Outboard EQ,comp... einbinden?

  • Hallo,
    ich hoffe mir kann hier jemand helfen:icon_question:
    Ich bekomme es nicht geregelt z.B in meinen Masterchannel
    meine Hardware in volgender Reienfolge zu integrieren wie


    EQ
    Compressor
    Limiter


    Wie funktioniert das?


    Auserdem noch ne Frage:
    arbeitet fl studio intern auf 32 bit?


    Gruß
    Wax

  • Bisher habe ich nur 2 augänge bezw. digital ausgang meines
    RME Multiface 2 & HDSP PCI Card benutzt.
    8 x Analog Line I/O
    Ach ja und zwischen der Hardware sollen auch noch vst s verwndet werden.


    HOCHPASS-FILTER vst
    EQ (NSEQ-2) hardware
    MAXXBASS (Waves) vst
    waves rcl vst
    MultibandKompressor (SMC-2B) hardware
    inflator vst
    (Brickwall) Limiter hardware
    Analyze vst

  • Du müsstest einen Kanal im Mixer (mit deinem Summensignal) auf einen Ausgang der Soundkarte routen und einen anderen als Input für Dein Rücksignal aus Deiner Hardwaregerätekette verwenden. Diesen Kanal routest Du dann letzendlich auf den Master im FL-Mixer zum rendern.
    Es gibt in FL soweit ich weiß keine Möglichkeit einen Sendkanal des Masterkanals an externe Geräte zu routen. Evtl. gibt es hierfür ein VST-Plugin...


  • Du müsstest einen Kanal im Mixer (mit deinem Summensignal) auf einen Ausgang der Soundkarte routen und einen anderen als Input für Dein Rücksignal aus Deiner Hardwaregerätekette verwenden. Diesen Kanal routest Du dann letzendlich auf den Master im FL-Mixer zum rendern.


    Also wenn ich es richtig verstanden habe
    müßte ich alles was jetzt auf meinen Master geroutet ist auf einen anderen Kanal (neuer Summenkanal) routen auf einen Ausgang der Soundkarte routen und einen anderen Kanal als Rückweg nutzen den ich wieder auf den Master route.
    wo mir somit keine Möglichkeit besteht Hardware und vst im wechsel zu nutzen.


    Ach ja und noch eine Fage:
    wenn ich mit Hardwarekette am Master rendere ist die Harware doch nicht inbegriffen oder?
    muß ich das nicht abspielen und aufnehmen? mmmhhh..... oder wie läuft das

  • 1. nein, beim klassischen rendern wird deine hardware-bearbeitung natürlich nicht mitübernommen. cubase z.B. hätte da die möglichkeit des sogenannten "realtime renderings"... für dich bleibt nur der weg, deine hardware-bearbeitung als WAV aufzunehmen und mit dem rest zu mischen (wenns denn einen nicht-hardware-bearbeiten rest überhaupt noch gibt)...


    2. wenn du exakt in der von dir genannten reihenfolge VST / Hardware bearbeitungen machst, bleibt dir eigentlich nichts anderes übrig, als den ganzen bearbeitungsprozess über mehrere "Gruppen Kanäle" und "Hardware-Inputs" in FLS einzubinden:


    a) entweder schritt für schritt bearbeiten, aufnehmen, weiterbearbeiten, aufnehmen (zum kooootz... aufwändig) oder
    b) mit noch viel ausgefuchsterem routing lösen


    variante b geht natürlich schon, aber ob das dann praktikabel ist? sprechen wir hier von deinem finalen bearbeitungsschliff oder bist du noch inmitten des trackings / mixings? nachstehende lösung wäre vermutlich nur was für den mastering schritt...irgendwie macht mir das aufschreiben hier alleine schon kopfzerbrechen wegen latenzen etc. (klar, das kann / könnte behoben werden...)


    SUMMENKANAL 1 beinhaltet diese Bearbeitung;
    HOCHPASS-FILTER vst --> Das zu bearbeitende Signal Via "Gruppe 1" an EQ (NSEQ-2) hardware


    dann wiederum NSEQ-2 als Input z.b. auf Kanal 2, darauf kommen dann
    MAXXBASS (Waves) vst
    waves rcl vst --> das resultat ginge dann als "Gruppe 2" und dann an


    MultibandKompressor (SMC-2B) hardware
    inflator vst --> das resultat ginge dann als "Gruppe 3" an deinen (Brickwall) Limiter hardware auf Z.b. Kanal 3 worauf dann am schluss noch das Analyze vst kommt....




    blickt man hier überhaupt durch was ich sagen will? oder ist es zeit für eine berühmte beatrunner-skizze?

    Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)


  • blickt man hier überhaupt durch was ich sagen will? oder ist es zeit für eine berühmte beatrunner-skizze?


    habs schon verstanden:eusa_dance:


    Vielen Dank für die Mühe und bisherigen Tips:eusa_clap:


    aber das ist mir zu aufwendig. (unübersichtlich)
    hab ja jetzt schon 80 fx Channels am Start:icon_eek:
    Werde das ganze dann wohl in Wavelab 6 machen müssen. Aber für mal einen EQ ,.... oder so auf Einzelspuren werde ich das katastrophale routing wohl mal nutzen.
    wenn ich es dann abspiele, muß ich dann die Quality auf das höchste stellen also nicht 6 point hermite richtig?
    oder gibt es dabei noch was zu beachten?
    Und arbeitet fl studio intern auf 32 bit?


    Vielen Dank
    Wax

  • ja, FL arbeitet intern mit 32bit floating point...


    ich bin da gar und überhaupt nicht erfahren mit analogem outboard-gear...darum eine laienhafte frage:


    angesichts der (zu) vielen AD DA wandlungen, die du resp. dein sound durchmachen müsste:
    können sich die "feinen soundunterschiede" (analog vs. software) überhaupt noch durchsetzen resp. bleiben diese erhalten?

    Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)


  • Darf ich mal fragen in welchem Studio du arbeitest?
    Oder hast du dir einen NESQ2 und/oder einen SMC2b, Wavelab6, Waves-Plugins eben mal fürs Homerecording mit FLS zugelegt?
    Frage nur wegen aufkommendem Neid und allgemeinen Interesse ;)


    Wenn Du so fragst.... ebenmal zugelegt:D
    Ich mache seit 15 Jahren Musik und stecke so einiges an Zeit und Geld
    in mein Hobby. Release auch hier und da mal was.
    Um noch ein bisschen auf die Tube zu drücken hier mein Studio aufbau:


    2,8HZ Quad
    2 x 24" LCD
    Klein + Hummel O 410
    Adam Audio P22 aktive
    2 x SVS SB12-Plus
    RME Multiface 2 & HDSP PCI
    Novation SL MkII 49-Tasten
    SPL Electronics 2Control
    Avalon VT 737
    Neumann TLM 49
    NSEQ-2
    SMC-2B
    BSS DPR-402 2-Ch
    :D


  • Kann man deine Musik irgendwo im Netz hören?


    PN is raus:eusa_dance:[hr]


    angesichts der (zu) vielen AD DA wandlungen, die du resp. dein sound durchmachen müsste:
    können sich die "feinen soundunterschiede" (analog vs. software) überhaupt noch durchsetzen resp. bleiben diese erhalten?


    Wie meinst Du das mit vielen AD DA wandlungen?


    normalerweise rendern
    dann in Wavelab mit Hardware/Vst Mastern und fertig.


    Also bei mir ist ganz eindeutig durch den NSEQ-2 ein viel wärmerer Sound möglich als mit einem VST EQ. Das bringt das digitale master "Summenbearbeitung" meines erachtens schon ein ganzes Stück nach vorne.


    UUUUPPPPSSS...... habs eben erst gerafft!!!!:icon_eek:
    vielen AD DA wandlungen ja ja ja....genau!!!
    soweit hab ich eben gar nicht gedacht. Danke
    ich piss mich ja schon ein wenns durch nen nicht "high end Kabel" läuft was auch noch gans kurz sein muß.
    mmmhhh....

  • AD = Analog zu Digital
    DA = Digital zu Analog


    Deine Spuren machen ja mächtige BIT-Reisen durch...aus dem PC / in den PC / aus dem PC / in den Pc...
    daher fragte ich mich, ob das objektiv gemessen immernoch einen besseren klang bringt als reines digitalmixing mit evtl. "analog-emulation"?


    Denkst du nicht, du könntest noch wärmere bessere Ergebnisse erzielen, wenn du das "rein und raus" auf die letzten arbeitsschritte beschränkst? nach dem motto: arrangement und erste EQ einstellungen rein digital, mixing etc. digital und am schluss die feinen geräte EIN mal anwenden auf der kompletten stereospur?


