Das Mixer Routing in FL-Studio und der richtige Einsatz von Effekten

  • FAQ-Beitrag. Falls es Verbesserungsvorschläge gibt, meldet euch/sagt etwas...!
    Das Mixer Routing in FL-Studio und der richtige Einsatz von Effekten
    (Version 1.0)


    • Mixer Routing in FL-Studio (Beginner)
      1.1 Ein Instrument/Channel auf den Mixer Routen
      1.2 Der Mixer-Kanal
      1.3 Was ist ein Master?
    • Mixer Routing in FL-Studio (Standards)
      2.1 Einen Send-Kanal einrichten/Was sind Send-Kanäle?
      2.2 Was sind Subgruppen und wie lege ich sie in FL-Studio an?
    • Insert und Send-Effekte - Was ist das und wie wendet man sie richtig an ?
    • Ordnung, Sauberkeit und Farben
    • Der Selbsttest
      5.1 Checkliste zum Selbsttest



    1. Mixer Routing in FL-Studio (Beginner)


    Mit Routing ist die innere „Verkabelung“ gemeint. Also wie bringe ich die Einzelinstrumente auf einen
    Kanalzug im Mixer? Wie bilde ich Instrumentengruppen (meist „Subgruppen“ genannt) am Mixer
    oder wie funktioniert das mit den Send-Kanälen im Mixer?


    1.1 Ein Instrument/Channel auf den Mixer Routen


    Jedes Mal wenn ihr im "Stepsequenzer" einen Kanal selektiert, öffnet sich ein Fenster. In diesem
    Fenster (oben rechts) könnt ihr den Kanal festlegen, auf dem das „Instrument“ ausgegeben
    werden soll. Im Beispiel (Abb.: 1.1.1) wird der Channel/Instrument auf Kanal „5“ des Mixers
    geroutet.


    [Blockierte Grafik: http://www10.pic-upload.de/28.08.13/h7hhlim51zhm.jpg]
    (Abb:1.1.1)


    1.2 Der Mixer-Kanal


    Ein Kanal besteht aus (Abb:1.2.1):


    [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/02.09.13/bk6o3kya4n8g.jpg]
    (Abb.: 1.2.1)


    • Lautstärke-Fader
    • Panning = (rechts/links Verteilung im Stereobild)
    • Metering in dB(fs), ((fs)= Full Scale )
    • Kanalkennung
    • Kanal Solo/Mute (Rechtsklick = Kanal Solo, wiederholter Rechtsklick = alle Kanäle aktiv)
    • Stereoseperation
    • "Reverse Polarity"- Phaseninvertierung (Verpolung)
    • Swap left & right Channel"- rechts/links vertauschen
    • „Enable-Send“/„To-Master“/„To-Insert“/„To-Send“ = Mixer Routing
    • "Enable effect slots"- On = auf dem Kanal sind Insert-Effekte aktiv - Off = alle Insert-
      Effekte deaktivieren. Bzw. es sind keine Effekte auf dem Kanal
    • "Track Latancy Compensation" - (falls PlugIns ungewollte Latenzen erzeugen) ist aber
      ein einfaches Delay (Verzögerung in m/s, Samples und Beates)
    • "Arm Disk Recording"- Aufzeichnen der Audiodaten des Kanals



    Wenn man einen Kanal im Mixer selektiert, sieht man die Kanaleinstellungen des selektierten
    Kanals auf der rechten Seite des Mixers (Abb.:1.2.2). Die dort zu findenden Optionen
    im Einzelnen:


    [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/02.09.13/napvefnev91f.jpg]
    (Abb.: 1.2.2)


    • Kanalausgänge der Soundkarte/Audio-Interfaces
    • "Track Latancy Compensation" (falls PlugIns ungewollte Latenzen erzeugen) ist
      aber ein einfaches Delay (Verzögerung in m/s, Samples und Beates)
    • Parametrischer 3Band-EQ („Lowshelf“, „Peak“ und „Highshelf“-Filter )
    • "Reverse Polarity" - Phaseninvertierung (Verpolung)
    • Inserierter Effekt
    • Großes Metering für selektierten Kanal
    • Menü für Insert Slot
    • Inserts für Effekte
    • Kanaleingänge der Soundkarte/Audio-Interfaces
    • Insert Effekt aktivieren/deaktivieren
    • "Mix Level" - Höhe des Effektanteils
    • Stereoseparation
    • Panning
    • XY-Controller für Volume und Panning
    • Swap left & right Channel" - rechts/links vertauschen


    1.3 Was ist ein Masterkanal?


    Jeder Kanal im Mixer ist standardmäßig auf den sogenannten Master geroutet (das ist die Spur ganz links im Mixer).
    Dieser Master stellt die Summe aller Einzelspuren dar und er selbst wird dann an die „Soundkarte geschickt“ (diesen
    Verhalt könnte man ändern, ist aber standardmäßig erst einmal so). Legt man hier Effekte auf, wird sich dies auf
    den gesamten Mix auswirken.


