Beiträge von dna-dj

    gute tips sind dabei, find ich auch gut, dass du auf den 16khz filter eingehst, sieht man viel bei aktuellen dance-produktionen.


    und was mir aufgefallen ist: die abhöre und richtige samples sind mehr als die halbe miete. wenn das passt und man und es an musikalischem talent nicht mangelt, sollte man schnell zufriedenstellende ergebnisse kriegen. hab vorher selbst mit nem 5.1 logitech "abgemischt" und muss die ganze zeit drüber schmunzeln, weil ich jetzt abhörmonitore gekauft habe. ich kann nur sagen: es sind welten. also mein tip: für einen guten mix abhörmonitore kaufen (es müssen nicht die teuersten sein).


    Ich rate dazu, deinen eigenen Sound zu kreieren. Das macht mehr Spaß, als der Versuch irgendwen exakt 1 zu 1 zu kopieren.


    naja also ich finde das hat nicht viel mit nachahmen zu tun. das muss ich an dieser stelle mal echt loswerden. die frage war ja nicht: wie mache ich einen david guetta sound, oder wie krieg ich deadmau5 chords hin?


    house/electro lebt von einem bestimmten feeling und da ist gerad die auswahl der drumsamples sehr wichtig. eine schlechte kick kann den ganzen track verhunzen. da bringt dann auch nix zu sagen "höhö hab ich aber selbst gemacht". und bevor man anfängt eigene dinge zu machen muss man erstmal "kopieren", um ein gefühl dafür zu bekommen wie man was machen kann.
    im house bereich gibt es sowieso immer einen trendsetter und 100 nachahmer (16tel sidechain bass 2007/2008, sidechain rauschen 2009/2010 usw. :D die palette ist lang).


    von daher würde ich es begrüßen, wenn man vll einfach mal nur die fragen beantwortet ohne gleich wieder die eigene wertung reinzubringen von wegen "nachahmer" "du hast es nötig zu kopieren" bla.


    so das war jetzt aber n post. ^^

    moin,
    der kick is derbe tief. klingt sehr nach 808 bzw. synth-kick wenn du mich fragst.


    wie gelangt man zu so einem sound? die einfachste lösung sind professionelle samples ausm store. das ist sowas dabei, out of the box.


    wenn du das selbst machen willst musst du viel geduld haben. :D hab das selbst auch mal versucht. find es ziemlich schwer und frickelig.


    meine tips wie du das machen kannst: nimm nen 3xosc mit ner sinus wave. ich glaub der startton liegt so um die 90hz. und dann musst du mitm oitch envelope rumspielen. du musst den ton natürlich kürzen. und dann würde ich sagen: saturation bis zum geht nicht mehr drauf und eq natürlich. das ganze mit ner sehr kurzen sine oder square mischen.


    alternativ geht wohl auch der "self oscillating filter" von irgendwelchen synths aber da hab ich mich leider noch nicht mit beschäftigt.
    grüße

    bitte nur ernst gemeinte antworten ;)
    das thema LW hab ich schon aufm schirm. mir interessiert nur wie es sein kann das kommerzielle tracks auf -10 kommen ohne zu verzerren und ich ohne verzerrung bis ca. -12 komme.


    meine vermutung ist wie oben schonmal gesagt, dass man mit hardware-equipment clippen lassen kann, ohne das es verzerrt und dann diese tolle (oh zauberwort) "analoge wärme" erzeugt.
    ich würde einfach nur gern wissen, ob das stimmt oder nicht. bitte nicht sowas schreiben wie "ahaha der nimmt teil am Loudness war" :D....in diesem sinne

    hey leute,
    ich hab mal eine frage. guck mir schon seit einiger zeit kommerzielle tracks im freq-analyzer an (MAnalyzer). die musikrichtung ist house.


    beim bassbereich fällt mir immer auf, dass die kommerziellen tracks bei so ziemlich genau -10 dB liegen.


    ich komm bei meinen tracks immer nur so auf ca -12 bis -13. ich kann zwar meinen bassbereich auch bis -10 fahren, es klingt dann aber verzerrt.


    meine frage nun: woran liegt das?


    meine vermutung und was ich mal gehört habe: software kann nur bis 0 dB wiedergeben. danach ist schluss. mit hardware kann man auch über 0 dB gehen, sodass es clippt aber nicht verzerrt. (stichwort: tape machine??)


    wenn jemand etwas nützliches dazu weiß, haut mal raus. ;)


    das meinte ich doch :D

    hehe :D
    genau die frage habe ich glaube ich auch vor ca. 5 jahren gestellt.


    und eine antwort hab ich auf jeden fall: ausdauer und neugier


    und ansonsten zur frage wie man nun genau anfängt.
    setz dir kleine ziele. lern vll erstmal die arbeitsumgebung von fruity loops kennen. ohne ein programm zu kennen, kannst du musikalisch darin nicht viel reißen.



    diese tutorial-reihe ist vll ganz hilfreich für dich.


    greetz, matt


    Die richtigen Einstellungen sind meist so gering, das man nichtmals einen wirklichen Unterschied mit oder ohne MBC heraushört.


