Frage-Thread zum Thema Mixing & Mastering

  • machs am besten so. leg den wavecandy auf den master. dann stellst du ihn so ein das du den DB Meter hast. den limiter natürlich raus.. nun kannst du mithilfe des DB Meter so msichen das der Song nicht über -(in worten Minus) 3 DB kommt. damit hast du dann genügend Headroom das sich der Mensch der das irgendwann mal Mastern soll sich leichter tut. (wenn er mal ganz kurtz darüber kommt ist es nciht so schlimm 2tens wird keine Dynamik beschädigt sprich sie kann gut ausfahren. 3tens du msicht ihn quasi reel ab. nichts ist komprimiert etc. ergo alles bleibt so laut wie es ist.


    greetz

  • mal wieder zeit für mein standard-votum: lasst endlich alle dynamik-plugins vom master weg, bis das, was ihr zusammenschraubt, an und für sich schon gut und stimmig klingt!
    stellt eure monitore / kopfhörer so ein, dass es für euch genug laut ist, wenn die kick bei -6db reinknallt (alles andere ist sowieso leiser in der regel)...so habt ihr nach oben genügend luft um am schluss (mit gekonntem einsatz) mit einem limiter wieder lautheit rein zu bekommen.

    Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

  • Hallo ^^ Ich habe eine Frage zum Kompressor. Diesen benutzt man ja, um die Dynamik zu glätten (also z.B. bei Gesang). Ich verstehe nun aber nicht ganz, weshalb viele gute Produzenten einzelne Komponenten, die immer gleich laut sind (z.B. Snare), komprimieren, obwohl dort ja gar keine Dynamik vorhanden ist. Kann man nicht einfach den Volumeregler hoch bzw. runterschrauben, um denselben Effekt zu erzielen?


    Und: Mir fällt es ziemlich schwer, rauszuhören wie der Kompressor den Klang verändert, bzw. welche Einstellung was verändert. Deshalb weiss ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Wo setze ich z.B. den Threshold, um einfach mal zu beginnen. Ich kann mir vorstellen, dass es schlecht möglich ist, solche "Standardeinstellungen" zu nennen. Aber hat vielleicht trotzdem jemand einen Tipp, wie ich mal anfangen soll, überhaupt mit einem Kompressor zu arbeiten?



    Vielen Dank für die Hilfe.

  • OHA! um die dynamik zu glätten! oO, ein aufschrei geht durch das board! lass uns doch einfach sagen, wir bügeln (PLÄTT :D) ungewollte lautheitsunterschiede aus;) oder pegeln automatisch ungewollt abfallende und aufwallende velozitätsunterschiede ein;)!


    im grunde genommen hast ja recht! zu harsch angewandte kompression führt zu dynamik verlust. allerdings ist der kompressor auch der retter in letzter sekunde, wenn lautheit fehlt, dann allerdings eher limitiert er und komprimiert nicht mehr.
    aber das könn dir andere hier besser erklären. kurzes bsp.: nimm ne BASSdrum und setz den FL compressor drauf. jetz fahr mal die presets ab und veränder nicht die lautstärke von der box oder den bassdrumsound. du wirst feststellen dass es durchaus sinn macht oben beschriebene sacheb zu komprimieren!


  • OHA! um die dynamik zu glätten! oO, ein aufschrei geht durch das board! lass uns doch einfach sagen, wir bügeln (PLÄTT :D) ungewollte lautheitsunterschiede aus;) oder pegeln automatisch ungewollt abfallende und aufwallende velozitätsunterschiede ein;)!


    xD wusste nicht genau, wie man das am besten formuliert. Hab' mir dann einfach Wikipedia zur Hilfe genommen " [...] um den Dynamikverlauf insgesamt zu glätten und [...] ". ^^


    Das mit dem Retter in letzter Not leuchtet mir ein.
    Aber das andere, was du sagst, ist genau, was ich nicht verstehe... wieso sollte man "nicht die lautstärke von der box oder den bassdrumsound" verändern, sondern einen Kompressor nehmen? Habe leider immer noch nicht festgestellt, dass es Sinn macht, sorry ^^



    Gruss

  • Nachdem ich mich nun durch jenste Artikel durchgekämpft habe, bin ich ENDLICH auf eine Antwort gestossen. Für diejenigen, die dieselbe Frage haben, wie ich hatte, hier die Antwort:


    Zitat

    Ein Kompressor ist kein Verstärker! Unser Gerät soll, wie schon mehrfach erwähnt, verdichten und nicht einfach nur lauter machen.



