Google findet nicht so schnell was dazu.
Worauf achten, damit es keine Rückkopplung gibt? Link reicht, ich habe nichts gefunden.
Danke
Google findet nicht so schnell was dazu.
Worauf achten, damit es keine Rückkopplung gibt? Link reicht, ich habe nichts gefunden.
Danke
Auch die Links schwafeln alle rum ("hinter den Lautsprechern"), keiner traut sich mal eine Grafik zu zeigen?
grafik!?
So was, nur besser https://www.voiceinterconnect.…halte/kompetenzen/AEC.png
(Du kannst nichts dafür!)
So ein Schwachmatenartikel, der zeigt, was falsch läuft in unserem Bildungssystem. Jeder wird in seinem Fachgebiet zum Fachidioten. Wirkliches Wissen/Können zeigt sich aber daran, nicht andere Fachidioten zu beeindrucken, sondern komplexe Sachverhalte einfach darzustellen, ohne Weglassen, ohne Banalisieren. Kein Wunder, dass solche Artikel Null Feedback/Kommentare haben.
Noch mal: nichts gegen den Verlinker, aber da ich bisher nur solche sich "im Glanz der eigenen Sonne labende" Artikel gefunden habe, meine Frage hier.
ZitatAlles anzeigenIn der Tontechnik bzw. der Elektroakustik ist
Rückkopplung (kurz Kopplung oder „Koppeln“ oder „Feedback“ genannt) eine in aller Regel unerwünschte, als unangenehmes Pfeifen wahrgenommene Selbsterregung des Systems Schallaufnehmer – Verstärker – Lautsprecher. Hauptsächlich entsteht sie zwischen den vom Verstärker gespeisten Lautsprechern und den Mikrofonen. Aber auch jeder andere elektroakustische Schallaufnehmer, wie beispielsweise bei E-Gitarren oder Schallplattenspielern, kann betroffen sein. Eine Rückkopplung kann sich ausbilden, wenn ein Lautsprecher das Signal eines Mikrofons wiedergibt und gleichzeitig das Mikrofon dieses Signal erneut aufnimmt, wenn es zu nahe am Lautsprecher steht, wie es typischerweise etwa bei Hörgeräten vorkommt. Das Signal wird erneut verstärkt, über den Lautsprecher wiedergegeben und es entsteht eine elektroakustische Schleife, die sich bis zur Selbsterregung aufschaukelt. Die Frequenz der Selbsterregung hängt von den frequenzselektiven Eigenschaften und der Phasenverschiebung der Übertragungsstrecke (Luftstrecke, Equalizer, Lautsprecher, Mikrofoneigenschaften, reflektierende
Raumwände) ab.
Im extremen Fall einer Rückkopplung ist
neben der Belästigung der Zuhörer auch die Zerstörung der Lautsprecher möglich, insbesondere die Hochtöner können dadurch beschädigt werden. Tieftonlautsprecher und Subwoofer sind gegen Feedback unempfindlicher und verkraften auch ein stärkeres Feedback als Hochtöner. In Lautsprecherboxen befindliche Frequenzweichen können beschädigt
werden.
Um Koppeln im Bühnenbetrieb zu vermeiden, können folgende Maßnahmen helfen:
- Equalizer, mit denen die Beschallungsanlage beim Soundcheck „eingepfiffen“ wird. Dabei wird absichtlich Feedback erzeugt, das von einem geschulten Techniker nach Gehör mit dem Equalizer minimiert oder beseitigt werden kann, indem diejenigen Frequenzen abgesenkt werden, die zum Koppeln neigen.
- So genannte Feedback-Destroyer (Rückkopplungsunterdrücker) erkennen und unterdrücken automatisch sich aufbauende Rückkopplungen. Das Problem dabei: Sie können nicht zwischen ungewollten und gewollten Rückkopplungen unterscheiden und unterdrücken beide gleichermaßen.
- Mikrofone und Lautsprecher können so aufgestellt werden, dass zwischen ihnen wenig Direktschall möglich ist;
- Der Einsatz von Mikrofonen mit einer geeigneten Richtcharakteristik („Niere“)
- Durch spezielle Anordnung und Verschaltung mehrerer Mikrofone kann die Auslöschung von Umgebungsschall bewirkt und so die Rückkopplungsgefahr verringert werden (siehe beispielsweise Grateful Dead);
- Der Verzicht auf Mikrofone durch Einsatz von Schwingungsaufnehmern oder elektrischen Instrumenten.
- Ist das Mikrofon nahe bei der Schallquelle, steigt der Pegel des Nutzsignales, nicht jedoch derjenige des Schalles vom Lautsprecher.
- Mit Optogates können unbenutzte Mikrofone automatisch abgeschaltet werden.
Oft tritt Kopplung bei leerem Zuhörersaal eher ein,
als bei gefülltem, da die Zuhörer den Schall und dessen Reflexion im Raum dämpfen. Das Feedback wird in verschiedenen modernen Musikstilen, vor allem aber in der Rockmusik, insbesondere beim Heavy Metal ganz bewusst als Sounddesign zur Klangbearbeitung
eingesetzt.
Des Weiteren gibt es vereinzelt DJs,
die Feedback in ihre Performance mit einbauen. Dazu wird das Signal am Kopfhörerausgang des Mischpults auf einen Eingang gelegt. Unter extrem vorsichtiger Verwendung der verschiedenen Regler (Höhen, Mitten, Tiefen usw.) können somit Geräusche von verzerrt über pfeifend bis hin zu rhythmisch schlagend und weiteren Variationen erzeugt werden. Jedes Mischpult reagiert auf diese Manipulation anders. Selbst bei geringen Veränderungen an den Reglern können schlagartig wechselnde Geräusche entstehen, die bei unvorsichtiger Handhabung, wie oben erwähnt, die Boxen zerstören
können.
-richte das mic einfach anders
aus.
Vielleicht weiß ja jemand, wie man ein Mikrofon anders ausrichtet? Niere hat ja den Vorteil, dass es nur von einer Richtung besprochen werden kann. Wenn die schlauen Tontechniker immer behaupten, "die Boxen hinter dem Mikrofon" zu positionieren, so müsste man das doch grafisch darstellen können? "Hinter dem Mikrofon" ist ja keine eindeutige Angabe.
gilt für FOH (Klugscheißerbegriff;o)
Aber im Studio. Es geht ja darum, ob man "offen" rumspielen kann, um nicht immer mit Kopfhörern zu arbeiten?
-richte das mic einfach anders
aus.