.


    Und das mit der Phasenverschiebung kann schon sein. Manche Leute hören noch bis 20kHz rauf, da kann sich schon extrem was tun in der phase, du könntest schon ab 16 17 kHz mit realistischeren Kabellängen hörbare Unterschiede kriegen. Um 50 komplett auszucanceln musst du nur 6000 km mehr kabel nehmen und wenn du auch noch Unterschiede von weniger als 3dB hörst bist du da ganz schnell dabei- und selbst wenn du die 3 dB nicht bei einer einzelnen Frequenz hören kannst, dadurch dass alles gleichmäßig zeitverzögert wird ändern sich ja die phasenrelationen in den hohen frequenzen je höher du gehst. Praktisch wie ein extrem sanfter LPF, das hört man oft schon wenn der LPF bei 30kHz oder 40kHz sitzt und nicht besonders viel am menschlichen hörspektrum machen kann.

    ps: zum thema strom ...kabel und welche auswirkungen ...die richtige stromversorgung hat .... kann mir jemand erklären warum ein synthesiser (weiß nur noch das es ein yamaha war)
    anders klingt wenn man sen stecker in der steckdose dreht ? eigentlich unmöglich ..weil ja wechselstrom ...aber ist trotzem keine erfundene geschichte ;-)


    Naja, wenn du den stecker umdrehst, drehst du ja praktisch eventuell sogar die polarität der 50 Hz um, je nachdem wie viel länger die eine strippe ist als die andere. Kann schon gut sein, dass wenn da alles sich den strom von der quelle zapft die Gleichrichter dann anders rumfuzzen und die kleineren DC und pulsweiten- spannungen, die die chips betreiben anders ankommen.

    Wenn Ihr ein neues Projekt startet, fangt ihr dann wirklich mit einem leeren Projekt von Grund auf Neu an?
    Meistens nehme ich mir ein leeres Projekt und fange an nach Sounds zu graben. Oder zum Klick Klavier zu spielen. Ich hab mal vor 3 Jahren so n Template gebaut, das meine bus tracks schon geroutet hatte und ein paar placeholder-drums drinnen hatte... Hat damals Sinn gemacht weil man mit FL 10/ 11 noch nicht die sexy Mixerfunktionen hatte, wo man viele Mixer tracks gleichzeitig wo hin schicken konnte, das ging dann alles etwas schneller, aber als FL 12 rauskam hab ich das ziemlich schnell sein lassen.


    Oder nehmt ihr ein altes Projekt von euch her und nutzt das dann als Vorlage? Also so grob, nur anderen Instrumente usw.?
    Nein, das hab ich mal probiert und es führt bei mir zu 30 verschiedenen Versionen die alle irgendwie der gleiche Track sind und das is alles nich so geil und das kann man nicht rausbringen.


    Oder habt ihr euch ein eigenes Template erstellt wo dann schon Bassline, Melodie, Drums usw. als Platzhalter da ist und das ganze schon mit dem Mixer oder so geroutet ist? Oder ein vorhandenes FL Studio Template?
    Naja in meinem Template war ein drum Pattern drin- aber nur eins und das hab ich immer sofort gelöscht... Und jetzt nehm ich das eh nicht mehr.


    da arbeitet wohl ein limiter auf dem master oder sowas? die melodie wird halt krass weggedrückt von der kick


    denke ich auch... auf meiner abhöre tut sich am frequenzgang deines lead sounds nix großartiges wenn die kick dazu kommt. aber der gesamte pegel des elements rotzt halt rum. probier mal den limiter mit weniger release zeit zu fahren- oder wenns fruity limiter ist, probier doch mal ob du nur so zum hören es vielleicht besser findest die ceiling ganz hochzuschrauben, dafür aber die saturation ein bisschen runterzuziehen so dass der limiter bei 0 eben soft clippt anstatt normales limiting zu machen. normalerweise ist dann alles etwas lauter und deine transienten werden nicht so weggeschmiert.

    Für die Leute die Feedback extrem nötig haben, gibt es z.B. regelmäßig feedback streams auf twitch. Auf Englisch, versteht sich.


    FL-user, Freitags um 21:30
    Reason-user, Mittwochs und Samstags, beginnt normalerweise um 21:00 mit 2 stunden Produktion und 3 stunden Feedback
    Reason-user Mittwochs und Sonntags um 22:00 rum, normalerwesie auch 2 stunden Produktion, danach aber 4-5 stunden Tune-share
    (Der Kerl ist 'ne Maschine, hat auch schon 12 h durchgestreamt)
    sporadisch und ohne plan, meist früher abend, erst produktion, dann feedback
    sporadisch und ohne plan, ABER meistens leider erst um 3:00 nachts deshalb seh ich mir den stream nur äußerst selten am wochenende an. Schade, denn der ist echt witzig.


    Ich hab selber auch nen feedback stream.

