Beiträge von Age of Darkness

    Guten Abend,

    gibt es hier Leute im Forum die Hardcore, Frenchcore oder ein anderes Sub-Genre vom Hardcore produzieren und mir weiterhelfen können? Ich bin inzwischen soweit, dass ich gute, eigene Kicks bauen kann (Über mehrere Anlagen getestet und mit Referenz Kicks verglichen). Jedoch komme ich vom Sound noch nicht an bekannte, gute Producer der Szene ran. Zum Teil ist es die Lautheit, aber nicht nur. Ich habe das Gefühl, dass sich meine einzelnen Elemente noch nicht genügend zusammen verschmelzen zu einem gut klingenden, druckvollen Sound. Aus Tutorials, die ich bis jetzt angeschaut habe und Internet Recherche, habe ich entnommen, dass viel Kompression auf den einzelnen Elementen eingesetzt wird, schon im Mixdown.
    Jedoch weiß ich nicht so recht wie ich dies umsetzen soll, z.b auf ner Screech, nem Lead Sound oder percussion Loop.
    Falls sich hier jemand in dem Bereich auskennt, würde ich mich über ne verständliche Hilfestellung freuen. Wenn ich mit der Kompressions-Theorie falsch liege und es einen anderen Trick gibt könnt ihr mich auch gerne korrigieren.

    Freue mich über jede Hilfestellung

    Hi Leute,

    Ich habe seit 3 Tagen einen neuen PC zum producen und direkt ein großes Problem. Wie schon in der Überschrift erwähnt habe ich in Fl Studio ein dauerthaftes Störgeräusch in den Boxen, mit dem es absolut nicht schön/möglich ist vernünftig zu arbeiten. Ich schildere das Problem mal so gut wie möglich:

    Kurz zu der Technik: Es sind KRK Rokit 6 Monitorboxen, angschlossen über ein Steinberg ur22 mk2 Audiointerface, welches über USB am PC angeschlossen ist.

    Das Störgeräusch würde ich als ein relativ tiefes, durchgehendes brummen in den Studiomonitoren definieren. Dass Monitorboxen minimal rauschen/brummen weiß ich, dies habe ich auch mit anderen angeschlossenen Geräten bzw. ,wenn Fl Studio geschlossen ist. Aber das beschriebene Brummen ist lauter und störend. Es tritt jedoch nur auf, wenn ich Fl Studio offen habe. Weiterhin wird es schlimmer/lauter, desto mehr CPU der PC braucht. Beispiel: Wenn ich ein neues Projekt öffne und nur ne Kick abspielen lasse, ist das brummen da, aber ziemlich leise. Öffne ich ein fast fertiges Projekt mit mehreren Plug In´s , vielen Samplen usw. wird auch das Brummen schlimmer/lauter.

    Habe ich die Boxen und die Soundkarte an meinem Laptop angeschlossen tritt das Problem nicht auf. Auch mit meiner Korg Electribe tritt das Problem nicht auf, wenn ich dort die Boxen direkt anklemme.
    Ein weiterer Punkt: Wenn ich PC, PC Monitor und die zwei Boxen an einem Steckdosenverteiler bzw. Kabeltrommel angeschlossen habe, wird das Problem schlimmer/lauter. Dann ist das Brummen noch viel heftiger. Wenn ich für PC eine extra Steckdose nehme, sowie für den Bildschirm auch und nur die Boxen auf einen Verteiler habe, wird das Problem besser, aber es ist noch nicht ganz weg..

    Hat irgendwer eine Idee woran es liegen könnte und im besten Fall ne Lösung für mich?
    Bin sehr dankbar über jede Hilfe||

    P.S. :


    Würde es Sinn machen meinen Raum so umzubauen, dass er nur noch 4 eckig ist, aber länger als breit?

    Mein Kellerraum hat viele Versprünge in den Wänden und dadurch sehr viele zusätzliche Ecken und kürzere Zusatz Wände. Dadurch fällt es mir sehr schwer die Studiomonitore erst einmal richtig im Raum zu plazieren.

    Der Raumakustik Artikel war sehr interessant, da werde ich aufjedenfall einiges von umsetzen, danke.
    Wo stell ich die couch am besten hin?An die Wand hinter mir?

    Äußern tut sich das entweder dadurch, dass der Bass auf anderen Anlagen zu stark ist oder in den Hohen/mittleren Frequenzen bzw. bei den Melodien, dass diese auf anderen Anlagen aufeinmal auch zu leise oder zu laut sind.