    2.Mixer Routing in FL-Studio (Standards)



    2.1 Was sind Send-Kanäle und wie richtet man sie ein?


    Alle Einzelkanäle sind standardmäßig auf den Master geroutet. Das erkennt man daran, dass, wenn man einen Kanal
    selektiert, der "To Master"-Regler am Master aufgedreht ist. Man erkennt das Kanalrouting immer daran, dass bei
    einem selektierten Kanal, der "To -..."-Regler bei einem anderen Kanal (also der Kanal auf den das Signal
    geroutet werden soll) aktiv ist (Abb: 2.1.1).


    [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/02.09.13/a9hn5ix1wpal.jpg]
    (Abb:2.1.1)


    Bei einem „Send-Kanal“ macht man nun Folgendes:


    Man lässt den selektierten Kanal auf dem Master, spaltet aber einen Teil des Signales ab (natürlich ohne Verluste am „Master“)
    und schickt diesen auf einen „Send-Kanal“. Das macht man, indem man den Kanal, den man an den „Send“ schicken will,
    selektiert und dann am Send-Kanal den "To Send"-Regler aufdreht. Nun geht ein Teil des Signales an den „Send-Kanal“
    und wenn man den "Send" jetzt auswählt stellt man fest, dass dieser wiederum auf dem Master anliegt. Wir haben
    also einen Teil unseres Signales, das auf dem Master liegt, abgespalten und auf einen anderen Kanal geschickt.


    Wozu dient das?

    • In erster Linie um Send/Zumisch-Effekte richtig anwenden zu können
      (welche das genau sind und warum, wird in Punkt 3.0 erklärt)


    2.2 Was sind Subgruppen und wie lege ich sie in FL-Studio an?


    Stellt euch vor: Ihr habt ein komplettes Schlagzeug (Bassdrum, Snare, HiHat, Ride, 2xCrash, 2xOverheads)
    2xBassgitarren und 4xLead-Synthesizer, 2xAkkustikgitarren, und 16xVocal-Spuren. Diese 32 Spuren
    mischt ihr jetzt ab und zum Schluss stellt ihr fest, dass das Schlagzeug viel zu laut ist. Nun fangt ihr
    an an 8 Fadern die Lautstärke leiser zu machen. Das klingt so schon sehr aufwendig - ist es auch.


    Für solche Fälle (und schon bei weniger Spuren) bildet man Subgruppen. Man nimmt jede
    Einzelspur des Schlagzeugs vom Master (z.B. Bassdrum selektieren und beim Master,
    den "To Master"-Regler auf 0% drehen) und schickt diese Spur auf einen separaten Kanal.
    Dieser Kanal wird dann erst auf den Master geroutet. So läuft das gesamte Schlagzeug
    über einen Kanal und man kann so über nur einen Fader die Gesamtlautstärke des
    Schlagzeugs regeln. Das Ganze bietet dann natürlich auch die Möglichkeit dem
    kompletten Schlagzeug Insert-Effekte zuzuteilen. Für das oben genannte
    Beispiel würden dann auch die Vocal, Bass, Gitarren und Synthesizer
    eigene Subgruppen bekommen.


    [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/02.09.13/fv61k7o41nx.jpg]
    (Abb:2.2.1)


    Vorteile:


    • Mit wenigen Fadern hat man hier die Möglichkeit viele Spuren zu verwalten
    • Durch „geschickte“ Anwendung von „Send-Effektierung“ (= Snare hat zum Beispiel einen "Reverb" (Hall)
      über den „Send“ eingebunden) kann, wenn man die Subgruppe des Schlagzeugs deaktiviert/mutet
      (stumm schalten), nur die Hallfahne abgehört werden (und z.B. prüfen, ob diese auch im Takt
      endet (über Kopfhörer!!!)).
    • So wird eine Effektierung von Instrumentengruppen möglich


    Jeder Kanal in FL-Studio kann als Subgruppe genutzt werden und somit auch als „Send-Kanal“
    - das Arbeiten mit Subgruppen ist unerlässlich -


    3. Insert und Send-Effekte und wie man sie richtig anwendet


    Hier verbirgt sich, meiner Meinung nach, einer der größten Fehlerquellen im Bereich Mischen und Routing,
    weil diese Tatsachen mit „Learning by Doing“ machmal schwer ersichtlich sind und in der „Digitalwelt“
    etwas untergehen, weil man ja nicht an eine begrenzte Anzahl von Effekten gebunden ist.


    Grundsätzlich kann man Effekte in zwei große Gruppen einteilen, das sind zum einen
    Insert-Effekte/Ersetzungseffekte und Send-Effekte/Zumischeffekte .


