Pattern finden?

  • Bin voll der Noob, und hab von einem Instrument in der Playlist über 200 Patterns.
    Gibt es im FL ne Möglichkeit da "durchzuswitchen", damit ich ein bestimmtes finde?
    Danke :D
    Und Nope... der Sequencer Mode nützt mir nix... ich brauch den anderen Kram der Playlist an der Stelle live dazu.

  • Guten Morgen Xeed!


    Die Funktion vermisse ich auch irgendwie.


    Du würdest gerne, wenn du im Browser unter current Project suchst;
    im Stepsequencer, wenn du oben mit der Maus scrollst, den Pattern in der Playlist irgendwie hervorgehoben/markiert haben.


    Wenn ich das richtig verstehe.


    Edit: In der PLaylist gibt es zumindst bei den Patterns (links oben im Eck) ein Menü, wo man gleiche Patterns finden kann. Select all similar clips.

  • Meinst Du sowas wie den Project Picker? (Maustaste 4 oder 5 in der Playlist drücken. Oder unter "view" in der Menüleiste oben.)


    Das ist jedenfalls das einzige, womit ich in größeren Projekten, bestimmte Patterns sofort finden kann.
    Aber wenn alle Patterns gleich aussehen und man nix beschriftet hat, findet man so natürlich auch nicht auf Anhieb das richtige. :D


  • Meinst Du sowas wie den Project Picker? (Maustaste 4 oder 5 in der Playlist drücken. Oder unter "view" in der Menüleiste oben.)


    Das ist jedenfalls das einzige, womit ich in größeren Projekten, bestimmte Patterns sofort finden kann.
    Aber wenn alle Patterns gleich aussehen und man nix beschriftet hat, findet man so natürlich auch nicht auf Anhieb das richtige. :D


    jepp: Project Picker! :)
    mit der Maus über die Clips fahren und FL spielt dir das Pattern ab..


    oder im Stepsequenzer (Channel Rack) auf dem Namen "Channel Rack" mit dem mittleren Mausrad scrollen..


  • [...] nix beschriftet hat [...]


    jedenfalls ist das sehr hilfreich ;-)



    • Pattern-Bezeichnung: Patterns nach Möglichkeit gleich aussagekräftig beschriften
    • evtl Gruppieren: ein Kanal kann zwar immer nur in einer Gruppe auftauchen. Wenn du aber für verschiedene Zwecke (Bass, Melodie, Arp, ...) unterschiedlich Kanäle einrichtest, kannst du dabei dennoch das gleiche Instrument verwenden.
    • Preview: (blödes Wort in Verbindung mit Sound...) im Step-Sequencer oder in der Paylist auf das kleine Dreieck neben dem Namen des Patterns klicken. Musst dann durch die Patterns blättern
    • oder: im Transport-Panel auf Pattern umschalten (rote Kontrolleuchte oben), auf Play klicken (es startet dann eine Endlosschleife bis du das stoppst), dann mit dem Mausrad im Pattern Selector (ganz rechts über PAT) über der Patternnummer rollen und das jew. Pattern abhören (ist bei 200 Patterns zugegebenermaßen etwas zeitintensiv ;-) )
    • Playlist:eine oder mehrer (stumme!) Spuren einrichten für "Sound-Notizen", dort alle Patterns einmal ablegen, Preview über das kleine Dreieck oben im Patternnamen (NICHT Rechtsklicken, das löscht das Pattern aus der Spur). Vorteil: Kannst das gesucht Pattern gleich per Copy/Paste übernehmen.


    hth ;-)

  • jedenfalls ist das sehr hilfreich ;-)