    Hey Leute,
    ich habe ein erhebliches Problem mit meinem Homestudio und hoffe hier auf Hilfe. Mit meinem Mixing und allgemeinen Produktionsskills bin ich inzwischen Recht zufrieden(meine persönliche Meinung, ist sicherlich auch noch Luft nach oben). Aber ich habe das Gefühl ich könnte noch mehr aus meiner Musik rausholen, wenn ich einen vernünftigen Raum zum produzieren hätte. Leider steht mir momentan nur ein alter, abgefuckter Kellerraum zur Verfügung. Und ich habe das Gefühl, dass die Raumakustik absolute Katastrophe ist, da meine Tracks auf anderen Abhörsituationen/Anlagen und in anderen Räumen(z.B. bei mir im Auto) weitaus nicht so gut/zufriedenstellend klingen, wie wenn ich Sie in meinem Kellerraum direkt über meine Monitorboxen in FL Studio höre. Es würde mir sehr helfen, wenn Ihr mir gute Tipps oder Verbesserungsvorschläge geben könntet. Wie gesagt auf einen anderen Raum kann ich momentan leider nicht ausweichen und ich habe auch nicht hunderte Euros an Budget für größere Umbauten.

    Kurz zu meiner Musik, Equipment und dem Raum selber:
    Ich produziere hauptsächlich Frenchcore, also viel Distortion, schnelle Beats, aber auch viele melodische Elemente.

    Ich habe KRK Rokit 6 Monitor Lautsprecher und eine UR22 mk 2 Soundkarte von Steinberg. Für die Monitor Boxen habe ich mir Unterleger aus Schaum besorgt um Sie vom Tisch auf dem Sie stehen zu entkoppeln. Das wars aber auch schon an Maßnahmen bis jetzt.

    Und ja nun zum Raum: Die Deckenhöhe beträgt ca 2.10 m. Wände, Decke und Boden sind aus Beton. Zudem hängen an der Decke noch Heizungs/wasserrohre zum Teil isoliert zum Teil blank. Die Fläche beträgt ca 14-16 m².
    Weiterhin verspringt der Raum ein paar mal, wodurch er 7 Ecken hat.Ebenfalls befindet sich eine Holztheke, ca 1.50 hoch, vor einer Raumwand, die dadurch eine zusätzliche Wand quasi bildet. Auf der anderen Seite des Raumes ist eine ca 1 m hohe Holzwand direkt vor der eigentlichen Betonwand gebaut wurden als Ablagefläche.. Als letzes ist noch zu erwähnen, dass hier noch einiges an Zeug wie eine alte Couch und Stühle rumstehen, da Sie sonst nirgendswo hin können.

    Macht es überhaupt Sinn in so einem Raum Musik zu produzieren?:rolleyes: Kann man den Raum irgendwie Akustisch verbessern oder ratet ihr sogar komplett davon ab in so einem Raum Mixing zu betreiben?

    Freue mich über jede Antwort und hoffe auf Hilfe

    Eine Frage die mich schon länger beschäftigt.
    Wenn ich meine Bassdrum in einem extra FL Projekt schraube und diese dort mit Ozone 8 Imager im Bassbereich auf Mono stelle..
    Oder ein anderes Beispiel, einfach ein Sample verwende, welches schon auf mono produziert wurde.

    Nun mache ich ein neues Projekt auf, um meinen Track zu bauen. Nun muss ich im Mixkanal, auf dem die Bassdrum gelegt ist den Stereo Separation Regler nicht noch einmal auf Mono stellen oder? Da die Bassdrum schon auf mono produziert wurde spielt sie auch auf Mono, auch wenn ich den Stereo Separation Regler in der Mitte unberührt lasse. Sehe ich das richtig?:eusa_think:

    Die automation kurve geht senkrecht nach oben. Deine Problemlösung hat leider nix gebracht. Aber.. Ich habe den Kick mal auf nen ganz neuen Kanal gesetzt und dort gehts mit dem EQ und Automationclip ohne Probleme..

    Ich habe grade selber die (sehr komische) Lösung gefunden. Ich hatte auf den obersten Effektslot im Kanal(der Bassdrum) noch ein Fabfilter Pro Q 2 mit nem scharfen Lowcut bei 30Hz und der Einstellung " Linear Phase". Ich habe den Low cut mal weg gemacht und auf Zero Latency umgestellt. Und zack keine Probleme mehr...

    Wüsste trotzdem mal gerne wie die beiden Sachen zusammen hängen, kann mir da einer was zu erkzählen?

