Beiträge von tysk

    Odesi selbst sagt mir nicht viel, aber Mixed in Key sind wohl ne ganz nice Firma. Kenne nur Captain Chords von denen, womit du Chord Progressions generieren kannst. Für das was es ist soll es sehr gut sein. Aber Odesi, keine Ahnung.

    könnt drauf an was du haben willst, alles hat andere Wirkungen, alles ist einstellbar.


    meistens will man den track in einem virtuellen Raum einbetten in dem er sich abspielt und dafür gibt es unterschiedliche Methoden, um die einzelnen Elemente zu platzieren und die Illusion von Räumlichkeit zu schaffen. Dabei spielen "klanghelligkeit" (eq), gain, panning aber eben auch reverb eine Rolle.


    die Kontraste machens aber erst spannend..

    das mit dem arpeggio ist ja geil da wäre ich nie drauf gekommen :D


    habs grad mal ausprobiert. das tut genau das. für den bedarf vom OP dürfte das ausreichen.


    falls du melodien spielen willst, mir ist gerade doch noch ein weg eingefallen wie man das machen kann! :)


    und zwar lädst du das sample in den DirectWave rein. dann klickst du links auf "Sample", stellst unten rechts den loop mode auf "Forward", und mit dem knopf links daneben kannst du das loop ende steuern und automatisieren. das ist zuerst auf 0 gestellt, also musst du es erst auf das höchste stellen damit es normal ausspielt, und dann immer kleiner automatisieren :)

    damit lassen sich dann auch vernünftig noten spielen, sobald du erstmal eine note gefunden hast. ab hier ist es aber nicht mehr all zu schwierig.



    edit: alter, dadurch fällt mir jetzt selber erst auf was für ein geiles tool DW ist fürs sound design, haha. kannst noch im "Zone" tab mit dem pitch rumspielen oder nebenan beim kleinen "TIME" tab granular zeugs machen. ich bin froh mir das grad nochmal angeschaut zu haben :D

    gern! naja ich habs eben versucht mit dem harmor und man kann es gewissermaßen machen aber es klingt ganz anders und überhaupt nicht gut, weil das gesamte sample einfach kürzer gestaucht wird und sich dadurch die wiederholungen verschnellern. was du aber bräuchtest, wäre etwas womit nicht das komplette sample gestretcht wird, sondern das ende muss immer weiter "nach vorne verlagert" werden damit das sample an sich ungestretcht bleibt, aber quasi der loop mitten drin neu startet. und dieser loop punkt muss immer näher zum anfang gehen, damit dieser lead sound entsteht.


    nervt mich auch etwas, aber das geht in FL bisher nicht ohne weiteres. es gibt im sample fenster den regler für "start offset", damit kannst du den startpunkt verschieben und mit crossfade könntest du auch loopen, aber du bräuchtest quasi einen "end offset" regler. keine ahnung warum es den noch nicht gibt.


    (man könnte auch kreativ werden und das sample erst reversen, dann loopen, und den start offset von 100% auf 0% automatisieren. damit könntest du diesen part "rückwärts" arrangieren und müsstest es in edison recorden und dann anschließend das ergebnis wieder reversen. aber das ist unnötig kompliziert :eusa_doh:)

    ich kenn den effekt auch aus "swedish house mafia - one", wo gleich zu beginn ein kick pattern immer schneller wiederholt wird und am ende wird ein lead sound daraus und es kommen weitere effekte hinzu.


    es klingt ab nem gewissen punkt auch nicht nach immer schneller werdenden noten im piano roll (theoretisch machbar aber viel zu aufwendig). die einzig beiden wege die mir dazu einfallen sind der harmor und in ableton das beatrepeat tool.. mitm phase plant wird das auch gehen aber der ist noch nicht draußen

    zu 2. die internen reverbs haben noch nen wet/dry regler, das heißt wenn das höher gedreht wird, wird nicht nur der reverb oben drauf gepackt, sondern das dry signal wird auch leiser gedreht, also quasi doppelte wirkung.. das verändert den klang schon recht stark, erst recht wenns im synth intern noch effekte NACH dem reverb gibt^^

    das was armin van buuren da gemacht hat, ist auch nichts was er auf den ganzen track angewandt hat, sondern nur auf das vocal. er hat das vocal an der stelle geschnitten und dann zuerst im 1/4 takt wiederholt, dann im 1/3 und schließlich im 1/6 takt. dabei gibt es noch eine pitch automation nach oben (also genau das was tom meinte). dafür brauchste kein VST.


    dahinter spielt noch irgendne art riser mit hall drauf, kann man (/ich) jetzt aber nicht wirklich sagen ob das auch das vocal ist oder ein synth.

    kannst entweder auf jeden Kanal (in den ersten slot) nen stereo enhancer legen und die stereo separation nach ganz rechts drehen, damit es vor den anderen Effekten auf mono geschaltet wird (merge)


    du findest unter dem mixer channel auch den gleichen Knopf, der ist jedoch post fx. Je nachdem was für ein Instrument und welche Effekte du benutzen möchtest, ist das eine oder andere empfehlenswert. Kleiner Tipp für das Post fx Ding: einen regler nach ganz rechts drehen, rechtsklick 'c' drauf zum kopieren, dann auf das gleiche Rädchen im nächsten mixer channel, rechtsklick 'p' drücken. ist dafür der schnellste Weg :P


    möchte aber auch zu bedenken geben, dass wenn du ein Instrument/sample mit viel stereo information hast, oder stereo drums wo du punch brauchst, dann ist es meistens besser nicht beide Kanäle zu mono zu mergen, sondern dass du NUR die linke bzw. rechte Seite auf beide Kanäle kopierst (ist einfach zu erledigen mit dem stereo shaper)


    zu guter letzt kannst du auch das Lied in stereo schreiben, und die mixer channels hinterher alle einzeln in mono exportieren


    sry statt gezielt fragen zu stellen wie Tom schreibe ich einfach alles mögliche auf :D muss die Busfahrt irgendwie rumkriegen :p

    ^ jop, und der channel rack vol regler bestimmt, mit welchem input du in den mixer gehst, was sich anders auf die effekte auswirkt, was bedeutet dass es mal sinnvoll ist den vol regler vom channel rack, mal den vom mixer zu benutzen, je nach kontext


    ich vermute dass es für dich so besser klingt, weil die effekte auch stärker beansprucht werden, was am ende zu einem stärker effektierten/lauteren signal führt. viele plugins reagieren anders bei input gain änderungen, deswegen sollte man imo wissen was man da tut um die balance unter kontrolle zu behalten. ein weg wäre z.b. indem man den channel rack vol um X dB erhöht, aber dafür die mixer volume um X dB niedriger stellt, damit sicher ist dass man nur die klangfarbe geändert hat und nicht die balance (stichwort gain-staging)


    das gilt jedenfalls wenn man plugins beim mixen benutzt. wenn du einfach aufm master nen limiter hast und den mixer sonst wirklich gar nicht benutzt, dann gehts mitm channel rack vol schneller jo. mixt du allerdings nur so, kannst du zwar die grundlegende balance steuern (was am anfang auf jeden fall das wichtigste beim mix ist) aber du machst damit trotzdem auf kurz oder lang den ferrari zum dreirad

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