    • Pattern-Bezeichnung: Patterns nach Möglichkeit gleich aussagekräftig beschriften
    • evtl Gruppieren: ein Kanal kann zwar immer nur in einer Gruppe auftauchen. Wenn du aber für verschiedene Zwecke (Bass, Melodie, Arp, ...) unterschiedlich Kanäle einrichtest, kannst du dabei dennoch das gleiche Instrument verwenden.
    • Preview: (blödes Wort in Verbindung mit Sound...) im Step-Sequencer oder in der Paylist auf das kleine Dreieck neben dem Namen des Patterns klicken. Musst dann durch die Patterns blättern
    • oder: im Transport-Panel auf Pattern umschalten (rote Kontrolleuchte oben), auf Play klicken (es startet dann eine Endlosschleife bis du das stoppst), dann mit dem Mausrad im Pattern Selector (ganz rechts über PAT) über der Patternnummer rollen und das jew. Pattern abhören (ist bei 200 Patterns zugegebenermaßen etwas zeitintensiv ;-) )
    • Playlist:eine oder mehrer (stumme!) Spuren einrichten für "Sound-Notizen", dort alle Patterns einmal ablegen, Preview über das kleine Dreieck oben im Patternnamen (NICHT Rechtsklicken, das löscht das Pattern aus der Spur). Vorteil: Kannst das gesucht Pattern gleich per Copy/Paste übernehmen.


    hth ;-)


    So ein Frischling ist Xeed auch nicht :)


    Dein letzter Punkt ist gut, dafür kann man auch die "merge selected Clips" Funktion nutzen. Die Pattern bleiben bestehen und werden in einem neuem Pattern zusammengeführt, ergibt eine bessere Übersicht, wenn es sich zb. um ein Instrument handelt..

  • beides geiles tipps :)


    aber tambo hat vollkommen recht, sone art livemode in der playlist, welche nicht die pattern von vorn beginnt, fehlt. sprich ich spiel einen bereich in der playlist ab, und kann ein pattern in echtzeit durch andere switchen. keine ahnung ob das bisher überhaupt ein host kann.


    der project picker ist aber schon ein gutes feature welches dahin geht... damit find ich das gesuchte auch.
    danke :)


    PS: "merge selected" ist leider ohne undo, und OT.

  • Eine allerdings auch nicht sokomfortable Möglichkeit gibt es doch.


    Im Browser unter Current Project die Patterns durchackern.
    Wenn man auf das Pattern klickt, öffnet es sich.


    Kann man auch mit den Pfeiltasten runterswitchen.
    Man sieht, welche Instrumente in der Pianoroll sind.


    Man muss allerdings bei jedem neuen Pattern,zu dem man gelangt, die Enter Taste drücken.



    Trotzdem ist auch mein bester Vorschlag, die Patterns von Anfang an zu beschriften.


    Anscheinend gibt es hier zweierlei Techniken.
    Einer macht für jedes (oder die meisten) Instrumente ein neues Pattern.
    Ich hab alle (es gibt ausnahmen mit eigenen importierten Midispuren) i>nstrumentein einemPattern.


    Die heissen dann zb. Dm 1, Dm 2, Gm 1,Gm2, Percs Intro, Percs 1,Percs 2, usw.


    Wenn ich ein Instrument dazwischen nicht hören will oder nix zu tun hat, dann sind entwedervon ihm gar keine Noten in der Pianoroll oder es wird mit einer Automation leise gedreht oder gemutet.

  • Das Hauptproblem bei der Sache ist, dass die Pattern nur selten innerlich gehört werden können.


    Wenn ich ein Notenbild vor mir sehe, weiß ich möglicherweise, wie das klingt und um welche Passage es sich handelt. Das ist ein Frage des (langjährigen) Übens an unterschiedlichen Stücken (Lesen, Vergleichen, Spielen) oder am gleichen Stück (z.B. während des Einstudierens) oder der selten (und mir nicht) gegebenen göttlichen Gabe (mein Klavierlehrer konnte ein Notenbild sofort innerlich hören; es gab auch mal einen Pianisten, der neue Kllavierstücke im Zug einstudierte, indem er sich die Noten anschaute und innerlich übte).


