Aufjedenfall Reverb immer nach einer Kompression, falls man eine möchte. Einen leichten Reverb in den Master lässt meiner Meinung nach den ganzen Mix ein wenig verschmelzen.
Aber zum ursprünglichen Thema: Kann man das mit der Tiefenstaffelung so exakt nehmen? Ich finde man muss das vom Sound abhängig machen und nicht einen bestimmten Reverb auf z.B. die Kick geben, nur damit sie die richtige Tiefe (oder eben nicht) hat?
Reverb richtig einsetzen.
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Ein Reverb alleine gibt nur den Raum vor den man haben möchte.Ohne EQ und/oder Panning ist nichts Tiefengestaffelt.Dazu kommt dann noch die Lautstärke
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Also mir hat dieses Video damals extrem dabei geholfen die Tiefenstaffelung hinzubekommen:
Da wird eigentlich auf alles eingegangen, EQing, Lautstärke, Reverb am Beispiel einer Snare die "immer näher kommt".
Aber seht selbst :wink: -
Mittlerweile hab ich auch dazu gelernt
Ich benutze in der Regel erstmal 2 Reverbs auf den Send Kanälen. Einen dumpferen mit 15ms pre-delay und einen helleren (gleicher Raum) mit 18ms pre-delay.
Den dumpferen für die drums und den helleren für alles andere. Tiefe wird dann erzeugt indem der Reverb stärker dazugemischt wird, das Instrument selbst etwas leiser und die Höhen etwas abgesenkt werden. Funktioniert seit dem immer für mich.