    Die meisten die ich kenne wählen hingegen irgendein Preset aus, welches gut klingt (Bässe angehoben etc.). Im Mastering versetzt ein derartiges Sounding dem Track meist schon den Todesstoß.


    top! :eusa_clap: sehe ich genauso. habe auch schon stundenlang vor dem multiband gesessen und bin zu dem schluss gekommen, dass ein normaler compressor ausreicht.

    weniger ist vor allem meistens mehr (klingt doof is aber so). die richtige abhöre ist wichtig (lineare boxen).
    du hast nach einem externen multiband gefragt.
    guck dir mal den multiband von der seite an: http://www.vengeance-sound.de/
    kostet 150. aber ich behaupte ja immer noch, dass free vst fast genau den industriestandard erreichen kann, man muss nur wissen an welchem knöpfchen man wie stark drehen darf und das ist ein guter mix aus erfahrung und gefühl. rein technisch macht ein kompressor zb. immer das gleiche, egal ob waves oder fl comp. was ich damit sagen will: bevor man viel geld in die hand nimmt und sich teure plugins zulegt ist es bestimmt sinnvoller, tiefer in die materie einzusteigen. oft nimmt man auch nur nicht die richtigen samples oder töne, die einen druckvollen, lauten klang ausmachen.


    ich bin prinzipiell immer der meinung lieber nen synth zum sidechainen zu nehmen - einfach 3xosc mit sinus, da kannte dann schön die hüllkurve einstellen und hast auch kein zusätzliches gefrickel wenn die bassdrum mal aussetzt, die bassline aber weiterläuft


    gruß;)


    stimmt das is nen guter tip. hab ich auch schön die letzten male gemacht (aber vergessen es hier zu sagen) :D :eusa_boohoo:

    servus,
    klar kannste das machen aber du musst echt aufpassen. sobald du die kick in der lautstärke nachträglich änderst kannst du sidechain nochmal überall neu einstellen, weil sich der treshold anders verhält. kann manchmal echt nerven. (Bsp: du machst deinen kick leiser. dadurch wird weniger weggedrückt von den sidechain-kompressoren.


    oder kann man sidechain über nen send machen?


    Generell würde ich mit diesen Psychoakustikprozessoren vorsichtig agieren. Da läuft man Gefahr, schlechte Aufnahmen, einen schlechten Mix schönmischen zu wollen. ;)


    Top-antwort! :)
    und für multibandkompression gilt imo. das gleiche. bob katz hat mal bei gearslutz.com geschrieben, dass der mixer der beste multiband-kompressor ist. so gilt es wohl auch für stereo enhancer. der mixer ist der beste. ;)

    hi,
    dein vorschlag macht aus meiner sicht nur dann sinn, wenn du das instrument auf beiden kanälen haben willst. hihats zb.


    wenn du den stereo enhancer benutzt gibt es ja nur ein delay auf der anderen box.
    für mehr stereo anteil find ich es besser, wenn man pannt und die spur evtl doppelt. für percussion, die ich nur auf 3 uhr oder 10 uhr haben möchte macht der stereo enhancer wiederum gar keinen sinn.

    hey,
    hier hast du n tut über mastering allgemein:


    http://www.delamar.de/masterin…htige-reihenfolge-1-7994/


    mixing ist nochmal was ganz anderes. das kommt vor dem mastering. und grundsätzlich würde ich sagen: je besser der mix umso weniger mastering braucht man. lad dir mal den MAnalyzer oder Voxengo SPAN (sind beide free) und guck dir den frequenzverlauf mehrerer tracks an und dann siehst du schon mit ein bisschen übung "wohin" du mixen musst. dance snares haben zb. soweit ich weiß im moment gern einen leichten boost bei 150 hz, also ziemlich tief.


    2 grundsätzliche tips hab ich noch:


    1. route jeden einzelnen sound (synth, snare kick etc) auf einen mixer track und leg erstmal fest, was du mono haben willst und was stereo (is der kleine regler für stereo seperation, 0 % ist mono). alles basslastige ist grundsätzlich mono.
    2. platziere deine stereo-elemente im mix (zb. strings nach ganz links und nach ganz rechts, snare vll auf 1 uhr etc). damit bekommst du ein volleres klangbild. und auf die stereoanteile kann auch gern wenig (weniger ist mehr) reverb drauf. je nachdem welche musikrichtung kannst du nachtürlich reverb dann auch automatisieren.


    so viel erstmal dazu, das sind meine erfahrungen.
    grüße,


    matt

FL Studio Shop.de