    Bei einem Pattern wird dies schwieriger. Mit etwas Übung kann man aber auch diese anhand des Pianoroll-Musters einigermaßen wiedererkennen (wenn man an einem Track arbeitet und bestimmte Sequenzen zwischendurch mal wieder anfasst/abhört). Bei Variationen des gleichen Tracks wird das allerdings zunehmend schwierig.


    Deshalb hilft hier auch die Beschriftung etwas weiter.


    Trotzdem ist auch mein bester Vorschlag, die Patterns von Anfang an zu beschriften.


    [...]


    Die heissen dann zb. Dm 1, Dm 2, Gm 1,Gm2, Percs Intro, Percs 1,Percs 2, usw.


    "Percs Intro" ist mit Sicherheit aufschlussreicher als "Dm 1" etc. Das ist wie bei digitalen Fotos oder beim Arbeiten mit einem Grafikprogramm: Bild1, Bild2, ... ist weniger aussagekräftig als "Kölner Dom im Sonnenuntergang", "Emma auf der Schaukel Urlaub Nordsee 2015". Mit einem entsprechenden Programm lassen sich hier aber Zusatzinfos ablegen, Vorschaubilder erstellen etc.


    Bei FL fehlen halt solche Hilfsmittel (soweit mir bekannt). Immerhin bietet das Pianorollmuster (sofern vorhanden) ja eine Art Thumbnail.


    Hier hilft aber eine gewisse "Kultur" und Disziplin beim Benamsen der Pattern.


    Ich hab mir z.B. folgende(s) Prinzip / Struktur angewöhnt:
    "Funktion-NummerVariante -- Beschreibung"
    z.B.:
    Lead-001a -- portamento
    Lead-002a -- portamento
    Lead-002b -- Moll-Charakter
    Lead-002c -- staccato
    Lead-003a -- staccato


    heißt für mich: Hauptmeliodie 1, Variation a, getragener Klang


    entsprechend kann man auch andere wichtige Infos unterbringen, etwa Tonart, wichtiges Instrument, vorgesehene Position (wie "Percs Intro" und "Percs Main V1 16tel Hats" oder "Percs Main V2 Claps Synkope")


    Bei einer solchen konsistenten Bezeichnung der Patterns werden diese dank der alphabetischen Sortierung auch sauber aufgelistet


    Die Patterbezeichnung kann übrigens recht lang sein; ich hatte das mal eben kurz getestet. Bei 265 Zeichen habe ich aufgehört. Nachteil solcher Megabezeichnungen:


    • kein Zeilenumbruch möglich, es steht alles in einer einzigen langen Zeile
    • beim Anklicken der Patternbezeichnung (etwa um in das Menü zu gelangen) muss man nach rechts scrollen, um die Menüeinträge zu sehen

    Legt man dagegen ein solches Pattern in einer stummen Notizspur ab, wie oben in meinem anderen Post beschrieben, kann man es über mehrere Takte aufziehen, um die Beschreibung zu lesen, muss es beim Kopieren dann allerdings wieder einpassen.




    Anscheinend gibt es hier zweierlei Techniken.


    Einer macht für jedes (oder die meisten) Instrumente ein neues Pattern.
    Ich hab alle (es gibt ausnahmen mit eigenen importierten Midispuren) i>nstrumentein einemPattern.