    Ich habe ein großes Problem seit gestern. Meine Automation Clips gehen zu früh an. Beziehungsweise der Automation Clip vom Fl EQ 2.
    Ich benutze diesen um Filter Breaks mit der Bassdrum zu machen. Ich habe den EQ 2 im Bassdrum Kanal eingeschaltet(also grüne lampe ist an) und habe das Mix Level des Eq auf 0. Wenn ich Ihn brauche steuere ich mit einen Automation Clip das Mix Level an, um den EQ einzuschalten. Nur seit gestern geht der EQ einfach zu früh an und ich weiß absolut nicht woran es liegen kann.


    Beipiel: Ich möchte Kickdrum 5,6,7,8 (Die Zahlen sollen die Schläge der Kickdrum sein also in dem Fall ein Takt) mit den Automation Clip ansteuern und mit den EQ filtern, jedoch geht der EQ schon bei Kickdrum 4 an und filtert diese mit was ich nicht möchte. Der Automation Clip um den EQ einzuschalten ist aber präzise auf Kickdrum 5 platziert, sollte also erst da angehen.


    Ich bin am verzweifeln. Das Problem hatte ich noch nie. Kann mir bitte einer helfen:(

    Hey Leute,
    ich produziere Frenchcore, nutze als Bassdrum Samples die einen typischen Off-Beat-Bassanteil haben.

    Nun möchte ich auf die Bassdrum ein Reverb Effekt legen, der Reverb soll aber nur Auswirkung auf den Off-Beat Bassanteil/Bassline haben. Wenn die Attack/Punch der Bassdrum/Kick spielt soll der Reverb aus sein.

    Wie setze ich das technisch am besten in FL Studio um? Automation Clip oder gehts noch einfacher ?
    Hab im Forum noch nix konkretes dazu gefunden oder eventuell übersehen.

    Über ne Erklärung ohne hilfreiche Links zu verständlichen Tutorials würde ich mich freuen.

    LG

    Danke für die Empfehlungen erstmal, hab mir mal ein, zwei VST´s davon runtergeladen.


    Den TLs Maximizer benutze ich schon. Der macht es schon ganz gut laut. Nur leider nicht so laut wie gewünscht.


    Ich denke mein Problem liegt noch in der Anwendung des Kompressors. Ich weiß zwar inzwischen was ein Kompressor macht und wie er arbeitet, aber anscheinend kann ich ihn noch nicht richtig verwenden^^ (zumindest beim Mastern).
    Ich wüsste jetzt auch nicht wirklich wann ich einen Multibandkompressor und wann einen normalen zum Mastern verwenden soll.


    Ich habe einen Track von mir mal gegen Geld mastern lassen( habe leider momentan nicht das Geld um dauerhaft mastern zu lassen) und dort wurde mir Zitat "Ja es ist wie im EDM, ziemlich viel Kompression und dadurch Lautheit." gesagt.
    Ich weiß nur nicht so recht wie ich diese Aussage in Kombination mit einen Limiter am besten für meine Musik Richtung umsetzte.

    Hey erstmal Dankeschön für die Antworten:)



    TyskHol dir evtl auch nen Referenztrack der dir gefällt, damit du immer einen guten Vergleich hast. Je höher die Qualität desto besser. Lade diesen Referenztrack in einen separaten Mixer Insert, stelle den Output Ggf. auf den selben wie beim Master damit die ganzen Effekte vom Master umgangen werden, und lade einen Analyser (z.B. Voxengo SPAN) rein.


    Dann würde ich den Referenztrack runterpegeln, dass du etwa die gleichen RMS Werte bekommst, damit erstmal nur die unterschiedlichen Klangfarben verglichen werden können, das kann man hinterher ja wieder aufdrehen wenn es um die Lautheit geht. Und dann vergleichst du. Wie ist der Referenztrack im Spektrum verteilt? Wie meiner? Wie sind die Dynamiken in den verschiedenen Bändern? Wie schaut es im Stereobereich aus? Gibt es "Löcher" im Spektrum?


    Je nachdem tust du dann nen Multibandcompressor (lineare Filter), nen normalen Compressor, EQ, Stereotool rein und passt die Einstellungen an. Das ganze muss natürlich nicht 1:1 sein.


    Ist jetzt viel aufeinmal, hoffe das ist erstmal ok.. Aber auf kurz über lang kommt das eh wieder auf. Referencing ist ziemlich mächtig.



    Das mit dem Referenz Track werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. So gezielt in FL Studio mit Analyser habe ich das noch nicht gemacht, nur nach dem Mastern gegengehört wegen der Lautstärke. Das Problem wird nur sein, wie oben bereits erwähnt, das mein analytisches Gehör wahrscheinlich noch nicht gut genug ist um die ganzen Sachen raus zu hören:/
    Ich werde es aber mal Definitiv probieren.


