Ist es Schwieriger zu Produzieren oder an einem DJ pult zu Mischen

  • wenn du so unerfahren bist, vielleicht solltest du erstmal mit laptop und einem kleinen controller auflegen, um nicht gleich so viel geld zu verprassen.


    sowas z.b. http://www.thomann.de/de/pione…t_pioneer+DDJ+sv_369824_2


    man lernt bei den kleinen controllern auch schon einiges vom pioneer setup. wenn du den controller beherrschst, wirst du auch CDJ 2000 nexus und DJM 900 einigermaßen bedienen können.


    nachteile bei plattenspielern sind eben, du musst dir ne schallplattensammlung zulegen und du gibst locker 2000 euro aus für 2 player + mixer

  • ohne jetzt alles gelesen zu haben sage ich auflegen ist einfacher. einige sachen überschneiden sich bei den beiden aktivitäten was das wissen und die technik angeht jedoch lernt man beim produzieren was 60% aller regler an nem dj pult bedeuten.


    die beste vorraussetzung für beides ist ne musikalische ausbildung ^^

  • also ich geb ma meine eigenen erfahrungen einfach mal durch.


    ich produziere seit FL2/3 das ist ne weile her.
    hab mit sämtlichen DAWs schon arbeiten müssen. von ableton über cubase zu logic oder protools (eher aufnahmen).
    hab auch spaß dran und bin der meinung das ich technisch relativ weit oben mit meiner umgebung mitsprechen kann.


    ich hab mir gedacht nachdem ich bei nem kollegen hier ausm forum am native instruments s4 controller saß das es doch eigtl spaß macht. hatte auch noch n alten numark 2 kanal hier rumfliegen und hab mich ma hier und da rangesetzt. bis mir der weg offen stand einen native instruments s8 für den halben preis abzustauben (neu).
    da ich nich das geld für timecode/serato hatte wo halt 2x plattenspieler + mixer + soundkarte für timecode/serato anfallen war das ne super alternative.


    zuhause hingestellt.. 2 tage mit gehumpelt und schon kam da was raus was echt anhörbar war.. übergänge die man teilweise 0 hört bzw sogar schon übergänge gerettet indenen ich mich verschaut bzw verschätzt habe.


    was man hier sagen muss.. der s8 ist auf sync ausgelegt. man hat keine jogwheels mehr um die tracks anzupassen und und und. sondern n kleines feld mit nem touchsensitiven slider der bei mir nich immer funzen will.. da ich mir wenn ich mal das geld zu habe aber auch plattenspieler zulegen werde da mich beatmatching schon sehr interessiert dacht ich mir das ich das dann immernoch lernen kann. und aufm s8 ist es ohne sync echt kein spaß (!).


    hatte jetzt meinen ersten gig back2back mit meinem kollegen wo wir eigtl 4 stunden dann 4 1/2 und am ende des abends sollten es 5 sein auflegen sollten. was dann aber nicht an uns lag das der laden die schotten dicht gemacht hat :P waren andere floors mit musik offen die für die leute warscheinlich besser zu feiern war als neuro drum and bass.


    ich habe relativ schnell gelernt was zu machen ist. worauf zu achten ist. und spaß macht es auch.


    vorteile sehe ich als musikmachender mensch eigentlich garnicht groß. ich weiß wie musik aufgebaut ist, finde takte warscheinlich schneller (vorallem die 1) und kann relativ gut im takt buttons smashen. was man aber auch üben sollte :P


    andersrum hat man aber denk ich weniger vorteile. als musik machender mensch hat man keinerlei vorteil von auflegen (bis auf das mit dem aufbau eines tracks.. aber da kennt man auch nur den 1. part xD)



    so..


    edit:


    achja. traktor nutz ich. und das praktische am s8 ist das man keinen laptop mehr aktiv braucht da alle anzeigen im controller verbaut sind + wenn ich mal n mischer brauch wenn ich plattenspieler hab kann ich den s8 als analogen mischer nutzen + er hat ne soundkarte.


    und auflegen find ich definitiv leichter als musik machen.

  • Zitat


    Dumme Antworten wie deine braucht kein Mensch, entweder du bleibst kinstruktiv oder du lässt es sein mit deinem Post. Nicht jeder ist auf deinem Wissensstand


    Ja weisst Du, wenn Du meine erste Antwort schon ignorierst....



    Zitat


    Was kaufste denn von Pioneer? 2 Plattenspieler?


    Kann ich nur empfehlen :-)


    ....dann muss ich mich schon fragen ob es Dein ernst war.
    Noch viel mehr frage ich mich ob Du überhaupt ernsthaft an der Materie interessiert bist
    wenn Du in Deiner ersten Frage nicht mal fähig bist zu spezifizieren was Du überhaupt willst!