    Dienstags. Ich probiere immer 21:30 zu schaffen, oft ists aber etwas später weil ich selbst vorher noch in FL am düdeln bin.

    Im Zweifelsfalle ist per Hand automatisieren natürlich die sicherste Lösung. Das heißt aber nicht, dass du nicht auch mit Änderungen am Drum-pattern und deinem LFO Rate Envelope nie was geiles zustande bringen kannst. Wenn's dir zu schlabberig ist, probier doch mal dein LFO auf SYNC zu lassen und nur den Nenner des Bruchs zu automatisieren. Das geht leider dann nicht mit massive-internen Quellen, aber die DAW darf das schon.

    Ich würd sagen, mach sie lauter bis sie passt. "Regeln" in der Art sind Nebensache, und eigentlich belanglos, ich denke, was hier nicht stimmt ist die relative Lautstärke deiner Kickdrum zum Rest vom Track. Normalerweise sollte die Kickdrum eines der objektiv lautesten Elemente in deinem Mix sein, wenn du möchtest dass sie vorne im Mix bleibt. Ja, auch mit Sidechaining. Und wenn du wirklich partout -40dB im Visualizer des apqualizr(apEQ)(=weißer Fabfilter pro-Q) als Schwellenwert nehmen willst (was ich noch nie nie niemals gehört habe, dass man nen Mix von nem EQ-visualizer so direkt abhängig machen kann) und deine Kick nicht wummst wenn sie da ist, dann musst du eben alles andere leiser machen und deine Abhöre mal grundsätzlich mehr aufdrehen.

    Was ich vor Allem wichtig finde ist orga in der Playlist und die dann natürlich auch im CR und im Mixer wiederzufinden, dann weiß ich immer wo was ist und kann nachher viel schneller arbeiten.
    Hier räume ich eine Stunde lang die Playlist und den Channel Rack von einem uralten Projekt auf. Vorsicht: Englisch.


    Nur damit ich, falls ich das denn mal mixmäßig oder kompositionsmäßig updaten will, auch finde was ich gemacht habe.

    Ich wechsle normalerweise die Tonart am Besten gleich beim Einspielen... Aber wenn ein Projekt etwas größer wird, ist das natürlich nur noch Krampf. Dann muss ich eben klicken, und weiß meinen Grundton und meine Tonleiter eigentlich auswendig, und wenn nicht, benutze ich neuerdings das hübsche neue "scale highlighting" Tool um mir die "falschen" Noten in der PR ein bisschen dunkler zu machen.


    meine Güte hör doch auf zu weinen Mensch so ein unnötiges Palaver hier wegen nichts... außerdem habe ich schonmal gesagt dass ich es aus Sicht eines Musikhörers/Konsumenten bewertet habe...


    So so so... Ich brauche dich zwar, nicht als Musikhörer, aber als Desinfektionsmittel... Aber ich finde, da ich diesen Thread nun mehrmals angesehen habe, dass ich hier auch was zu sagen muss.
    Also habe ich mich angemeldet.
    Du legst hier immer wieder an den Tag, dass du keinen Plan von Musikproduktion hast. In Ordnung. Völlig in Ordnung. Jetzt verhältst du dich jedoch wie ein Kleinkind und benutzt deine Unerfahrenheit als Qualitätsfaktor um deine Meinung, die nicht gefragt war, zu unterstützen. Nicht ganz so in Ordnung. Unwissenheit hin oder her, du kannst nicht einfach behaupten etwas ist "viel zu kompliziert". Es ist vielleicht deine Auffassung, das heißt aber nicht dass jemand anderes das nicht simpel finden kann. Der Punkt ist: Ja, Einfachheit ist die Lösung, aber für jeden ist "einfach" was anderes.


    Vllt ist deine ganze Auffassung zur Musik von Populärmusik stark beeinflusst und du denkst mehr an die Fame-Seite der ganzen Musikszene, wenn du "gut klingen" sagst, was weiß ich.
    Wichtig ist, dass das nicht der Grund ist weswegen sich hier die Leute über dich aufregen. Du kannst nicht einfach behaupten, dass hinter "simpler" oder "guter" Musik in deiner Auffassung nicht ein riesiges team von Audio Engineers steckt... lies mal die credits von einer Pop-CD, zum Teil 8 Leute am Song beteiligt, aber auf dem MTV-Video steht trotzdem nur der Schnösel, der das Mikro hält, aber mit der Produktion sonst oft eher weniger zu tun hat.


    Deine "simplen" Tracks, selbst von Leuten die alles in-the-box machen haben zumindest Feedback von ner Menge A&R-Personal erhalten und in den meisten Fällen hat wenigstens ein Engineer sich da noch 2-25 stunden den Kopf darüber zerbrochen ob der Mix so läuft oder ob der Master im Club nicht die rotzige Bassröhre fetzt.


    Simple doesn't mean easy.

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