Beiträge von Musik Magier

    convulver ist ja im grunde edison.. nur das er eben das sample als impulsantwort nutzt...


    also ja.. den standart impuls also den klick.. mit dem blur tool bearbeiten und dann hast du den blur als impulsantwort und kannst dein sound dadurch schicken...

    Am besten funktioniert es auf die herkömmliche art, Turntable und Platte drauf hin und her juckeln..

    ist son bisschen wie wie bekomme ich ne realistische gitarre hin


    aber ansonsten bekommt man mit ein wenig übung das mit dem scratcher plugin eigentlich schon mehr oder weniger gut hin.. erfordert halt übung wie echtes scratching auch.. dazu mit volume automations/remotes / gates spielen ist ein essentieller part vom scratchen


    ansonsten mit turntable und timecode vinyl.. und dann mit nem dj programm und das dann aufnehmen..


    oder evtl. kann man die auch als midicontroller nutzen???


    evtl. gibts auch so jog wheels als midi controller...

    es gibt zwar extra dum synthesizer.. aber im grunde funktioniert es wie bereits erwähnt mit jedem synth.. drumsynths sind nur einfach vom workflow extra drauf ausgelekt.. wobei ich persönlich finde die meisten eher nervig zu bedienung und finde es angenehmer auf normale synths zurück zu greifen...


    welche du dafür verwendest hängt von deinem workflow geschmack ab... sytrus eignet sich für jeglichen kram was sowas angeht ganz gut...


    vital könnte sowas aber auch ganz gut und ist for free in der basis version..


    ansonsten hast du bereits ein drum synth in FL Studio direkt drin... Fruity DrumSynth Live ... den find ich sogar vom workflow noch sehr angenehm... Sytrus etc. wäre aber deutlich flexibler in den möglichkeiten

    man muss wissen was man macht um einen super hochwertigen mix zu machen...das hat aber mit dem codec nicht viel zu tun... ne mp3 wird auf 320 logischerweise besser sein als auf 128... es bringt auch nichts "für einen codec zu produzieren".. der codec macht eben dinge ... die er machen muss damit die datei klein wird...

    es wird immer am besten klingen wenn der mix an sich top ist..


    artefakte entstehen eben.. wenn man mit verlustbehafteten formaten zu tun hat...



    und zu deinem beispiel mit dem kick... natürlich kommen da artefakte rein wenn mehr dazu kommt.. denn genau so funktioniert ja mp3 etc...


    es ist ja am ende die summe .. die audiodatei am ende.. hat eben nur 2 spuren links und rechts (und selbst das stimmt nicht mal komplett bei mp3 etc).. es sind ja nicht die einzelnen spuren in der datei.. sondern nur die summe aller kanäle..

    dein kick ist fast codec frei ?!?!?! ich verstehe diese aussage nicht :D... mir kommt es sovor als hättest du ganz viel verschiedenen technischen kram gelesen... bevor du eine kleinste basis hast.. und du jetzt ohne was verstanden zu haben alles durcheinander rührst...


    ich empfehle dir falls möglich.. lösche komplettes wissen und begriffe in deinem kopf.. und fang nochmal von 0 an.. und nicht über codecs oder artefakte oder aliasing oder bit tiefen und samplerates usw.. gedanken machen.. sondern ganz ganz von vorn anfangen..


    kümmere dich nicht um artefakte.. oder irgendwelche noise remover oder sonstwas.. lass das alles weg.. sondern mach mal ganz ganz basic...


    wenn deine musik gut produziert und gemischt ist.. brauchst du dir um codecs und artefakte überhaupt keine gedanken machen...


    wie gesagt lösche alles aus deinem kopf was du angelesen oder gehört hast..


    und fang mit den ganz einfachste basics an... z.b. lautstärke der einzelnen elemente zu einander etc,.

    damit meine ich, dass in der version mit weniger höhen das spektrum bis zu den höhen mehr oder weniger passt.. fehlen halt nur die höhen und bei der version mit den höhen.. der komplette mitten bereich fehlt..

    deswegen meinte ich beides zusammen..


    das hat erstmal nichts mit db zu tun... sondern das verhältniss zwischen tiefen mitten und höhen.. und damit ist das spektrum gemeint.. also die frequenz.. die hertz.. mit höhen und tiefen usw.. ist nicht die dynamik der pegel gemeint

    wenns um mp3 geht.. gibt es kein 32bit.. ebenso macht es kein wirklichen sinn die samplerate hoch zu drehen.. da eh ab 17khz weg geschnitten wird... samplerate hoch drehen macht eh fast nur bei aliasing problemen sinn oder eben sonderanwendungen..


    die mp3 kompression hat viel mit psychoakkustik zu tun.. also dinge die unser hirn z.b. aufgrund von maskierungen oder ähnlichen dingen nicht warnimmt.. werden weg gelassen..

    deswegen hören menschen mit hörschaden eher den qualitäts verlust einer mp3 als menschen mit gut fuktionierendem gehör...

    (oder auf lauten lautstärken wird der unterschied auch eher deutlich)


    flac hingegen komprimiert eher wie ein rar/zip archiv... dadurch ist es verlustfrei.. es löscht keine information im gegensatz zur mp3 wo informationen gelöscht werden.. dadurch bleibt flac verlustfrei aber größer und mp3 verlustbehaftet aber kleiner



    der soundcloud de/encoder ist glaub ich nochmal was eigenes.. ich weiß nicht welche art von stream am ende dabei heraus geschickt wird.. aber ja soundcloud ist durchaus relativ artefakt behaftet... da kann es manchmal sogar helfen einen weniger "brillianten" mix hoch zu laden.. damit der codec nicht so sehr mit den höhen zu kämpfen hat

    Also zu dem Beispiel im video ich hör da extrem viel reverb.. nur eben keine lange hallfahne.. aber viele reflections und auch diffussion,.. also ein kurzes Room reverb z.b. mit stark betonten ERs..


