E-Drums mit FL Studio - Erfahrungen

  • Hallo Musiker.


    Hat einer von euch Erfahrung mit sowas gemacht ? Kann man bei dem edrum die Samples (hihat,Snare.....) selber bestimmen und bei fl einspielen über Wave Record oder midi ? Bin am überlegen mich Weihnachten selbst zu beschenken und mein Studio noch mehr Volt und Watt fliesen zu lassen ~;)


    Gruß

  • Ich hab das Roland TD9K und finds echt nice. Wenn man wert auf bessere Felle (bzw felle überhaupt) legt kann man auch ne stufe teurer nehmen. Mit dem seinem Drumcomputer zb. kommste bequem über MIDI raus, und kannst _ALLES_ einstellen. Das komplette midi routing mit velocitykurven, Notenhöhen und allem drum und drann.
    über midi kabel in das Interface und gut is. Meistens nehm ich das zeug zuerst am E-Set auf und überspiels dann erst auf die DAW.
    Da haste das dann schön als Midi Score vorliegen und hast praktisch die totale freiheit das mit samples zu belegen wie du willst.

  • Ich spiele mit einem Roland HPD-15 ein. Man kann entweder die Audiosignale des HPD/Drumkits aufnehmen, über Mididaten später beim Abspielen wieder das Drumkit ansteuern oder mit dem Drumpad VST-Plugins ansteuern. Geht alles problemlos.


    Willst Du denn ein Drumkit wie ein Schlagzeug (so wie das TD9K von Kyle) oder schwebt Dir eine Drumpad vor, wie Du sie von Roland (Octapad, HPD), Alesis (Performance Pad) oder Yamaha (DTX) bekommt?
    Ich spiele das HPD-15 von Roland mit Kick- und Hihatpedal. Ist für mich der richtige Kompromiss, um ein vernünftiges Schlagzeugfeeling platzsparend hinzubekommen.

    [hr]
    Signaturen sind doof! :D

    Einmal editiert, zuletzt von Musikus ()

  • ich hab dazu ne andere frage:
    und zwar hab ich ein altes yamaha schlagzeug (dtxpress) und würde gern die sounds aus den drumkits in fl nutzen. also nicht die pads mit eigenen sounds belegen, sondern eben genau anders herum, die vorhandenen drumsounds aus dem teil auf meinen pc bekommen, um sie in fl zu nutzen.
    ich hoff das geht überhaupt irgendwie, möchte mir ein usb-audio interface kaufen, das midi in/out hat, um unter anderem das dtxpress daran anzuschließen.
    ich werd nochmla nen thread zum interface eröffnen, in dem ich genau meine wünsche schildere, weil ich mittlerweile auf meiner suche nach dem richtigen gerät echt am verzweifeln bin
    sry für offtopic


    greetz

  • Ich glaub fein säuberlich auf die mixerchannels aufgeteilt bekommste die Drumsounds nicht raus. Mir fällt jetz auch auf anhieb kein gerät ein was das kann, oder bessergesagt erlaubt.
    Eine möglichkeit wäre, dass du die Sounds selbst einzeln aufnimmst (recorden, einmal draufhauen, speichern). Das wäre halt extrem ungenau und schlampig. Du müsstest dann alle sounds nach gefühl in der lautstärke neu einpegeln und würdest niemals die tatsächlichen lautstärkeverhältnisse hinbekommen. Außerdem akzeptiert man meistens mit dem kauf von solchen geräten irgendwelche AGBs wo dann drinnsteht dass du sowieso nichts rippen darfst.
    Alternativ kannst du auch im Internet auf solchen Drumcomputer Rip-seiten nach deinem Kit suchen und dir die Samples laden. Ich war recht erstaunt wieviel da zum teil gerippt wurde (auch geräte die absolut miese samples haben). Ob das dann legaler ist weiß ich ehrlich gesagt nicht.

  • ?? das sind immernoch musik instrumente. wie ich diese aufnehme ist einem doch selbst überlassen.. wenn man also nu einmal drauf haut.. das dann aufnimmt.. und halt einfach dann so abspielt wie man will (eben z.b. per sampler triggert) ist das doch genau genommen nichts anderes als würd ich mir mein eingespielten drumloop zurecht schneiden und neu arrangen...
    das man jetzt die samples nicht anderen zur verfügung stellen darf ist wieder was anderes..
    aber solang man das gerät selber hat .. was ja hier der fall ist.. sehe ich da eigentlich kein problem.. das ist doch einfach recording im grunde... schreibt einem ja keiner vor wie er seine drums spielen soll... dann sinds halt "aufgenommene loops" in denen nur ein schlag gespielt wird :D...
    ansonsten dürfte man das ding ja eigentlich garnich in seinen tracks verwenden.. denn recording ist recording.. egal ob man nu einmal drauf hat oder 20mal... wenn ich z.b. am ende eines tracks.. auf der letzten 1 nochmal aufs becken haue.. dürft man das ja dann auch nich :D

