? das hat ja nichts mit der bit anzahl zutun.. die bit anzahl ist für die dynamik verandwortlich..
beim pitchen ist es die samplerate.. die dafür verantwortlich ist...
was bei dieser vorgehensweise aber am meisten für den qualitäts verlust verantwortlich ist.. ist einfach der grund das wellen erzeugt werden müssen.. wo eigentlich keine sind also werden wellen geloopt bzw.. das sample in viele kleine stückchen geschnitten (grains) und diese dann mehrmals hintereinander abgespielt.. um so so mehr gestretched wird (was ja geschieht bei einer tonhöhen veränderung ohne zeit veränderung) um so öfter werden diese stückchen abgespielt..(bzw.. wenn verkürzt wird also die andere richtung um so mehr fallen weg)
und umso "anderser"/unnatürlicher hört sich das teil hinterher an...
mit den bits hat das nichts zu tun zumal in einer 32bit float umgebung mehr als genug bits vorhanden sind als das man sich um pegel veränderung sorgen machen müsse..
es gibt noch eine andere Stretching methode.. die spektrale... Harmor z.b.
dort wird das sample eben nicht zeitlich in mehrere stückchen zerhakt..
sondern wird in seine oberwellen aufgelöst... welche dann weil sie ja von einem synth generiert werden so lang sein können wie gebraucht...
aber auch das klingt seltsam wenn mans doll macht.. hier ist das "rattern" sozusagen nicht zeitlich sondern im Spektrum .. also hört man auch kein "rattern" aber ein "wischen" also hmm wie kann man das beschreiben.. stellt euch den sound auf einer x achse für die zeit vor.. und eine y achse für die frequenz... bei granular stretching.. wird halt die zeit wiederholt (die wellen halt) (dddddiiiieeeeee weweweleleleleeennn hahahahahahaaaaalalalalalaltltltlttltlt)
wärend bei der Spectral methode aber eben nicht eine welle geloobt wird sondern viele viele sinuswellen von einem synth laufen hat man da nicht dieses rattern, dafür aber eine art wischen, da man jeztzt die y achse betrachten muss.. aufeinmal laufen da eben viele viele sinuswellen übereinander in verschiedenen frequenzen... die aber um so länger gestretcht wird.. um so länger auf der selben frequenz bleiben.. wodurch eher eine art von wischen oder so entsteht... also es wird sozusagen statt ein sound (geräusch) immer mehr zu einer art ton ... was bei tonalen inhalten wie z.b. gesang oder chören oder sowas immernoch recht natürlich wirken kann da diese halt schon eigentlich noch töne sind bzw. halt einen sehr tonalen anteil haben..
bei geräsuchen jedoch wie drums etc.. klings halt seltsam da diese kaum tonale anteile haben...
physikalisch gesehn würd ich sagen ist die spektralvariante aber die "richtigste" form des stretchings.. da halt wirklich die zeit inklusive oberton bildung/änderung etc.. verlangsamt / beschleunigt wird..
würd man aber in der realität die zeit verlangsamen/beschleunigen.. wäre es gans normales pitching, da sich eben die wellenlängen ändern...
da wir dann aber im selben zeitrahmen leben würde sich für uns nichts ändern.. da unsere warnehmung usw.. sich ja auch verlangsamen würde...
somit kann es durchause sein.. das unsere zeit nicht linear verläuft.. man kennt es ja.. manchmal vergeht die zeit wie im flug und manchmal will sie nicht fortschreiten
ich merke ich komme langsam vom thema ab...