Sample Kits/Libraries wie richtig nutzen?

  • Hi,


    dank Delamar bin ich vor Kurzem auf diese Samples gestoßen: Speeched Drums
    Auf der Seite ist davon die Rede, dass ein entsprechendes Sample abgespielt wird, je nachdem, wie hoch die Anschlagstärke ist. Daraufhin habe ich mir gedacht: "Hä? Wenn ich ein Samplepack runterlade, dann habe ich doch einfach hunderte von einzelnen Sounds, wie soll man denn da was mit der Anschlagstärke beeinflussen?" Naja, und das ist auch direkt schon meine Frage: Sind bei diesem Samplepack irgendwie Dateien bei, die ich in ein bestimmtes Plug-In von Fruity Loops laden muss, welches die einzelnen Samples dann auf verschiedene Velocitywerte verteilt, oder wie?
    Sorry, stehe etwas auf dem Schlauch und hoffe ihr könnt etwas Licht in mein persönliches Dunkel bringen.


    Viele Grüße

  • Ja euh, aber beim FPC lad ich doch einzelne Samples auf die einzelnen Pads oder kann man da auch ganze Samplesets auf einmal laden?


    Das ist richtig .. ich war auch irgendwie davon ausgegangen, dass du nur einzelne Samples hast...
    in welchem Format liegen dir denn die Sets vor?

  • Ich habe das im ersten Post genannte Pack (noch) nicht gekauft, weil ich vorerst auch ohnehin mal generell nachfragen wollte, wie so etwas funktioniert. Welches Format solche Sets haben, frag ich mich selber, denn Aeoxity meinte ja, dass der Directwave diese verarbeiten kann. Ich tippe auf .sfv, habe aber keine Ahnung!?

  • sfz. =sound font. Recht günstig für deine CPU und Arbeitsverlauf, doch ist die Audioqualität dieser Dateien eher gering.


    Direct Wave kann mp3. und ogg. Dateien auch behandeln.

  • Bei dem circuit bending pack von Sidsonic ist der Kontakt Player enthalten, daher nehme ich mal an daß im Speeched Drum Pack
    auch Kontaktdateien vorliegen. Meist (heutzutage) findet man viele Samplelibraries, die die einzelnen Samples (.wav) und verschiedene Formate wie .rex,.giga,... beinhalten und auch schon Sample Player (wie Kontakt) um das Material einzusetzen. je nach Format sind dann auch ganze Sets enthalten, die dann automatisch im Sampler auf der Tastatur verteilt sind- Du kannst den Jungs von Sidsonic auch eine Mail schreiben um zu erfahren was genau im Pack enthalten ist (die sind sehr nett!).
    Wenn man seinen eigenen Sampler damit füttern will, gibt es meist mehrere Tonhöhen, wie c3,e3,a3,h3 (oderso), welche man dann auf die entsprechenden Tasten im Sampler legt und das c3 bis dis3, das e3 bis gis3 ... "stretcht/pitcht" -hat den Vorteil, daß gepitschte Samples im Rahmen von 3 halbtönen noch gut/human klingen und man so nicht für jede Taste ein Sample benötigt (was das Pack umso größer ausfallen lassen würde). Ein Sampler bietet dann auch die Möglichkeit verschiedene Sounds (und Sets) auf der Tastatur selber zu belegen. Der Directwave unterstützt zb. Formate wie Wav, Akai, Gigasampler, EXS24, NI Battery... .

  • @FL-Phil: Merci, auf diese Antwort habe ich gewartet.


    Aber auch an alle anderen einen herzlichen Dank! Sieht so aus, als sollte ich mich mal mit dem Umgang mit Samples beschäftigen. Jetzt habe ich jedenfalls Anleitung zu den ersten Schritten erhalten. :)


    Grüße

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