Ist es Schwieriger zu Produzieren oder an einem DJ pult zu Mischen

  • Zitat

    Und was hat das Produzieren mit dem anderen zu tun, muss nicht Unbediengt 2-4 jahre mich einarbeiten, gibt leute die schaffen es in einem Jahr


    Auf die Antwort solltest Du selbst kommen.
    Und ja, sicher gibt es die, wenn man von Anfang an das richtige Equipment hat und nichts anderes tut, also am Tag 8-12 Stunden
    übt. Einen hat der einem das auch zeigen kann und Tipps gibt. Dann, ja dann schafft man das vielleicht in einem Jahr, sonst eher nicht.


    Zitat

    Naja, die Kickzählerei hatte ich nie. Bissl Taktgefühl hatte ich wohl schon vorher


    Das mein ich ja, bei dem einen gehts ins Blut über, ein anderer muss erst mal mitzählen um zu kapieren das man auf der 1 und nicht auf der 2 oder 3 seinen Kick einsetzt. Die Chancen das es bei einem Hobbymusiker schneller ins Blut übergeht und er nicht mitzählen muss sind damit höher als bei einem der nie damit zu tun hatte.


    Zitat

    Die Sache mit dem Beatmatching wage ich zu bezweifeln. Es ist ein Unterschied ob ich im Sequenzer 128 BPM einrichte oder am 1210er den Pitch justiere


    Man hat evtl. den Vorteil gleich von Anfang an rauszuhören ob ich schneller oder langsamer korrigieren muss. Von Gleichlaufschwankungen möcht ich hier noch gar nicht reden, das dauernde nachdrehen und bremsen ist wohl eine Sache die man selbst raushören muss, da kann einem niemand bei helfen. (Und da hab ich schon einige Helden gesehen)


    Zitat

    Was soll TE bedeuten?


    Thread Eröffner, in dem Fall Du.


    Zitat

    ...mit Virtual Dj sogar in einer halben Woche...


    Eben mit dem Unterschied das man, wenn man dann in einen Club mit nur CD Playern ohne Sync kommt, da steht wie Depp:D
    Das meint ich mit, da geht man schneller unter als man denken kann....


    @Musikfreak


    Du musst das nicht persönlich nehmen. Das sind Erfahrungen aus 20 Jahren hauptberuflichem DJing und 2 Jahren produzieren mit großen Einschränkungen im Budget. Nimms einfach mit.....es wird nicht schaden.


    Und da wir gerade dabei sind, ein Unter-Forum DJing fänd ich hier knorke,
    das scheint ja doch immer mehr zusammen zu wachsen und ist deshalb für viele Interessant hier. Ich glaube das wäre stark frequentiert.

  • Also ich schlag mich dank amperrs Überredungskünste seit März mit dem Djing (Vinyl) rum und muss sagen: es ist wie ein Instrument spielen. Man muss jeden Tag üben. Und man ist nackt: Da gibts kein Quantisieren oder so. Selbst mit Beatmatching würde vieles nicht wirklich funktionieren nach miner Meinung. Das muss man alles mit der Hand machen. Ist hald immer die Frage, wie gut man werden will. Ich würde mich z.B. zum jetztigem Zeitpunkt niemals als DJ bezeichnen. Ein DJ ist für ich jemand, der sein Handwerk aus dem ff beherscht und sich um die Musik kümmern kann. Erst dann wird es eigentlich interessant...in meinen Augen! Wenn man da aber bock drauf hat würde ich es einfach machen! Ich wollte es früher eigentlich auch immer machen, hatte aber nie die Kohle, bzw. wollte halt lieber Beats bauen usw. Aber jetzt im Nachhinein würde ich mir wünschen früher angefangen zu haben :D

  • Ganz ehrlich, man muss hier mal differenzieren.


    Ich hatte das Beatmatching nach ner halben Stunde drauf (mit Pioneer Industry Standart zeug), mit Vinyl sieht das ganze nochmal anders aus, allerdings gehöre ich zu den Personen, die alte Produktionen gerne auf Vinyl haben, allerdings neue Anschaffungen auf dem USB Stick.
    Das technische Grundkönnen hat man nach ein paar Stunden drauf, viel wichtiger ist die Vorbereitung. Man muss seine Tracks kennen.