    Insert-Effekte=


    • Compressor (Dynamik-Bearbeitung)
    • Limiter (Dynamik-Bearbeitung)
    • Exciter (zum Obertöne „erzeugen“)
    • EQ
    • Enhancer (zum Obertöne „verstärken“)
    • Filter
    • Distoration/Tubes/Overdrive (Verzerrungen)
    • De-Esser („S“-Laute Dämpfen)
    • Vocoder (Vocal mit Synthesizer modulieren)


    Dies sind Effekte, die immer in den "Insert-Kanal" gelegt werden. Das liegt daran, dass diese Effekte
    den Klang verändern sollen.Man braucht auch nur dieses bearbeitete Signal. Es macht nicht viel Sinn,
    wenn man mit einem “EQ“ die tiefen Frequenzen herausfiltert und dann das unbearbeitete Signal
    wieder hinein mischt. Genauso verhält es sich bei allen Dynamik (= „Differenz zwischen laut
    und leise“)-bearbeitenden „Effekten“, wie Kompressor, Limiter und Distoration
    (Verzerrung = auch Kompression) .


    Anders ist das bei...


    Send-Effekten =

    • Reverb (Hall/Raum)
    • Delay (Verzögerung)
    • Phaser (Effekt, der mit Phasendrehung arbeitet)
    • Flanger (Effekt, der mit Phasendrehung arbeitet + LFO)


    Diese Effekte werden immer über den „Send-Weg“ am Mixer bedient. Warum das so ist, werde ich
    mal am Paradebeispiel des Reverbs (Hall/Raum) erklären:


    Die Theorie:


    Im Bild (Abb.:3.1) sieht man zwei Personen, die in einem Raum miteinander reden.
    Die orange Linie stellt dabei den sogenannten Direktschall dar. Das ist ein
    unverändertes Signal (Dry = Trocken), das auch immer als erstes Signal
    unser Ohr erreicht.


    [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/30.08.13/y5qh99ahe4iu.jpg]
    (Abb:3.1)


    Die blauen Linien stellen den eigentlichen „Raum“ dar. Das sind Schallereignisse, die über
    Umwege an unserer Ohr kommen. Das sind frühe Reflektion ("Early-Reflections"), die
    nur ein, zwei mal an der Wand abprallen und dann an unserem Ohr ankommen.
    Daraufhin kommt die Hallfahne, die aus Signalen besteht, welche sehr oft an
    der Wand abprallen, bevor sie unser Ohr erreichen (verschwommener
    Klang). "Early-Reflections" und die Hallfahne ergeben zusammen den
    eigentlichen Halleffekt und damit die Rauminformationen („Wet“ = „Nasses“ Signal).


    Die Praxis:


    Wenn wir also ein Instrument mit Raum versehen wollen, schicken wir das Instrument ganz normal über einen
    Kanal zum Master. Denn dies stellt unser „Dry“-Signal dar und den Hall/Raum mischen wir einfach hinzu.
    Das machen wir, indem wir ...


    • den Reverb auf den „Send-Kanal“ legen
    • den Kanal mit dem Instrument selektieren
    • den "To Send"-Regler am „Send-Kanal“ des Reverbs im Uhrzeigersinn drehen


    Nun gibt es aber noch ein „Problem“. Das Reverb selbst hat einen „Dry“ und „Wet“-Fader. Ihr müsst
    also im Reverb den „Dry“-Fader auf 0% fahren, (klar, ihr habt ja schon das trockene Signal
    am Master anliegen) sonst kommt es zu Dopplungen und unschönen „Raumverzerrungen“.
    Den „Wet“-Regler allerdings, müsst ihr auf 100% bringen (auch klar: ihr wollt
    ja 100% Effekt)


    [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/02.09.13/ptrqort3t5x6.jpg]
    (Abb.:3.2)


    Wenn der Reverb einen „Dry“ und „Wet“"-Regler hat, kann ich ihn dann nicht einfach
    als „Insert“-Effekt betreiben? - Nein!,
    weil:


    Vorteile dieser Technik:


    • Man kann mit zwei oder maximal drei Reverbs alle Instrumente meines Mixes bedienen, indem
      ich sie einfach auf den jeweiligen Send-Kanal schicke (Ressourcen schonend)
    • man kann den Reverb als „eigenständigen“ Instrumentenkanal betrachten, indem ich, z.B., ein
      Delay (Verzögerung) mit in den „Send-Kanal“ lege. Ich kann den Hall mit dem "EQ" bearbeiten
      oder pannen (= entscheiden aus welcher „Richtung“ der Halleffekt kommt...) und das alles
      ohne das „Dry“- Signal zu beeinflussen, denn das alles geht bei Verwendung
      ALS INSERT-EFFEKT NICHT.
    • die Betrachtung als "Eigenständigen-Kanal“ vermittelt aber auch den Fakt, dass jeder
      "Reverb" oder auch "Delay" ein „Instrument“ ist, das Platz in meinem Mix braucht. Ich
      muss es mischen wie jeden anderen Kanal und damit wird auch klar, warum man
      sparsam sein sollte und nur so viel Effekt nutzt wie nötig, nicht soviel
      wie möglich.