    Ansonsten hat Tiefenstaffelung nicht nur etwas mit Reverb/ERs / Delay etc zu tun.. sondern auch viel mit dem Spektrum.. um so weiter eine Schallquelle weg ist um so mehr senken sich die höhen z.b. ab.. ebenso ist er leiser.. man kann also schon mit EQ und Lautstärke eine Tiefenstaffelung erzeugen... Ebenso mit Compression oder Transient shaping (wodurch man z.b. ein element sehr nach vorn holen kann.. wodurch dann andere elemente wieder weiter hinten wirken)

    Es kommt immer wieder die Frage, ob man ein USB-Audiointerface benötigt?

    Eigentlich benötigt man doch keins (außer zum Anschluss von Monitoren, die man nicht an dem Aux-Miniklinke oder über USB anschließen kann), solange man keine externen Sounds in den PC einspielen möchte - "Grundprinzip" von Fruity Loops/FL Studio, obwohl das auch ginge.

    Wenn das PC-Audio 24/96+ unterstützt, müsste man mit Kopfhörern an der Aux-Buchse des PC detaillierter abhören, als wenn diese angeschlossen sind an einem zwischengeschalteten Audiointerface mit 16/44?

    Das problem mit den onboard chips ist, dass sie oft eher billiger natur sind und schlechter geschirmt und direkt auf dem Board hängen und man sich da jede menge stör geräusche einfängt... z.b. festplatten gefiepe.. irgendwelche anderen strom schaltungs gefiepe .. haben oft keinen guten rausch abstand usw..


    dazu die latenz... solang du nichts per hand einspielst (also per midi etc.) mag das evtl. egal sein... aber sobald man ein midi controller oder midi keyboard nutzt um per hand ein zu spielen oder zu drehen... ist die deutlich geringere latenz eines echten interface eigenem asio treibers schon deutlich vorzuziehen..

    geht es um aufnahme oder nur das interne produzieren/rendern etc..

    für aufnahmen muss das interface das natürlich können...

    FL intern ist es sowieso eine 32bit floating point umgebung... erst der ausgang also dort wo es aus dem master in die soundkarte geht sozusagen ist dann wieder dem entsprechend begrenzt. (deswegen clippt der master über 0db aber die einzelnen kanäle nicht)


    und mit master meine ich in diesem falle nicht den master channel vom mixer.. auch der ist noch 32bit float... sondern wirklich die letzte stage vorm treiber

    Der größte vorteil einer höheren abtastrate ist Aliasing bzw. das dadurch nicht/weniger vorhandene.


    Deswegen haben viele Plugins eine Oversampling funktion. Beim oversampling rechnet das Plugin intern mit einer höheren Abtastrate.


    Besonders wichtig bei Saturation und Distortion bzw. alles was obertöne hinzufügt. (Ebenso FM / PM Synthese)


    Da 44.1 khz seine Nyquist Frequenz bei 22.05 khz hat, kann man dort ohne Oversampling in Aliasing Probleme geraten beim Hinzufügen von Obertönen z.b. durch Distortion.

    Wenn man mal überlegt das bei z.b. 10khz der erste Oberton bei 20khz liegt (also nur der erste Oberton noch so gerade eben im Abbildbaren Spektrum liegt) und der 2. dann schon bei 30khz..


    diese 30khz können bei 44.1 nicht dargestellt werden (da man mindestens 2 Abtastpunkte brauch). Diese 30khz werden jetzt von den Abtastpunkten an den nicht korrekten stellen abgegriffen wodurch sie sich dann sozusagen nach unten spiegeln. Man bekommt also nicht harmonische verzerrungen. Welche nicht sehr angenehm klingen.


    Um so höher die Samplerate um so höher Nyquist und um so weniger Probleme bekommt man mit den Obertönen.


    Ebenso bringt es Vorteile für Equalizer, da auch dort sonst nicht über 22.05khz gearbeitet werden kann.,. was dann die Filterkurven "cramped" also hart abschneidet, wodurch starke Phaseshifts in den höhen entstehen.

    Dies ist nicht so stark und deutlich warnehmbar wie Aliasing durch Obertöne. Wenn man aber wert auf klare seidige höhen legt, sollte man drauf achten den EQ im Oversampling zu betreiben. Oder in einer höheren Samplerate Produzieren.



    Produzieren und vor allem aufnehmen in hoher Samplerate bringt aber auch nachteile. Zum einen die CPU power aber auch was dann gerade bei Aufnahmen zum vorschein kommt.. Wird das noiselevel angehoben (also signal to noise ratio wird schlechter)



    Also ich würde empfehlen, in 44.1 bzw. 48 khz zu Produzieren und dann eben bei den Plugins Oversampling zu aktivieren (wenn vorhanden und benötigt)

    aufpassen.. Fruity version ist die kleine version mit den abgespeckten features... ich glaube zwar das du damit das zwar öfnen kannst .. aber ich glaub sowas wie automation und audio clips und sowas sind dann nicht benutzbar/editierbar etc.. weiß nicht genau,... ,musst mal in den funktions umfang schauen

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