    Allerdings ist die eigentliche Kunst des DJ'ing nicht das bedienen der Technik (es sei denn es geht um Hip Hop oder Battle-DJ's, scratchen braucht viel Übung), sondern das lesen des Publikums.
    Dafür braucht man Talent, Erfahrung und ein wenig Menschenkenntnis.
    Das wichtigste ist allerdings, dass man voll hinter der Mugge steht die man spielt, sie selber hinter dem Set total abfeiert. Wenn man die Musik authentisch rüberbringen kann, und fühlt worauf die Leute stehen, ist die Tanzfläche voll. Falls sie dann mal doch wieder leer wird, spielt einfach das, was die Frauen hören wollen. Die gehen dann Tanzen und die Männer automatisch hinterher.


    Alles kein Voodoo das ganze... :D

  • Dafür braucht man Talent, Erfahrung und ein wenig Menschenkenntnis.
    Das wichtigste ist allerdings, dass man voll hinter der Mugge steht die man spielt, sie selber hinter dem Set total abfeiert. Wenn man die Musik authentisch rüberbringen kann, und fühlt worauf die Leute stehen, ist die Tanzfläche voll. Falls sie dann mal doch wieder leer wird, spielt einfach das, was die Frauen hören wollen. Die gehen dann Tanzen und die Männer automatisch hinterher.


    Alles kein Voodoo das ganze... :D


    heutzutage sieht man ja das man kein talent braucht, ich kann mir durchaus vorstellen das viele producer nur auf dem sync knopfdruecken und sich dann mit dem publikum beschaeftigen und sich feiern lassen als dj. mit erfahrung hat das eher wenig zu tun heutzutage wird alles vorgefertigt und abgespielt, es sind wenige ausnahmen die life mischen und die gewisse erfahrung haben, so sieht die realität aus leider.

  • wenn du im club auflegen willst brauchst du talent. wenn du von den big room festivals ausgehst... es gibt große namen die wirklich was drauf haben und erfahrung, oftmals aber reicht der namen aus um beim publikum gut anzukommen. aber im club, wo niemand den dj kennt, da brauchst du dann erfahrung.

  • Da gibts noch den Unterschied zwischen Club und Disko. Disko kannst du spielen wie du willst und die betrunkenen Spacken (ist bei uns leider größtenteils so) haben eh kein Plan, hauptsache viel Bass und immer mal was Bekanntes aus den Charts zwischendurch dann gehn die ab

  • kommt halt drauf an wo man hingeht. in meiner stadt (karlsruhe) gibts solche und solche. die guten clubs mit guter musik und leuten die zum tanzen und wegen der musik hingehen, sind leider ein wenig drogenverseucht (stört mich nur bedingt, aber manchmal nervts). die eher weniger guten clubs sind genauso wie du sie beshcreibst :D aber da haben die dj's auch alle keinen plan (ich hab noch nie so viel rot gesehen bei nem dj pult :D:D:D)

  • Bin Producer und kein DJ deswegen darf ich mir das erlauben nur mit Traktor aufzulegen ;) wenn ich mal auflege...


    dann aber bitte auch mit 4 decks... ein als haupt track einen als fill looper (und dann eben zum wechsel als nächster haupt track)... und die anderen beiden um zwischen 2 basslines hin und her zu springen :) und evtl diese dann als nächsten track nehmen usw..


    mit 4 decks geht da mit traktor schon was :) ... ja ich weis carl cox usw.. machen das mit 4 plattendrehern.. aber wie gesagt ich bin producer kein dj :)

  • naja die frage musst du schon spezialiesieren...


    die bieten ja schließlich nicht nur ein produkt an... die cdj2000 nexus + djm 900 z.b. machen schon spaß, haben die ja haufenweise in der firma.. ist aber für ne privat person kaum bezahlbar...


    die ollen cdj100 dinger hingegen nee.. also funktionieren tuhen die auch.. :D aber man hat eben viel viel weniger möglichkeiten und es fühlt sich halt alles nach billig etc an... (ist es ja auch)...


    da macht mir persönlich dann per traktor auflegen mehr spaß

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