    Bei „Phaser“ und „Flanger“ kann man sich natürlich streiten. Bei "Elektronischer Musik"
    kommen sie schon mal als Insert-Effekt daher, aber auch sie haben einen „Dry“ und
    „Wet“-Regler und kommen zu 95% als “Send-Effekt“ zum Einsatz.


    Es gibt auch spezielle Techniken, bei denen auf einmal ein Kompressor im „Send-Weg“
    liegt (= New York-Parallelkompression). Da sollte man wissen, was man tut
    und das sind Ausnahmen.


    4. Ordnung, Sauberkeit und Farben


    Was hat das jetzt mit Routing zu tun?


    Es ist so, dass sich ein - sagen wir - „Ungeschriebenes Gesetz über die Ordnung der Kanäle“ im Mixer
    durchgesetzt hat . So erkennt ihr euren „Mix“ in 2 Jahren, wenn ihr das Projekt wieder einmal öffnet
    auch wieder und ihr könnt es „in jedem großen Tonstudio zum Mastern abgeben“ und auch diese
    Leute werden euer Routing schnell durchschauen können.


    So sind die Subgruppen geordnet: Erste Subgruppe und damit auch die ersten Kanäle nehmen die
    Perkussiven (Schlag-)Instrumente ein. Auf dem Kanal 1 ist die Bassdrum, darauf folgen: Snare,
    Hihat, Ride, Crash (von „tiefen“ nach „hohen“ Instrumenten geordnet) und gleich im
    darauffolgenden Kanal kommt der Subgruppen-Kanal für diese Instrumente. Danach
    die Bässe + Subgruppe, Synthesizer + Subgruppe und Gitarren+Subgruppe.


    Ihr merkt schon, dass auch die Subgruppen etwa nach Höhe des gespielten Instrumentes sortiert sind.
    Zum Schluss, in die letzte Subgruppe, die Vocals. Den Subgruppen dann immer nur eine Farbe geben.
    Es ist, wie gesagt, keine Pflicht aber es macht den Workflow effektiver und sorgt für Übersichtlichkeit
    und so habt ihr alles in einem Blick. Das Ganze könnte so aussehen (Abb.:4.1):


    [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/02.09.13/i7udftws8p85.jpg]
    (Abb:4.1)
    Kanal Farbe/Symbole ändern:


    Mit Rechtsklick auf den Kanal und....
    [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/02.09.13/zgw6k2izp6oj.jpg]
    (Abb:4.2)


    Der Selbsttest


    Ziel: Schlagzeug-Hall, ohne Schlagzeug ...


    Ausgangspunkt:


    • Im Projekt liegt ein Schlagzeug auf den Channels im Stepsequenzer. KEINER dieser Channels
      ist auf den Mixer geroutet. Allerdings sind die dafür vorgesehenen Mixer-Kanäle farblich
      „markiert“ und beschriftet.
    • Auf „Send 1“ liegt ein (ohne weitere Einstellungen vorgenommen zu haben) Reverb für die
      Aufgabe bereit.
    • „Send 2“ ist mit Reverb und Delay belegt. Beide sind eingestellt, „lassen aber trockene
      Signale durch“ (weitere Effekte, dürfen NICHT verwendet werden)


    Aufgaben:


    Tipp: Jeden Punkt einzeln abarbeiten :wink:


    • Routet die Einzelinstrumente wie folgt auf den Mixer (auf braunen Kanälen):


      • Bassdrum
      • Snare
      • Hihat
      • Ride
      • Crash


    • Bildet eine Subgruppe für das Schlagzeug (auf roten Kanal)
    • Richtet EINEN Halleffekt für die Snare, Hihat, Ride auf dem „Sendkanal 1“ ein (hellblauer Kanal)
    • Die Subgruppe (rot) soll EINEN "Reverb" (der noch durch ein "Delay" verzögert wird) erhalten.
      erhalten „Send 2“ (dunkelblau)
    • Überprüfung : Mutet (stumm schalten) den Subgruppen Kanal (rot) des Schlagzeugs
      --> nur die Hallfahne von Snare, Hihat und Ride dürfen jetzt noch zu hören sein (kein
      „Direktschall“ hörbar!).


    Selbsttest Routing.zip


    Tipp1 : die “Sends“ nicht zu sehr "aufdrehen", sonst werden die Effekte zu stark (Übereffektierung) 20%
    bis maximal 50% sollten auf jeden Fall reichen


    5.1 Checkliste


    Zu Aufgabe 1.
    Hilfe :=(1.1 Ein Instrument/Channel auf den Mixer Routen)
    Meine Stepsequenzer-Channels kommen nicht auf den Kanälen des Mixers
    an, sondern nur auf dem Master.


