Schlüssel frequenzen.

  • Ich habe nun schon oft gehört, dass man beim equing die schlüssel Frequenzen eines instrumentes betonen sollte.
    Ich habe natürlich auch schon gegoogled. aber leider nix gefunden.
    kennt ihr die schlüssel Frequenzen von piano, geige und co ?
    je nach Tonart ändert sich das bestimmt. aber vielleicht könnt ihr mir helfen.
    und wie erkenne ich die schlüssel Frequenzen ? klingt das Instrument bei zb. 800 hz am besten ?
    wenn ihr ne seite kennt, wo das erklärt wird... dann immer her damit :)

  • Ich hab den Ausdruck auch noch nie gehört.
    Ausser die Frequenz einer Autoschlüssel-Fernbedienung find ich auch nix. :D


    Ich sag mal passend zu deinem Begriff: Notenschlüssel-Frequenz.


    Jedes Instrument ist für einen bestimmten Tonbereich vorgesehen.
    Nur da klingt es am besten.


    Es kann aber auch quasi damit zusammen hängen, wie es gestimmt ist.

  • So kann man das nicht sagen 2brecords. Du könntest unter c5 alles wegnehmen aber das darüber sind die Harmonischen bzw. Oberwellen und je nachdem wieviel dB diese haben formt es quasi den Klang. Würdest du die Oberwellen anpassen könntest du daraus z.B. auch einen Gitarrensound, Vocal usw. machen. Senkst du alles "perfekt" ausser c5 ab hast du im Prinzip nur einen Sinuston.


    Ich glaub da gibt es keine feste oder grobe Regel. Spiel einfach mit dem EQ rum und höre selbst ob es besser oder schlechter klingt und ob es sich besser oder schlechter in den Rest einfügt. Grundsätzlich kann man aber schon sagen, dass du bei z.B. Subbässen die Höhen wegcutten musst oder bei Piano oder allgemein allem was nicht Bass/Kick ist unten mehr oder weniger wegnehmen kannst.


  • So kann man das nicht sagen 2brecords. Du könntest unter c5 alles wegnehmen aber das darüber sind die Harmonischen bzw. Oberwellen und je nachdem wieviel dB diese haben formt es quasi den Klang. Würdest du die Oberwellen anpassen könntest du daraus z.B. auch einen Gitarrensound, Vocal usw. machen. Senkst du alles "perfekt" ausser c5 ab hast du im Prinzip nur einen Sinuston.


    Ich glaub da gibt es keine feste oder grobe Regel. Spiel einfach mit dem EQ rum und höre selbst ob es besser oder schlechter klingt und ob es sich besser oder schlechter in den Rest einfügt. Grundsätzlich kann man aber schon sagen, dass du bei z.B. Subbässen die Höhen wegcutten musst oder bei Piano oder allgemein allem was nicht Bass/Kick ist unten mehr oder weniger wegnehmen kannst.


    so krass meinte ich das jetzt auch nicht. mir geht's ja nur darum die schlüssel Frequenz, sweet spot oder wie man es nennen mag, eines instrumentes zu finden.


    hier mal ein zitat von Musikus aus einem anderem thread:


    zitat/2. Welche Frequenzen sind signifikant für die Wiedererkennung, welche sind "störend"?


    Jedes Instrument hat Frequenzen, die dafür sorgen, dass man es wiedererkennt und es als authentisch wahrnimmt. Die muss man wahrnehmbar halten, entweder durch Betonung oder Absenkung anderer Bereiche./zitat ende


    mir war von anfang an klar, dass das ganze Erfahrung braucht... aber vielleicht gibt es auch grobe Richtwerte ?
    und da frage ich doch lieber einmal zu viel als einmal zu wenig ;)

  • kommt ganz auf die textur an. instrumente mit vokaler textur haben z.b. ihre ganz eigenen "signaturfrequenzen". dabei klingt jeder vokal anders und beinhaltet andere frequenzen, die seine wahrnahme als vokal ausmachen.


    ich würde dir einfach raten, nimm mal nen parametrischen EQ, booste ein band relativ schmalbandig ziemlich hart und dann fahr mal bisschen durch die frequenzen. dann einfach hören, welche frequenzen die präsenz oder den charakter des instruments ausmachen und dann diese betonen (nicht schmalbandig und hart bitte, das ist nur zum hören :D)

  • Es ist sicher interessant zu wissen, wo sich ein (bestimmtes) Instrument im Frequenzbereich herumtumelt. :eusa_think:


    Aber. Je echter ein VST klingt, desto weniger braucht man sich Gedanken machen.
    Ja ok, es gibt so Freaks die legen Tischtennisbälle ins Klavier oder wickeln Fetzen um die Saiten. Das ist aber eine andere Geschichte. :D


    Wenn man ein Klavier mit seinen ganzen 7 1/2 Oktaven ausnützen will, wieso soll ich dann den Bass oder die Höhen verändern?
    Falls er sich mit dem E-Bass oder einer Violine vermatscht, na dann erst muss man sich entscheiden, wer mehr durchkommen soll. (Frequenzüberschneidung= dann peaken)


    Heut hab ich zb bei meiner Tenor-Ukulele die Höhen angehoben und den Bass reduziert, damit sie eher wie eine typische Bariton-Ukulele klingt.
    Weil sie vorher mit der tiefen Gitarre nicht durchgekommen ist.


    Bei einem selbstgeschraubten Synthieinstrument ist das relativ egal, weil ja da sowieso keiner weiss, wie der original klingt. :icon_confused:


    Sind halt meine Gedanken dazu. :eusa_think:


    Und Alrie, das mit dem Frequenzband hätt ich heute auch schon fast dazu geschrieben. :)
    Es aber verworfen, weil ich das nur mache, damit ich dies und jenes Instruement besser raushöre. Nicht um den besten/typischen/richtigen Klang des einen Instruments zu finden. :wink:

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