    Auch das lässt sich kombinieren:



    • Für jedes Pattern ein eigenes Instrument
    • Pattern wie oben beschrieben beschriften
    • Channels beschriften, z.B. alle Lead-001-Varianten mit "Lead-001", alle Lead-002-Varianten mit "Lead-002" etc
    • Patterns und Channls im Step-Sequencer sortieren: alle Lead-001-Kanäle untereinander, dann die Lead-002-Kanäle
    • Anschließend alle Lead-Kanäle auswählen und in neuer Gruppe "Lead" zusammenfassen
    • Bei der Suche wählt man die Gruppe "Lead" und rollt über die Patterbezeichnungen oben, die entsprechenden Pianorollmuster (oder Stepmuster, je nach Instrument) werden angezeigt


    Insgesamt etwas Arbeit (die möglicherweise auch den Workfow stört), sicher auch nicht die ideale Lösung, und funktioniert auch nicht immer. Was mir nach wie vor fehlt, ist ein Bibliotheksfunktion für meine Melodie- und Klangideen (also eine Pattern-Bibliothek, so wie die Sample-Bibliothek).


  • Was mir nach wie vor fehlt, ist ein Bibliotheksfunktion für meine Melodie- und Klangideen (also eine Pattern-Bibliothek, so wie die Sample-Bibliothek).


    Du könntest dir bspw. PianoRoll Daten als "scores" abspeichern und die dazugehörigen Instrumente unter "save channel preset" speichern. Beide entweder in einem einzigen Ordner, oder die standart Pfade nehmen. Wenn Du dir sie entsprechend Beschriftest, könntest Du so auch komplexere Patterns, leicht von Projekt zu Projekt laden.






    Und naja, was die Ordnung und so im Projekt angeht.... :eusa_whistle: :D


  • Das Hauptproblem bei der Sache ist, dass die Pattern nur selten innerlich gehört werden können.


    "Percs Intro" ist mit Sicherheit aufschlussreicher als "Dm 1 etc.


    Ich mach ja ganz gerne wie du weisstLieder mit den Acapellas.
    ´So ergibt sich oft der typische Liedaufbau: Intro - Strophe - Refrain - Outro.

    Oder wenn ich mit einem Instrument dazu spiele, ist es auch äusserst hilfreich, wenn ich weiss, welcher Akkord als nächstes kommt.


    Das mitlesen der Pianoroll funktioniert auch schon recht gut.
    Dann exportiere ich mir den ganzen Instrumentenpart als Midi und lese dann die ganze Wurst des Liedes und spiele die Noten.
    Wenn's komplizierter ist, die Pianoroll als Midi exportieren, und öffne es in einem Notenprogramm. Nur muss man es für die Notenansicht unbedingt quantisieren. :wink: Nur das war ja hier nicht die Frage.


  • Das Hauptproblem bei der Sache ist, dass die Pattern nur selten innerlich gehört werden können.


    "Percs Intro" ist mit Sicherheit aufschlussreicher als "Dm 1 etc.


    Ich mach ja ganz gerne wie du weisstLieder mit den Acapellas.
    ´So ergibt sich oft der typische Liedaufbau: Intro - Strophe - Refrain - Outro.

    Oder wenn ich mit einem Instrument dazu spiele, ist es auch äusserst hilfreich, wenn ich weiss, welcher Akkord als nächstes kommt.


    Das mitlesen der Pianoroll funktioniert auch schon recht gut.
    Dann exportiere ich mir den ganzen Instrumentenpart als Midi und lese dann die ganze Wurst des Liedes und spiele die Noten.
    Wenn's komplizierter ist, die Pianoroll als Midi exportieren, und öffne es in einem Notenprogramm. Nur muss man es für die Notenansicht unbedingt quantisieren. :wink: Nur das war ja hier nicht die Frage.

  • PianoRoll Daten als "scores" abspeichern [...]


    danke, das schaue ich mir nochmals genauer an ;-)






    Dann exportiere ich mir den ganzen Instrumentenpart als Midi [...]


    ja, und genau da habe ich etwas Magendrücken bei FL - hier fehlt mir die direkte Einbindung von Notensatz, auch beim Einspielen. ich mag es auch nicht, Notenwerte über Balken festzulegen. MIDI-Export und dann noch Noten-Übertragung ist schon ein wenig von hinten durch die Brust ins Auge. Aber wie gesagt, OTO und Thema für einen separatenThread ;-)

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