Tagchen 
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reicht der Sylenth1 interne Kompressor aus oder sollte man ihn ausschalten und einen externen Kompressor über den Mixer einfügen?
Und stimmt es dass man bei den Effektslots eine bestimmte Reihenfolge einhalten muss z.B. Equalizer über Kompressor? Das hatte mir mal einer erzählt, aber eigentlich ist es doch egal in welchem Slot welcher Effekt liegt.
LG,
CURSOME
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Tagchen
reicht der Sylenth1 interne Kompressor aus oder sollte man ihn ausschalten und einen externen Kompressor über den Mixer einfügen?
Und stimmt es dass man bei den Effektslots eine bestimmte Reihenfolge einhalten muss z.B. Equalizer über Kompressor? Das hatte mir mal einer erzählt, aber eigentlich ist es doch egal in welchem Slot welcher Effekt liegt.
LG,
CURSOME
Also ich komme mit dem eigenen Kompressor von Sylenth nicht klar.. Ich nehme den von Fab Filter.. Ein Freund von mir der Audioengineering Studiert hat sagte mir auch dass der Eq über einen Kompressor soll weiß allerdings nicht warum werde ihn aber mal fragen
Kommt drauf an, ob der Comp im Sylenth1 am Ende steht oder mittendrin. Wenn am Ende, geht auch jeder andere.
Tagchen
reicht der Sylenth1 interne Kompressor aus oder sollte man ihn ausschalten und einen externen Kompressor über den Mixer einfügen?
ich versteh solche fragen nicht.
es dauert zehn sekunden beide varianten zu testen und mit eiern in der hose selbst zu entscheiden was im vorliegenden fall besser passt.
Und stimmt es dass man bei den Effektslots eine bestimmte Reihenfolge einhalten muss z.B. Equalizer über Kompressor? Das hatte mir mal einer erzählt, aber eigentlich ist es doch egal in welchem Slot welcher Effekt liegt.
LG,
CURSOME
naja es gibt keine vorschrift in welcher reihenfolge das liegen muss.. aber es hat definitv drauf auswirkung was wie arbeitet...
denn er läuft die effekt kette von oben nach unten durch... also gerade bei dynamics und distortion macht es extrem viel aus... ob es davor oder danach statt findet..
z.b. machst du einen low cut im EQ... liegt der compressor vor dem EQ wird dieser z.b. immernoch durch die bässe angesprochen... wenn jetzt der bass den threshold übersteigt... wird das signal comprimiert.. nun schneidest du hinter her den bass weg... das signal wird also comprimiert ohne das der bass welcher die compression auslöst durch kommt...
würdest du aber vorm Comp bereits den lowcut haben... spricht nur das den compressor an was hinterher auch wirklich rauskommt..
es gibt verschiedene varianten und arten... manchmal möchte man vorm compressor EQn.. manchmal erst danach... wenn man das signal so wie es am ende von der frequenz her etc ist comprimieren möchte schaltet man den compressor ans ende... wenn man aber ein signal compremieren und das compremierte signal hinterher per EQ bearbeiten schaltet man den EQ nach den compressor..
also eigentlich ist es recht logisch...
für gewöhnliche compression im sinne von ich halte den kanal innerhalb einer bestimmten dynamik.. compremiert man normalerweise am ende..
setzt man den compressor allerdings eher wie ein effekt ein.. kann es auch gut sein hinterher erst zu EQn,..
wichtig ist halt einfach zu verstehen was wo passiert... und wie das routing eben ist... also Signal fängt in slot 1 an und durchläuft dann nach und nach die anderen slots bis es am ende unten rauskommt sozusagen...
dann muss man nur noch logisch genken.. was wann passiert und was dies für auswirkungen auf den folgenen effekt hat
letztendlich ist die regel. mach was sich für dich gut anhört. ich teste beides aus. erst vor dem compressor dann nach.. manchmal beides gleichzeitig. so hat der jeweilige EQ ne andere auswirkung. der vor dem kompressor kann dafür sorgen das der kompressor das signal anders verarbeitet..
bei neurofunk z.b. mach ich sehr gerne in den basslines vor der heftigen kompressionsschiene etwas der höhen raus.. die ich nach dem kompressor wieder reinziehe. wirkt sich anders aus und macht das ganze viel interessanter in meinen augen. allerdings immer n auge (ohr) auf die phasen haben.. kann eklig werden 
+musik magier.
ich finde es teilweise sehr geil wenn ich die mitten+höhen erst komprimiere und dann erst die tiefen rausschneide.. lässt es mehr als ein ganzes klingen. wobei hier halt gesagt werden muss das die tiefen das selbe bekommen und auf nem anderen kanal laufen.
aber alles eben als effekt. nicht nur um die dynamik zu bearbeiten.
ich versteh solche fragen nicht.
es dauert zehn sekunden beide varianten zu testen und mit eiern in der hose selbst zu entscheiden was im vorliegenden fall besser passt.
sorry das soll jetzt kein flame sein sondern konstruktive kritik. aber irgendwie tust du für mein gefühl nix anderes, als in jedem thread den sinn zu hinterfragen und dem threadsteller vorhalten, er soll doch bitte die arbeit selbst machen.
das ist doch sinn eines forums, wenn man bei unsicherheit nachfragt oder? wenn du kein bock auf solche threads hast, dann skipp sie doch einfach und lass nicht jedes mal so einen unnötigen kommentar ab.
damit man mir nix vorwerfen kann noch was on topic 
mir persönlich gefällt der interne sylenth1-kompressor auch nicht, da ich mich noch nicht wirklich mit ihm auseinander gesetzt habe und die resultate bei schnellen versuchen eher mau waren. aber ich würde dir eh nicht raten, typische sounds, die aus dem sylenth1 kommen, allzu sehr zu komprimieren. denn so melodische, subtraktive sounds leben ja z.b. von kleinen variationen des pegels oder von einer ganz bestimmten volume envelope. mit dem kompressor machst du da tendenziell eher mehr kaputt als gut. kompression würde ich generell eher bei sounds mit einem hohen anteil an tiefen frequenzen benutzen.
Der Sylenth1 Kompressor ist ein einfach gehaltener Kompressor. Meiner Meinung sind alle FX von Sylenth1 nicht die besten aber trotzdem nicht schlecht.
Nehme nur einen Kompress dies genügt. Schaue wie der Sounds ist und passe es an.