    An einen Multibandcompressor habe ich mich noch gar nicht dran gewagt. Ich habe Angst, dass ich dann zu sehr das Soundbild verfälsche, was mir im Mixdown noch gefallen hat.



    Könnt ihr mir gute Free VST´s empfehlen fürs Mastering? Oder sind die FL eigenen eventuell sogar besser?

    Danke für die Antwort.
    Also wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich die Funktion beim rendern ohne Bedenken anlassen? Ich dachte bis jetzt, dass die Funktion, wenn sie an ist, Einfluss auf den Klang hat. Beispielsweise bei einer Melodie die ich auf mehreren Tonlagen spiele, dass diese dann nicht mehr auf den verschiedenen Tonlagen gespielt wird nach dem rendern. Oder dass beim Massive die Voicing Funktion (Unisono Spread) wieder deaktiviert bzw. nicht mit gerendert wird.

    Ich wollte mal nachhören, ob es hier Leute gibt die Hardcore oder Frenchcore produzieren und mir bissen Hilfestellung zum Mastering geben können.


    Die Ausgangslage sieht folgendermaßen aus: Ich produziere in FL Studio einen Track(Frenchcore) und bin mit dem Mixing soweit zufrieden. Zum Thema Mixing hab ich mich schon reichlich informiert und ich denke ich beachte die meisten grundlegenden Sachen. Also sprich : Low cuts und High Cuts mit dem Eq, Resonanzen weg filtern, Platz schaffen für die einzelnen Instrumente im Frequenzspektrum, Bass auf Mono, Headroom lassen, usw. .


    Nun rendere ich den Track in wav und bin mit dem Klang sehr zu frieden. Mein einziges Problem ist nun, dass der Track absolut nicht mit der Lautheit von Produktionen bekannter Künstler aus den Hardcore/Frenchcore Bereich mit halten kann.
    Also denk ich mir es muss ein Mastering her, beziehungsweise der Track muss lauter gemacht werden.


    Leider bin ich noch Anfänger und habe genug damit zu tun im Produzieren besser und besser zu werden, dementsprechend habe ich von einem guten und professionellen Mastering null Ahnung. Natürlich habe ich schon viel gegooglet und auf Youtube Tutorials angeschaut, die sind aber meistens auf Englisch und für EDM, Rock oder maximal Dark Techno und bringen mich nicht weiter.


    Mir ist bewusst, dass es kein Muster Mastering gibt, welches man auf jeden Track anwenden kann. Trotzdem hab ich die Hoffnung, dass es vielleicht paar grundlegende Regeln oder Tipps für den Hardcore/ Frenchcore Bereich gibt die man immer anwenden kann, um die Tracks auf guten Pegel zu bekommen. Denn ich finde besonders im Hardcore/Frenchcore Bereich sind die Tracks extrem laut gemastert. Und da ich meine Tracks auch mal veröffentlichen und mit anderen Liedern mixen will sollten sie schon mithalten können in der Lautheit.


    Kann mir hier jemand sagen ob es für Hardcore Musik besondere Techniken gibt beim Mastern, um die Tracks so laut zu bekommen? Anders als bei Techno hat man bei Hardcore/Frenchcore ja viel mit Distortion zu tun.
    Dabei will ich das Klangbild von dem Track nicht oder nur minimal verändern, da ich ja wie oben beschrieben mit dem Klang nach dem Mixing zu frieden bin. Ich wills quasi nur Lauter und eventuell noch bissen druckvoller haben.


    Mit nem Limiter hab ichs schon probiert. Auch Kompressor(Hohe Ratio) und Limiter in Reihe habe ich schon probiert. Bringt zwar schon etwas, aber die Lautstärke andere Produktionen erreiche ich damit noch nicht.


    Würde mich sehr über gute Ratschläge und Tipps oder ne ausführliche Erklärung freuen.

    Hallo Leute!
    Hatte letzte Zeit viel Stress und hab jetzt erst wieder in den Thread rein geschaut.
    Mein Problem ist endlich gelöst ! Ich danke jeden einzelnen für die Antworten hier und besonders dENIZ sOUNDZ beziehungsweise Mr. Freeze für den entscheidenden Tipp.
    Ich hatte tatsächlich (anscheinend nen Anfängerfehler ) auf jedem Kanal meine Soundkarte aktiviert statt nur auf den Master Level.
    Das kommt davon, wenn man von der Technik selbst nicht sooo viel Peil hat ^^
    Aber jetzt klingen die Lieder nach dem rendern endlich so wie auch in FL.
    Jetzt macht Musik machen auch wieder 100 Prozent Spaß :D
    Danke euch:)

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