    • In den Channel-Settings wurde kein Kanal für das jeweilige Instrument festgelegt


    Zu Augabe 2.
    Hilfe := (2.2 Was sind Subgruppen und wie lege ich sie in FL-Studio an?)
    Mein Mix ist plötzlich „lauter“ und wenn ich den Subgruppen-Fader „leiser
    mache“ höre ich die Instrumente trotzdem.


    • Die Einzelspuren liegen noch auf dem Master an. Ziel ist es: das die Einzelinstrumente
      nur auf der Subgruppe liegen.



    Zu Aufgabe 3.
    Hilfe := (2.1 Einen „Send-Kanal“ einrichten/Was sind Send-Kanäle?)
    Ich erhalte kein Signal auf „Send 1“ oder nur das ganze Schlagzeug.


    • Den „Send-Kanal“ sollte man nicht mit der Subgruppe beschicken, sondern mit den
      „Einzelkanälen“. Man selektiert den Snare-Kanal und dreht (ohne die Selektierung
      aufzuheben) am „To Send"-Regler des „Send 1“. Dies wiederholt man für
      Hihat-Kanal und Ride-Kanal. Danach selektiert man den „Send-Kanal“ und
      prüft ob dieser auch auf den Master geroutet ist (was bei
      Standardeinstellungen so sein sollte)


    Hilfe := (4. Insert und „Send-Effekte“ - Was ist das? Und wie wendet man sie richtig an?)
    Ich habe Pegel auf dem „Send 1“ und ich höre auch den Hall, aber das Schlagzeug wird lauter./
    Ich höre Dopplungen oder Filtereffekte durch den Hall.


    • Beim Reverb auf „Send 1“ sollte man den „Dry“-Regler auf 0% stellen und "Wet"-Regler auf 100% drehen.


    Zu Augabe 4.
    Hilfe := (2.1 Einen Send-Kanal einrichten/Was sind Send-Kanäle?)
    Ich erhalte kein Signal auf „Send 2“ .


    • Siehe Fehlerquellen Aufgabe 3: Allerdings soll hier die Subgruppe für den „Send“ genutzt


    Hilfe:= (4. Insert und Send-Effekte - Was ist das? Und wie wendet man sie richtig an?)
    Ich habe Pegel auf dem „Send 2“ und ich höre auch den Hall und das Delay, aber das Schlagzeug wird lauter./
    Ich höre Dopplungen die nicht im Takt sind oder Filtereffekte durch den Hall.


    • Beim Reverb auf Send 2 sollte man den „Dry“-Regler auf 0% stellen und "Wet"-Regler auf 100% drehen.
      Beim Delay ebenfalls den „Dry“-Regler auf 0% und den „Input“ auch auf 100% stellen


    Zu Augabe 5.


    Ich hörte beim Muten der Subgruppe, mehr als nur eine Hallfahne und „Early-Reflections“


    Hier gibt es nun mehrere Fehlerquellen:

    • die Einzelkanäle der Subgruppe liegen noch am Master an
    • „Dry“/“Wet“-Regler am „Hall-PlugIn“ ist nicht richtig konfiguriert
    • möglich wäre auch eine Beschickung des falschen „Send-Kanals“


    Viel Glück :wink:


    KIV

    „Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.“
    Frank Zappa, US-amerikanischer Komponist und Musiker

    Einmal editiert, zuletzt von KIvschranz ()

  • Klasse formulierter Informationstext, welcher mir auch viel mehr Licht in Sachen Inserts- und Send-Effekte geliefert hat - danke dir hierfür! :eusa_clap:
    Der ganze Bereich zu diesem riesen Thema wurde perfekt erklärt und den habe ich auch soweit bestens verstanden :icon_thumleft:


    • den Reverb auf den „Send-Kanal“ legen
    • den Kanal mit dem Instrument selektieren
    • den "To Send"-Regler am „Send-Kanal“ des Reverbs im Uhrzeigersinn drehen


    Nun gibt es aber noch ein „Problem“. Das Reverb selbst hat einen „Dry“ und „Wet“-Fader. Ihr müsst
    also im Reverb den „Dry“-Fader auf 0% fahren, (klar, ihr habt ja schon das trockene Signal
    am Master anliegen) sonst kommt es zu Dopplungen und unschönen „Raumverzerrungen“.
    Den „Wet“-Regler allerdings, müsst ihr auf 100% bringen (auch klar: ihr wollt
    ja 100% Effekt)


    Weiter unten folgt dann dieser Tipp:



    Tipp1 : die “Sends“ nicht zu sehr "aufdrehen", sonst werden die Effekte zu stark (Übereffektierung) 20%
    bis maximal 50% sollten auf jeden Fall reichen


    Nun ergibt sich meine möglicherweise "blöde" Frage: :icon_confused:


    Gilt dieser Tipp auch für den Reeverb-Send?
    Das oben zitierte sagt es mir eigentlich auch eindeutig, nur bin ich mir hierbei trotzdem nicht so sicher, da dieser Tipp erst weiter unten in einem anderen Unterthema erwähnt wurde :eusa_think:


    Oder sind einem in der Hinsicht keine Grenzen gesetzt, bei dem "aufdrehen" der "To Insert"-Regler speziell für den Reeverb-Send?