    P.S.: Entschuldigt für den Doppelpost ^^



    Edit: Eine Frage zum Mastern (Genre: Pop/Hip-Hop). Reicht es, wenn man einen Track erst ganz am Schluss (mit Volcals und allem drum und dran) mastert, wenn der Beat gut gemixt ist? Oder ist es üblich, zuerst den fertigen Beat zu mastern, dann (in einem neuen Projekt) die Vocals drüber, um dann das Ganze nochmals zu mastern? Ich frage das nur, weil ich eigenltich nie etwas auf dem Master habe, wenn ich einen Beat als fertig erachte. Danke für die Antwort.


  • Nachdem ich mich nun durch jenste Artikel durchgekämpft habe, bin ich ENDLICH auf eine Antwort gestossen. Für diejenigen, die dieselbe Frage haben, wie ich hatte, hier die Antwort:


    Das ist aber weniger als die halbe Wahrheit...
    Ich kenne keinen Artikel im Internet, der das Thema "Kompressor" wirklich umfassend erklärt.
    Du solltest Dir schätzungsweise mal ein gescheites Buch zu dem Thema kaufen.



    Edit: Eine Frage zum Mastern (Genre: Pop/Hip-Hop). Reicht es, wenn man einen Track erst ganz am Schluss (mit Volcals und allem drum und dran) mastert, wenn der Beat gut gemixt ist? Oder ist es üblich, zuerst den fertigen Beat zu mastern, dann (in einem neuen Projekt) die Vocals drüber, um dann das Ganze nochmals zu mastern? Ich frage das nur, weil ich eigenltich nie etwas auf dem Master habe, wenn ich einen Beat als fertig erachte. Danke für die Antwort.


    Ehrlich gesagt brauchst Du Dir noch nicht allzuviele Gedanken übers Mastering machen.
    Das ist etwas für Leute mit ganz gaaaaanz viel Erfahrung. :wink:


    Und wenn, dann betreibt man Mastering ganz am Schluß, wenn der Song absolut fertig ist.


    Das, was Du meinst, gehört alles noch in den Bereich Mixing. :wink:


    http://www.delamar.de/musikpro…ixing-und-mastering-4659/


    Edit:
    Vielleicht verhilft Dir dieser Thread auch zu weiterer Einsicht: http://www.flstudio-forum.de/thread-13384.html

  • Hallo, hab' gerade ein kleines Problem beim Mischen. Und zwar arbeite ich an einem Track mit lautem Bass und lauter Bassdrum. Die Frage scheint mir extrem Standard zu sein, aber ich kriegs einfach nicht hin, beides stark klingen zu lassen. Immer auf den ersten Schlag im Takt, wenn der Bass einsetzt, drücken die beiden sich gegenseitig weg. Und mit dem EQ rumspielen bringt nix, weil die beiden sehr ähnlich betonte Frequenzen haben. Ich kann da also nichts verändern. Ich habe mal was vom Sidechain Kompressor gehört, dass man also den Bass runter komprimiert, solange die Kick da ist (hab' ich richtig verstanden, oder?). Wäre das sinnvoll? Oder wie geht man das Problem normalerweise an?


    Vielen Dank für die Hilfe!

  • ...oder aber er nutzt sidechaining! ich weiss, dion, du magst das garnich aber es ist auch ne option. ein instrument dominanter machen willer ja nich, er will beides den song dominieren lassen.


    @xblaze: such mal nach sidechain und lies oder youtube und sieh:D

  • ...oder aber er nutzt sidechaining! ich weiss, dion, du magst das garnich aber es ist auch ne option. ein instrument dominanter machen willer ja nich, er will beides den song dominieren lassen.


    Ich würd auch gerne manchmal alle Elemente meines Tracks gleichzeitig dominieren lassen, aber das ist halt genau das Gegenteil dessen, was man beim Mixen nunmal tun muss: Prioritäten setzen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Sidechain-Ducking sein Problem nicht lösen wird.



    @Blaze: Wie immer wäre bei Fragen zum Mix ein Soundbeispiel sehr hilfreich, oder am besten ein Beispielprojekt. Ansonsten kann man immer nur allgemeine Hinweise geben. Auch wissen wir nicht, was für Musik du machst. In nem Rapbeat wäre Sidechaining z.B. auch sehr fehl am Platz.

  • Und ich mache diesen Thread jetzt hier zu, weil schon 93 Antworten drinstehen und sich kein Mensch alles durchliest.


    @X-Blaze
    Mach bitte für Deine einzelnen Fragen zukünftig auch einzelne Threads auf,
    damit auch andere etwas davon haben. Danke. :wink:

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