Mal wieder kleines Quiz...

  • Mal wieder kleines Quiz, damit euch hier nicht langweilig und wir auch mal wieder ein wenig reden...
    Wird nicht ganz so schwer, deswegen hab ich einfach mehrere Fragen zum Thema: "Kompression"

    Frage A:
    Was heißt Dynamik in der Musik?


    Frage B:
    Was ist Sinn und Zweck einer Parallelkompression?


    Frage C:
    Was ist der Unterschied zwischen einer Parallelkompression und einer NewYork-Parallelkompression ?


    Frage D:
    Welchen Parameter (und in welcher Art und Weise) am Kompressor, muss ich verändern um einen Snäreteppich
    länger zu gestalten und dadurch die Snare durchsetzungsfähiger zu mischen ?


    Frage E:
    Wann spricht man von einem Limiter? was ist dazu nötig?


    Frage F:
    Ein Kompressor heißt Kompressor, weil er die Dynamik einschränkt ..Quasi: die Dynamik Komprimiert /verkleinert...
    aber wie ist es mit dem Limiter? wie definiert man diesen Begriff?


    bitte in eigenen Worten und nicht von Wiki... :wink:


    Schreibt eure Antworten bitte kurz und Knapp....
    UND LASST ERSTEINMAL EIN PAAR ANTWORTEN ANSAMMELN, BEVOR DIE ANTWORTEN ANDERER USER KOMMENTIERT...
    ..das macht mehr Sinn...sonst wird schnell wieder Offtopic...

    „Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.“
    Frank Zappa, US-amerikanischer Komponist und Musiker

  • also wenn du auf die anweisungen, wie laut ein instrument zu spielen ist, hinaus willst, also piano, forte, etc. dann ok
    meine antwort war jetzt sehr technisch und eher auf produktion als auf musizieren hin ausgerichtet

  • Zu Frage A: In der Musik gibt es ja je nach Spielweise der Instrumente Möglichkeiten, die Dynamik zu beeinflussen. Dabei entspricht die Dynamik dem Dynamikumfang des gespielten Instruments, d.h. der Pegeldifferenz aus dem lautesten und dem leisesten gespielten Ton. Jede Form der "Kompression" hat eine Verkleinerung der Pegeldifferenz / des Dynamikumfangs zur Folge.

  • Ok lösen wir mal die erste...


    Frage A: "Dynamik ist die Differenz zwischen lautesten und leisesten Ton"... deine Antwort ist also nicht direkt falsch...
    diffamiert aber etwas.... weil sie nicht aussagt zwischen was die Pegeldifferenz existiert ...klingt nach klugsch***ei
    aber für jemanden der sich neu mit dem Thema beschäftigt ...besser verständlich...


    edit..sorry cjoe ..du warst einfach schneller


    Frage B ...ideen?

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    Frank Zappa, US-amerikanischer Komponist und Musiker

    Einmal editiert, zuletzt von KIvschranz ()

  • nein sorry ... das genau eben nicht ...soviel kann ich sagen...es defenitiv einen geringeren Dynamikumfang

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    Frank Zappa, US-amerikanischer Komponist und Musiker

  • deine Antwort war "Pegeldifferenz"..... aber zwischen was existiert diese Differenz ..das hat cjoe und bigboy32 erst auf den Punkt gebracht...


    weiter Frage B?

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  • mh...nein... Parallelkompression heißt nur das ich ein komprimiertes Signal hinzu mische... dabei kann das Originalsignal auch komprimiert sein...
    Bei der Parallelkompression nimmt man zum zu mischen meist ein richtig böse komprimiertes Signal mit einer Ratio von 30:1 oder höher und mischt es hinzu...


    nun ist die frage.. Warum macht man es sich so schwer? was ist der Vorteil?

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  • mh...nein... Parallelkompression heißt nur das ich ein komprimiertes Signal hinzu mische... dabei kann das Originalsignal auch komprimiert sein...
    Bei der Parallelkompression nimmt man zum zu mischen meist ein richtig böse komprimiertes Signal mit einer Ratio von 30:1 oder höher und mischt es hinzu...


    nun ist die frage.. Warum macht man es sich so schwer? was ist der Vorteil?


    Naja wenn man ein so krass komprimiertes Signal alleine nehmen würde, dann klingt es wahrscheinlich ziemlich platt.
    Wenn ich aber ein plattkomprimiertes Signal benutze, dann ist wenn ich diese beiden wieder zusammenführen nicht so krass komprimiert und ich gewinne wieder ein wenig Dynamik hinzu.