  • naja, dass recorden ne möglichkeit is, is ja klar ^^
    wär auch für mich eingentlich kein großartiges problem, dass ich das sample dann nich hundertprozentig originalgetreu aufm rechner hab ( je nachdem wie ich das pad erwische und wie gut die aufnahmequali is)
    mein problem wär eher der act, die drumkits AUF DEM SCHLAGZEUG durchzugehen und nach passenden sounds zu suchen, die ich dann mit nem riesen act auch noch aufnhemen müsste ^^
    vor allem müsste ich da ja das ganze schlagzeug aufbauen (platzmangel), um nich ein einzelnes pad immer hinten umstecken zu müssen. und auf die art und weise könnte ich auch nichmal ne closed hihat spielen.
    vielleicht is es ja möglich, das akai lpd8 (das ich mir zulegen werd) an den rechner zu stöpseln, das dtxpress ans usb audio interface und die drumkits dann mit dem lpd8 zu spielend und in fl aufzunehmen oder so ähnlich ^^


    wie auch immer, ich schau mal nach den drumkits im internet. wenn ich das gerät besitze, müsst ich die rips ja auch benutzen dürfen oder? sind dann halt nicht meine eigenen aufnahmen, aber ich könnte ja theoretisch das gleiche machen :D


    greetz


  • mein problem wär eher der act, die drumkits AUF DEM SCHLAGZEUG durchzugehen und nach passenden sounds zu suchen, die ich dann mit nem riesen act auch noch aufnhemen müsste ^^
    vor allem müsste ich da ja das ganze schlagzeug aufbauen (platzmangel), um nich ein einzelnes pad immer hinten umstecken zu müssen. und auf die art und weise könnte ich auch nichmal ne closed hihat spielen.


    Das Soundmodul hängt doch per USB-MIDI am Rechner? Oder?
    Dann kannst Du doch mit jedem anderen MIDI-Controller (Keyboard, LPD8, etc.) die Sound antriggern, ohne das Schlagzeug aufzubauen.
    Oder wo ist Dein Problem?

  • Es gäbe z.B. auch die Möglichkeit sowas wie Sample Robot zu nutzen. Damit kann man gezielt Midiklangerzeuger triggern - über den gesamten Tonumfang und über die gewünschten Velocitystufen - und sich das Ergebnis dann z.B. als Multisample abspeichern. Es gibt da die gängigsten Formate wie wav, sf2, sfz oder auch Kontakt.


    http://www.samplerobot.de/funktionalitaet.htm


    Gibt ´s natürlich nicht for free! :D


    Ganz nebenbei, wenn es nur um das Samplen von VST-Plugins geht, kann das auch Directwave!

  • Hab heute ein >Alesis Performance Pad Pro< ausprobiert.


    Mann hat das Spaß gemacht :eusa_dance:
    Mir ist garnicht aufgefallen daß hinter mir schon einige Leute warten und testen wollen.


    Was meint ihr, wäre das eine Alternative zu einem E-Schlagzeug?
    Reicht ein kleineres fürs erste mit 4 pads auch (wegen Platzgründen und so)?


    Trommel zwar nur auf Echtfell, war aber erstaunt, wie gut das Pad auch Anschlagdynamisch funktionierte.
    In FL die Rythmen eingeben macht mir ehrlich viiiiel weniger Freude.


    Ich glaub das leg ich mir vielleicht zu....:eusa_think:
    Alternativ ein Alesis Performance Pad, ist etwas günstiger.

  • Für ´s beste Handtrommelfeeling kann ich nur das Roland HPD-15 empfehlen. Ist mit 1.000 € aber leider auch kein Schnäppchen. Ich habe meins über eine Kleinanzeige gebraucht für die Hälfte bekommen. Mit Fußmaschine und Hihatpedal echt der Hammer. Manchmal bekommt man das kleinere HPD-10 recht günstig gebraucht.


  • Was meint ihr, wäre das eine Alternative zu einem E-Schlagzeug?
    Reicht ein kleineres fürs erste mit 4 pads auch (wegen Platzgründen und so)?


    also ich habe ein korg nanopad mit glaube ich 16 pads? (ich weiß, ist nicht mit hochwertigen geräten zu vergleichen), aber mir würden 4 pads definitiv nicht reichen..
    allein wenn du mal überlegst:
    1. kick
    2. snare
    3. hat
    4. clap
    5. crash
    6. percussion 1
    7. percussion 2
    .....


    du siehst, du brauchst definitiv mehr :D gibt viele recht günstige, die trotzdem ne gute performance abgeben und nicht 1000€ kosten :D

  • Du willst doch nicht ernsthaft ein olles Nanopaqd mit den HPDs von Roland vergleichen? Da ist wie ein Vergleich von Bobbycar und Porsche! :lol:


    das mit der guten performance war nicht auf mein nanopad bezogen :lol:
    damit waren die "vielen recht günstigen" gemeint, preislich an die 200-300€ angesiedelt ;)


    mein nanopad würde ich ja fast als kostenlos bezeichen :D

  • Die Teile von Alesis oder die SPD-Reihe von Roland sind für ordentliches Einspielen von Drums auch schon sehr gut. So lebendig wie ein live eingespieltes Drumpattern klingt, bekommt man es auch mit allen Tricks von Hand mit Mausklicks nicht hin. Für viele elektronischen Musikstile aber auch scheißegal, da wird ja sowieso immer die Anschlagdynamik ausgeschaltet. :D

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