  • Ja, SUPER:icon_thumleft:


    Bevor ich zum großen bunten Bild gekommen bin, dachte ich dass die vier Send-Kanäle für die vier Send Effekte sein müssten (Reverb, Delay, Phaser, Flanger) - was ja dann auch so war.:wink:


    Nun hatte ich ja neulich bei einem anderen Thema den falschen Tipp gegeben, jedem Instrument einen eigenen (unterschiedlichen) Reverb zu geben, um eine bessere Positionierung im Raum zu erreichen. Das hast du ja (zu recht) verneint.
    Wenn ich jetzt mehrere Instrumente auf den gleichen Reverb-Send route, hat das keinen negativen Einfluss auf die Positionierung der Instrumente?
    Danke

  • nein! So soll es doch auch sein...es ist wie im echten leben.... wenn du ein ganzes Orchester in einen Raum stellst....
    hörst du auch die Oboe von hinten Links ... dazu brauchst du keinen zweiten Konzertsaal :wink:


    wäre ja auch irgendwie seltsam, wenn du im echten leben einen bräuchtest ...hatte ja erst gestern einen anderen Thread, wo es darum
    ging aber das ist mir zu anstrengend immer wieder das selbe zu schreiben :wink:
    [hr]
    @ Tambour


    mach mal eine Bassdrum oder eine Snare über Send an den Reverb und drehe Wet auf 100% und auch den Dry auf 100%
    deine Snare/Bassdrum, wird dann gedoppelt... weil das Das Bassdrum Signal ja schon direkt am Master anliegt und wenn du den Dry-Regler auf 100%
    stellst lässt du ja das unbearbeitete Signal zu 100% durch das Hallgerät und schickst es wieder zum Master... Das Hallgerät erzeugt aber
    eine Latenz und damit verzögert sich das Signal noch extra..was zur (unschönen) Dopplung führt ( unnatürlich klingt,den Raumeindruck
    verfälscht und und und).... deswegen dreht man den Dry Regler auf 0% damit diese Doppelung nicht stattfindet.


    Man brauch das Trockene Signal ja nicht, weil es auf dem Master schon anliegt....

    „Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.“
    Frank Zappa, US-amerikanischer Komponist und Musiker

    Einmal editiert, zuletzt von KIvschranz ()


  • Man brauch das Trockene Signal ja nicht, weil es auf dem Master schon anliegt....
    [hr]


    Aha!
    Manche Reverbs sind halt so extrem (jetzt abgesehen von seinen anderen Einstellungen) das ich es zb.: so 20% Dry zu 80% Wet eingestellt hab.


    Aber beim aktuellen Projekt hab ich es intuitiv sogar richtig gemacht :D
    ca. 0% zu 70% :wink:


    Den Text hab ich sicherheitshalber auch 2 mal gelesen, wenn er schon 2 mal da steht :eusa_think:

  • @all


    "hab mal die Dopplung gelöscht "


    NcBeats


    Deine Frage war sehr gut ... denn ich habe gleich mal danach gesucht...leider noch nichts dazu gefunden. Allerdings habe ich herausgefunden,
    das man mehrere Kanäle des Sequenzers selektieren kann und automatisch auf den Mixerrouten kann. Dabei übernimmt er gleich die Namen
    der Channels und routet sie Nacheinander auf den Mixer (das ist echt eine schöne Arbeitserleichterung) und werde ich wohl oben noch ergänzen.
    Hier der Text, aus der Hilfe:


    Zitat


    1. Left or Right-click the Channel Selector LED's to the right side of each Channel you want to route (Right-clicking allows multiple selections).
    2. Right-click the target Mixer track and select 'Link selected channels > to this track' from the pop-up menu. OR use 'Link selected channels >
    starting from this track' to assign multiple Channels to multiple Mixer racks.


    Es gibt zwar seit neusten, die Option "Gread Submix to " im Mixer aber das funktioniert nur mit einem Channel,
    da man im Mixer (nach meiner Kenntnis) nur einen Mixerkanal anwählen kann...
    [hr]
    h66


    Ja.... es wäre sinnvoll, weil man bei einer Subgruppenbildung nicht mit den "TO ....."-Reglern arbeitet (die bleiben da immer auf Standardeinstellung)
    Man regelt ja mit dem Lautstärke-fader von jedem einzelnen Kanal, welchen Pegel ich zur Subgruppe schicke :wink:

    „Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.“
    Frank Zappa, US-amerikanischer Komponist und Musiker

    Einmal editiert, zuletzt von KIvschranz ()

  • Aha!
    Manche Reverbs sind halt so extrem (jetzt abgesehen von seinen anderen Einstellungen) das ich es zb.: so 20% Dry zu 80% Wet eingestellt hab.