    Also gut, hier ne konstruktive Antwort:



    Zitat


    Was haltet ihr von Pioneer? Irgendwelche Erfahrungen damit gemacht? Ich habe nämlich vor mir das zu kaufen und wollte erstmal hören was ihr so von hält bzw. ob es was taugt^^


    Absolut super, machen tolle Autoradios!


    Konstruktiv genug?


    Man sagt ja es gibt keine dummen Fragen, in Deinem Fall muss ich also von einem Einzelfall ausgehen.


    Ich geb Dir nen Tipp, kauf doch einfach erst mal einen, am besten mit ohne Mischpult,
    mal schauen wie lang es dauert bis Du Dir überlegst wo Du dann die zweite Platte
    auflegen sollst um sie in die erste reinzumischen :rolleyes:

  • @ Musikfreak1995, Schillerschule


    Langsam ist mal Ruhe im Karton, ja?


    Musikfreak1995


    Beschäftige dich mit dem Thema. Es macht wirklich keinen Sinn dir zu helfen wenn du selber nichtmal weist was du willst. Dazu gibt es im Internet weißgott genug Quellen, ok? Wenn du eine konkrete Frage hast wird dir garantiert geholfen!


    Schillerschule


    Nicht jeder is/war ein professioneller DJ wie du. Wenn du denkst, jemand hätte deine Hilfe nicht verdient, dann antworte einfach nicht anstatt dich lustig zu machen, ok?


    Wir wollen uns hier alle Leibhaben, ja? Es geht schließlich um Musik!

  • Um mal Schillerschule zu verteidigen, der TE hat 2013 eine Thread über DJing anfangen erstellt. Er sollte sich im klaren sein, dass man zum DJing 2 Spieler braucht ^^ Dazu muss man kein professioneller DJ sein. Um 2 Platten zu mixen, braucht man nun mal 2 Spieler. Ganz einfache Logik.
    Außerdem - ohne jetzt jemanden beleidigen zu wollen (!!!!!) - wer mit Traktor mischt oder mit 2000er Nexus von Pioneer, der darf nix übers DJing erzählen, dass das einfacher ist als produzieren oder sonstiges.Weil mit Sync und anzeige zu DJen ist wie mit 2 fertigen Loops einen Track zu machen.
    DJing ohne Anzeigen ist wesentlich schwieriger, ob das nun alte CDJs sind oder Plattenspieler. Vor allem wer schonmal mit Plattenspielern gemischt hat, im richtigen Moment anschieben, BPM rausfinden, Beatmatchen usw und dann noch Zeit für Übergänge, Plattenwechsel und Musikauswahl zu haben, der weiß wovon ich spreche. Das ist enorm schwierig und wird keinesfalls in einer halben Stunde erlernt. Sowas braucht Jahrelange Übung.
    Aber zum Thread, ich finde dennoch das Produzieren schwieriger, dabei hat man allerdings Zeit und steht nicht vor paar Leuten unter Stress.
    Ich selbst Produziere seit 2009 und bin seit Anfang letzten Jahres als DJ unterwegs. Hab allerdings seit ca. 2011 einen Controller zu Hause und immer mal ein klein bisschen geübt. Aber es braucht am Anfang schon bisschen Eier um sich dort hinzustellen. Das kommt allerdings auf die eigenen Ansprüche an. Manche stellen sich mit Traktor und Controller hin und machen immer noch Fehler, trotzdem feiert die Menge und denen ist das größtenteils egal, weil es am meisten auf die Musik drauf ankommt. Andere stellen sich fehlerfrei mit Plattenspielern hin und erzielen den gleichen Effekt. Also wie gesagt, die eigenen Anforderungen zählen!

  • Offensichtlich ein altes Thema aber muss zwingend mal meinen Senf zugeben: Natürlich ist es "schwieriger" Musik zu Produzieren/Mischen/Mastern als an einem DJ-Pult fertige Master/Songs/Tracks zu mixen. Sind denn Formel 1 Rennfahrer gleich Formel 1 Renningenieure?
    Ist es einfacher als (gereifter) DJ in die Produktion einzusteigen? Ja, aus eigener Erfahrung nach schon. 1996 fing es bei mir an mit dem auflegen, ein Jahr später offiziell und 3 Jahre später die Produktion. Das Positive am vorherigen auflegen zeichnete sich dadurch aus, das dass Verständnis für den Sound/Aufbau usw, ein gewisses Gefühl dafür und vor allem das Ohr durch ständiges tiefes reinhören in den Sound (um Synchronität einzustellen und zu gewährleisten) schon entsprechend vorgeschult wurde. Ich bin mir sicher wer einen ähnlichen Weg gegangen ist oder geht kann bestätigen das es zumindest was den Einstieg in die Produktion angeht durchaus einen gewissen "Vorteil" mit sich bringen kann/würde?

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