    Oder gleich analoges summieren auf eine bandmaschine oder sonstwas?....

    Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)


  • Deine Spuren machen ja mächtige BIT-Reisen durch...aus dem PC / in den PC / aus dem PC / in den Pc...
    daher fragte ich mich, ob das objektiv gemessen immernoch einen besseren klang bringt als reines digitalmixing mit evtl. "analog-emulation"?


    Ja so weit hatte ich eben nicht gedacht.
    Werde ich defenetief nicht so machen.
    Also rein raus rein raus
    und analog-emulation im vergleich zu meinem EQ kannste vergessen. Hab bis jetzt jedenfalls nix vergleichbares gefunden.



    Denkst du nicht, du könntest noch wärmere bessere Ergebnisse erzielen, wenn du das "rein und raus" auf die letzten arbeitsschritte beschränkst? nach dem motto: arrangement und erste EQ einstellungen rein digital, mixing etc. digital und am schluss die feinen geräte EIN mal anwenden auf der kompletten stereospur?
    Oder gleich analoges summieren auf eine bandmaschine oder sonstwas?....


    Genau so habe ich es die ganze Zeit mit Wavelab gemacht.
    Mir wäre es nur so im FL am liebsten:
    HOCHPASS-FILTER vst
    EQ (NSEQ-2) hardware
    MAXXBASS (Waves) vst
    waves rcl vst
    MultibandKompressor (SMC-2B) hardware
    inflator vst
    (Brickwall) Limiter hardware
    Analyze vst


    denn falls beim Mastern irgend ein Sound aus der Reihe tanzt, ich direkt im Projekt eingreifen kann ohne den Song
    wieder zu öffnen,zu verstellen und wieder zu rendern.
    und alle Hardware Geräte zum Schluss ist leider nicht mein non plus ultra.


    Gruß
    Wax


  • AD = Analog zu Digital
    DA = Digital zu Analog


    Deine Spuren machen ja mächtige BIT-Reisen durch...aus dem PC / in den PC / aus dem PC / in den Pc...
    daher fragte ich mich, ob das objektiv gemessen immernoch einen besseren klang bringt als reines digitalmixing mit evtl. "analog-emulation"?


    Also nen Kollege von mir meint ich würde den Unterschied nicht hören....ach keine Ahnung
    wir werdens jetzt einfach mal ausprobieren.



    nochmals Danke an alle.

  • Man, ich suche mir gerade im Netz einen Wolf nach einem Plugin, mit dem man die Audiosignale aus einem Mixerkanal über Audio-Aus- und Eingänge durch externe Hardwareeffekte schleifen kann. Ich habe irgendwo mal was davon gelesen. Dann wird die externe Hardware genau wie ein internes Effekt-Plugin genutzt. In Sonar gibt es sowas als Standardfeature.
    Muss weitersuchen... :D

  • ...einem Plugin, mit dem man die Audiosignale aus einem Mixerkanal über Audio-Aus- und Eingänge durch externe Hardwareeffekte schleifen kann. Dann wird die externe Hardware genau wie ein internes Effekt-Plugin genutzt


    wie bitte? du meinst, dass du dann normal rendern kannst und die anliegenden input-signale werden mitgerendert?...klingt verlockend!


    ist es das, was kainer gepostet hat?

    Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

  • wie bitte? du meinst, dass du dann normal rendern kannst und die anliegenden input-signale werden mitgerendert?...klingt verlockend!


    ist es das, was kainer gepostet hat?


    Mit Cubase 5 soll das wohl auch sehr komfortabel gehen.
    Da liegen dann die externen Signale direkt im VST-Mixer an und lassen dementsprechend routen und rendern. Man kann sich da z.B. einen Send zu einem externen Effektgerät und wieder zurück bauen. Das Ganze dann mit entsprechendem Latenzausgleich.


    Aber selber ausprobiert habe ich das noch nicht...

  • dann wissen wir, was IL nachzubessern hat, um hier nicht den anschluss zu verpassen. stichworte:


    - automatischer latenzausgleich
    - TOP-Pro Einbindung von externen Instrumenten / Fx (ohne Workaround Lösungen anwenden zu müssen)...


    es bleibt spannend :-)

    Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

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