Musik Theory

  • Schönen Guten Tag,


    Meine Frage bezieht sich wohl auf die Musiktheorie...


    Zmnd. denke ich das.


    Ich komme immer an dem Punkt beim schreiben eines Songs bzw beim Komponieren, dass ich mich verirre.
    Ich fange mit einer Melodie an die ich erstmal einspurig aufschreibe.


    Danach mache ich mich daran, diese Melodie interessanter zumachen.


    Wenn es aber zu den Akkorden kommt habe ich das gefühl , dass ich vieles Praktische nicht drauf habe.


    Ich weiß schon ziemlich viel, was das Mixen Mastering und das generelle Hantieren mit einem Track ausmacht, auch was zu beachten ist und welche Mittel mich zum jeweiligen Ergebnis bringen, jedoch habe ich das Gefühl , dass meine Akkorde unter gehen bzw anders gespielt werden könnten um sie Harmonischer zu machen. Ich versuche Momentan die Musiktheorie zu lernen zmnd ein paar Grundlagen, auch wenn diese schon eine Menge sind. Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich lernen kann welche Akkorde gebraucht werden um mein Klangbild zubekommen ? Intuitiv ist es allemal aber es muss doch Übungen geben. Bzw Regeln , wie bei Rückführenden Dominanten oder den einhalten der jeweiligen Tonskala. Schuldigung für die rechteschreibung tippe das hier in einem Affenzahn :)

  • Wenn du noch nicht so ein Gefühl für die Theorie hast, würde ich dir dazu raten, erst eine Akkordfolge zu erstellen und darauf dann erst die Melodie. Nach meinen Erfahrungen macht sich das am Anfang besser. So würde ich mir erst überlegen, in welcher Tonart der Track sein soll. Nehmen wir mal e-Moll. Dann müsste der erste Akkord ein e-Moll sein, denn dieser Akkord wäre in e-Moll die Tonika (also Grundakkord). Natürlich muss ein Track nicht zwingend mit dem Grundton/-akkord anfangen, ist jedoch sehr üblich. Die folgenden Akkorde müssen dann halt zur Tonart passen. Hilfreich wäre hier der Quintenzirkel. Alle dort benachbarten Tonarten/Akkorde passen zur Tonart. In e-Moll wären das also neben e-Moll noch C-Dur, a-Moll, G-Dur, D-Dur und h-Moll.


    Erst, wenn die Akkordfolge steht, würde ich anfangen, die Melodie darauf zu komponieren. Wenn die Melodie nicht allzu komplex sein soll, würde ich mich auf die drei Töne des jeweiligen Akkords beschränken (ich setze jetzt mal voraus, dass erst mal nur die einfachen Dur-/Moll-Akkorde (also Dreiklänge) verwendet werden und nicht sowas wie Csus2 oder Am6). Wenn du dann eine Melodie hast, die sich gut anhört, könntest du vielleicht versuchen, Töne einzubauen, die eigentlich nicht zum Akkord passen.


    Grüße :)

  • Die grundlagen der harmonie:
    Du hast ein lied in einer tonart: bsp. c-dur.
    nun hast du die c-dur tonleiter, also C D E F G A H C.
    auf diesen grundtönen baust du nun akkorde auf.
    normalerweise nutzt man in den liedern die erste(C),die vierte(F) und die fünfte(G) stufe. Diese drei akkorde decken nähmlich den gesamten tonvorrat der tonart ab(das gilt dür alle tonarten).die erste stufe nennt man tonika, die vierte subdominante und die fünfte dominante. Die dominante baut die meiste spannung auf, die in der regel mit der folgenden tonika aufgelöst wird. mit diesen drei akkorden könnte man jetzt ein gesamtes lied spielen, wäre aber langweilig.Da gibts ja noch die anderen stufen. Diese kann man, jedoch im anderen tongeschlecht(also spielst du nun einen moll akkord)als paralellen der hauptstufen spielen.die zweite stufe ist die subdominantenparallele, die 3 stufe ist die dominatenparalelle, und die 6. stufe ist die tonikaparalelle. Ein beispiel einer variation wäre: C F G Hm F Em, also 1.,4.,5.,6.,4.,3. um die tonart eines liedes zu ermitteln hilft es sich den letzten akkord anzusehen, denn dieser ist gewöhnlich die tonika, also die erste stufe, also die tonart des liedes. Hoffe das hat geholfen, bei fragen meld dich einfach :wink:

  • Zusätzlich zu den von nichtchris erwähnten Sachen möchte ich noch sagen, dass meiner Erfahrung nach ein "harmonisch/melodisch" orientierter Track, also ein track, bei dem harmonien und akkorde im vordergrund stehen, erst durch Modulation (wechsel in eine andere tonart) und dissonanzen (z.b. nonen kommen bei den meisten akkorden gut, achtung, viele dissonanzen müssen aufgelöst werden, um nicht komisch zu klingen!) richtig interessant wird.


    dazu muss ich leider sagen, ich hab das jetzt nur geychrieben, damit du mal davon gehört hast. meine theorie hört auch ungefähr bei nichtchris' Erklärungen auf, d.h. ich kann dir die Theorie hinter modulationen und dissonanzen nicht erklären, ich mache das über Gehör, sorry :D


  • Zusätzlich zu den von nichtchris erwähnten Sachen möchte ich noch sagen, dass meiner Erfahrung nach ein "harmonisch/melodisch" orientierter Track, also ein track, bei dem harmonien und akkorde im vordergrund stehen, erst durch Modulation (wechsel in eine andere tonart) und dissonanzen (z.b. nonen kommen bei den meisten akkorden gut, achtung, viele dissonanzen müssen aufgelöst werden, um nicht komisch zu klingen!) richtig interessant wird.


    natürlich! da fängt es an richtig MUSK zu werden!

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