    Aber beim aktuellen Projekt hab ich es intuitiv sogar richtig gemacht :D
    ca. 0% zu 70% :wink:


    Den Text hab ich sicherheitshalber auch 2 mal gelesen, wenn er schon 2 mal da steht :eusa_think:


    Mh.. ich glaub ich hab dich da etwas verwirrt, mit meiner letzten Aussage zum Thema Reverb in einem anderen Beitrag.


    also, mal sehen ob das ordentlich herüber kommt...


    Wenn der Reverb (durch die "Dry/Wet-Sache") zu "stark" wirkt.
    nehme ich natürlich das "To Send"-Level runter. Bei meiner damaligen
    Aussage, habe ich ja gesagt:" das man den Raum ja nicht lauter dreht,
    sondern das nur den Fader am Kanal den Raumanteil steuert"


    Das ist so auch richtig, weil es macht wenig Sinn z.b:


    Eine Bassdrumm mit 100% Lautstärke und nur 3% "to Send" einzustellen,
    nur weil ich die Bassdum Vorne im Mix haben will...


    Anders herum ist es auch wenig Sinnvoll,
    die Bassdrum auf 3% Lautstärker und 100% "To Send"-Level zu fahren,
    um die Bassdrum weiter hinter zu stellen


    Ich mache es so


    bei relativ Gleich bleibenden Pegel aller Signale, drehe ich das "to send"-
    Level bei allen Signalen (bei denen ich Raum brauche) so auf
    das es angenehm klingt und dann fange ich an mit Tiefenstaffelung
    und verändere die Volumenregler der einzelnen Kanäle .. was
    vorne steht wird laut gedreht..was hinten im Raum steht, wird leiser gemacht


    so verändere ich nicht den Raumeindruck und kann tiefen staffeln


    Natürlich sieht das in meiner Praxis auch anders aus: ich beginne mit
    Tiefenströmung und ziehe dann erst den Raum darüber.. aber das
    oben genannte Beispiel ist zu besseren Verständnis....


    Ich hoffe das, das jetzt einigermaßen gut herübergekommen ist...
    To send natürlich nicht auf 100% aber immer so eingestellt das
    jedes Instrument im selben Raum steht--> und dort wo es hin soll


    Eigentlich ist die Sache ganz einfach...ihr macht es euch gern schwer
    mit euren 2 reverbs auf ein Instrument... :wink:
    aber ein Reverb ist ein Raumeffekt ...


    Für die Phantasie und das besseres Verständnis:


    ihr stellt ein Orchester, auf ein Feld. wie weit der Musiker von euch
    weg steht und aus welcher Richtung er auf eurer Ohr trifft
    entscheidet doch dann kein Raum (kein Reverb) (der ist
    ja nicht da)...


    Dann baut ihr eine Raum um das Orchester (Reverb) ..ändert
    sich jetzt die Entfernung? die Richtung? )nein! ihr bekommt
    nur eine Information über den Raum.. hat er runde Wände/Struktur?
    ist er klein? ist er groß? ist er aus Glas? oder Stein? aus
    Wolle? steht er leer? ist er voll?


    Natürlich gibt auch "ExtraInfos" über die Position der Schallquelle
    im Raum aber das rechnet der Reverb (wenn er gut ist )schon
    selber ,Anhand der Pegeldifferenz... (die auch auf dem Feld
    da wären)


    das verwenden von 2 Reverbs (auf einem Instrument)ist also ein Effekt und keine "
    wirklichkeitsnahe, nachahmende "Simulation"...


    ihr baut ja nicht um jeden Musiker einen Raum, um ihn später
    zusammen zu mixen


    Entschuldigt bitte die Themenvermischung aber das lag mir noch am Herzen :wink:

    „Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.“
    Frank Zappa, US-amerikanischer Komponist und Musiker

    Einmal editiert, zuletzt von KIvschranz ()

  • Ich dachte mein Bildchen bezügl. Kanäle im Mixer wieder auf 0 stellen
    würde hier noch ganz gut dazu passen. Angenommen ich möchte einen Mixerkanal komplett löschen gehe ich wie auf dem Bild vor.
    Entfernt werden dadurch die Farbe, der Name (wird autom. wieder auf Insert Nr. umbenannt) sowie alle Effekte die bereits benutzt wurden.
    Routings allerdings muss man manuell einzeln entfernen, diese werden dadurch nicht beeinflusst.