  • Frage B:
    hohe kompression und dennoch die transienten nicht verlieren. also mehr transparenz
    (edit: hab n bischen gelesen hier.. jo.. also der vorteil ist ein transparenterer mix. wenn einem sehr heftig komprimiertem signal das originalsignal wieder hinzugefügt wird.. also beigemischt. nachteile können phasenschweinereien... können)


    Frage C:
    uff.. soweit ich weiß werden in der NY kompression die mitten beschnitten.. bzw abgesenkt.
    ob da noch n unterschied zur MOTOWN ist weiß ich gerade aber allerdings nicht so recht.



    Frage D:
    Welchen Parameter (und in welcher Art und Weise) am Kompressor, muss ich verändern um einen Snäreteppich
    länger zu gestalten und dadurch die Snare durchsetzungsfähiger zu mischen ?


    Frage E:
    ein kompressor der ab einem bestimmten wert alles runterpegelt. der threshold. 30:1 - unendlich:1 sind so limitersettings.. 30:1 ist meistens schon als limiter zu sehen
    also eine heftigen ratio.


    Frage F:
    wüsste nicht was hier genau gemeint ist.. brickwall limiter? was aber nicht so unbedingt zutrifft. kompressor ist es ja auch..
    also als definition würd ich sagen das alles was einen bestimmten wert erreicht runtergepegelt wird.. er limitiert also den bereich in dem der ton arbeiten darf.


    hab nur die ersten 3 antworten gelesen und gesehen das A gelöst wurde.. kp mit dem rest

  • Das ist doch mal eine Ansage....


    Ok ich löse mal frage B:


    Parallelkompressionen sind Humaner/unauffälliger ... dort wo man seicht ran gehen will ..auch schön für Vocals .... dort wo man Dynmaik verringern will ohne das Einschwingen des Kompressors bewusst wahrzunehmen


    Kommen wir mal zu Frage C ...hier wird langsam spannend (hab da auch schon bei Musotalk und Co die witzigsten Erklärungen gehört)
    Deswegen hab ich euch mal eine gebastelt ...ist echt nicht die beste ..Warum? da würde ich schon zu viel verraten... und als kleiner
    Tipp: die Spur 1 im Mixer ist nur für den Splitt, da der Kompressor eine Latenz erzeugt (die auch die "Delay-Compensation" nicht verhindert)
    hätte ich also die beiden Kompressoren hintereinander genutzt oder nur einen Kompressor genutzt, dann hätte ich ein Phasing gebaut...
    so hab ich erst einen Kanal für den Splitt und auf beiden den selben Kompressor ...somit haben beide die selbe Latenz) ... Track läuft erst ohne NY-K
    und dann wird sie zu Gemischt...



    NY-para.zip

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  • Zu B: Parallele Kompression bieten viele Kompressoren wie der kostenlose Molot 03 als Dry Mix- Regler an. Über diesen Regler lässt sich das unkomprimierte Signal mit dem komprimierten Signal mischen. Der Zweck ist, dass der komprimierte Klang wieder etwas an Lebendigkeit zurück gewinnt.
    Zu C: Bei der N/Y Kompression wird der Kompressor extrem eingestellt (Attack 0 ms, Ratio 5:1, Treshold -40 dB), und dieses teils durch die kurze Attackzeit angezerrte Signal leise dem unkomprimierten Signal beigemischt. Man erhofft sich dadurch einen etwas komprimierteren und mitunter dreckigeren Klang, ohne dass die Transienten verloren gehen.


    Zu D: Nur über die Ratio findet eine Kompression statt, welche die Dynamik verringert, und so den dichteren und leiseren Teil der Snare hervorheben kann.
    Dadurch wirkt eine Snare akustisch länger.


    Zu E: Von einem Limiter spricht man ab einem hohen Kompressionsverhältnis von 10:1 bis Unendlich zu 1.
    Ein Limiter schränkt die Dynamik so stark ein, dass er sie oberhalb des gesetzten Tresholds bei einer Ratio von z.B. Unendlich zu 1 vollständig eliminiert.
    Der Pegel kann aufgrund des hohen Kompressionsverhältnisses nicht mehr über den eingestellten Schwellenwert hinaus ansteigen, und wird somit begrenzt.


    Zu F: Ein Limiter heißt Limiter, weil er die Dynamik begrenzt. So dient er z.B. als Schutz vor Übersteuerungen / Clipping.

  • naaa kiv wasn das da HQ im EQ aktiviert gelassen?! das is aber bei sowas nich geil... oversampling auf nem parallel hinzugemischten signal tststs (ich denke mal du weist was bei gewöhnlichem oversampling passiert)

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