  • Hab da auch ma ne Frage. :)


    Zu meiner Verb-"Insert"-Zeit hab ich oft den Dryregler komplett runtergestellt um den puren Hall erstmal so einzustellen wie ich ihn gerne hätte. Erst dann hab ich den Dry wieder hochgedreht und den davor bearbeiteten Hall hinzugemischt.
    Jetzt wo ich den Reverb über Send hinzumische, finde ich keine Möglichkeit mir den puren Hall anzuhören, oder hab ich da was übersehen?
    Hoffe ich hab mich verständlich genug ausgedrückt. :)

    [hr]
    Gesendet von meinem Nokia 3210 ...


    :thebirdman: Jedes Mal, wenn man mir sagt, ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert. :pottytrain2:

  • Wenn du den Hall auf den Send legst und Dry auf 0% und Wet 100%, brauchst du nur noch den Insert muten
    ...und so ist es eigentlich auch gedacht :wink:

    „Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.“
    Frank Zappa, US-amerikanischer Komponist und Musiker

  • Aber dann hör ich ja gar nichts mehr. ^^
    Ich will ja nur den puren Hall von dem gerade gewählten Instrument hören, ohne Dry.
    Wenn ich den Insert mute, is totenstille da. ^^

    [hr]
    Gesendet von meinem Nokia 3210 ...


    :thebirdman: Jedes Mal, wenn man mir sagt, ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert. :pottytrain2:

  • Geh das Tutorial nochmal langsam durch
    Du Musst eine Subgruppe haben und den Hall über über den Send ein schleifen ...danach die Subgruppe Muten und schon ist der Reverb Solo...
    Wenn du den Test durchgehst wird genau dieses Thema behandelt...


    Das klingt am Anfang immer schwer ist aber eine Wirklich Sinnvolle Anwendung und durchaus gängige Praxis.
    Weil sich daraus eine Übersichtliche und Flexible Abseitsweise ergibt....nur Geduld. :wink:

    „Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.“
    Frank Zappa, US-amerikanischer Komponist und Musiker

  • Hallo zusammen,


    Ich versuche jetzt zum ersten Mal in einem Projekt meinen Reverb durch den Sendkanal einzustellen, so wie es hier im Tutorial steht, jedoch habe ich irgendwo einen Fehler gemacht, den ich selbst nicht mehr erkenne.


    Ich habe allen Drumsounds einen anderen Channel im Mixer zugewiesen. Also Kick Channel 1, Snare Channel 2 etc. Dann so wie es hier steht eine Subgruppe erstellt. Die ganzen Drumspuren laufen jetzt erst durch die Subgruppe und dann in den Master. Wenn ich die Subgruppe mute erhalte ich kein Signal auf dem Master..
    Jetzt habe ich auf den ersten Send Kanal den Reverb2 als Effekt drauf gelegt und dabei den Dry Regler auf 0 und den Wet auf 100 gestellt, wie es hier steht.
    Dann habe mir gedacht Mute ich erstmal alle Kanäle um mir den Hall von einer Spur erstmal individuell anzuhören.
    Die Kanäle die ich jetzt anhabe sind der einer Hihat, der Sendkanal auf dem der Reverb liegt und der Master.
    So sollte ich doch eig. nur den Hall hören, sobald ich den To Send von der Hihat zum Send 1 aufdrehe. Stattdessen, höre ich jedoch das Dry Signal von der Hihat, unbeeinflusst vom Reverbeffekt.


    Ich stehe jetzt grade wirklich auf dem Schlauch wo mein Fehler liegt. Hat jemand einen Tipp?

    ______________________________________________________________________________________________



  • Lade mal die Flp hoch.. weil du -wie es mir scheint- alles richtig gemacht hast... ist bestimmt nur eine Kleinigkeit.
    Wenn ich es richtig verstehe, hast du die Hihat selektiert (wichtig--> Nicht den send markieren und die hihat aufdrehen) und beim Send-Kanal den Regler
    umgedreht. Wenn du das so gemacht hast sollte es stimmen und funktionieren... kann mir vorstellen das dich das ärgert :wink:

    „Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.“
    Frank Zappa, US-amerikanischer Komponist und Musiker

  • Okay mache ich mal grade geschwind.
    Ich habe die Hihat selektiert und dann den send regler aufgedreht. Wenn ich den Send auswähle kann ich nämlich gar nicht die Hi hat aufdrehen, sondern habe nur die Option von dort aus am To Master rum zudrehen :D
    [hr]
    http://www.file-upload.net/dow…3-Reverb-Problem.zip.html


    So ich hoffe das geht so für dich. Entschuldige bitte das unaufgeräumte Projekt, aber die Mixing Channels sind ja nur das Problem und die sind geordnet.

    ______________________________________________________________________________________________



    Einmal editiert, zuletzt von Sarevok14 ()

  • So ich hab das Rätsels Lösung selbst rausgefunden, allerdings eher zufällig.
    Der enable effect slots Button war nicht angeschaltet. :O
    Das habe ich natürlich übersehen bis ich da grade aus versehen drauf geklickt habe

    ______________________________________________________________________________________________



FL Studio Shop.de