Beiträge von Kyle


    Mit FL hat man doch gerade die Möglichkeit jeden Sound zu kreieren, den man braucht. Es ist viel interessanter, den 3OSC oder die Standardsamples mit den FL-Bordmitteln so einzusetzen, dass man keine "fremden" Samples mehr benötigt.

    hätteste mir das mal früher gesagt... jetz hab ich mein Geld für Orchestral-Samples zum Fenster rausgeschmissen...


    genauer einspielen und aufs quantisieren verzichten! selbst eingespielt hört sich besser und natürlicher an. quantisieren klingt immer so maschinell....

    Das ist wie wenn du in einem Synthesizer-thread sagst: "Benutz doch einfach echte Akustik-Instrumente, die klingen viel schöner!"


    Wenn er "maschinell" nicht haben wollte, dann würde er wohl kaum quantisieren.

    Wenn du eine liste aller Automation Clips willst, musst du im stepsequencer unten beim Channel display filter "Automation Clips" anwählen. Da sind dann alle aufgelistet die du nicht bereits in andere gruppen verschoben hast.


    Wenn du allerdings eine liste mit allen automatisierbaren parametern (die regler) deines plugins haben möchtest musst du im pluginfenster oben links auf das dreieck und dann auf "Browse Parameters" klicken. Dann hast du links eine liste im browser.


    keine von den beiden listen scheint mir unendlich lang zu sein.
    Wenn ich dich richtig verstanden habe suchst du aber sowas wie ein lexikon, wo hinter jedem Automatisierbaren Parameter steht, was dieser bewirkt. So etwas gibt es nicht innerhalb von FL sondern (wenn überhaupt) in einer plugin anleitung oder so. Oft sind die Bezeichnungen allerdings selbsterklärend, wenn man die Fachbegriffe kennt. Kann feth nur zustimmen.


    das sind die hammerschlaege auf die saiten. das gehoert zum instrument ?!


    dann gehörts halt dazu, aber ich wills net haben :P


    Das was ihr meint ist das klopfen von den Tasten die nach unten drücken oder der sound von den Dämpfern wenn sie aufsetzen, denn der ton den die Hammerschläge beim auftreffen auf die Saiten erzeugen ist eben genau der gewünschte Klavierklang.


    Wenn du das nicht per EQ wegretuschieren willst, dann musst du dir nen anderes plugin holen. Es gibt plugins bei denen man die Keynoise abschalten/runterdrehen kann. Einige der NI Plugins können das glaub ich.

    Sorry wenn ich nerve, aber ich bin immernoch nicht zufrieden mit den Antworten.


    Zitat

    Durch die Ausgangspunkte verläuft die Wellenform nach dem Interpolieren garantiert.


    ok davon gehen wir jetzt mal aus


    Zitat

    Aber beim erneuten Samplen dieser Welle ist es höchst unwahrscheinlich, dass wieder die gleichen Punkte gesamplet werden.


    wieso ist es bei diesem speziellen fall von 48 --> 96 --> 48 unwahrscheinlich, die liegen doch genau auf dem grid, und müssen ja gemäß obiger aussage definitiv auf der kurve liegen. Verschoben wurden sie ja nicht, weil 96 durch 48 teilbar ist (wenn man die Auflösung wie Musik Magier auslegt, ansonsten werden sie halt skaliert, aber sie behalten ja die relativen abstände exakt bei).


    Zitat

    Doch - andere gibt es doch nach der Interpolation nicht mehr.


    joa.. ich hätte mich besser ausdrücken sollen, ich meinte dass keine nach der interpolation neu entstandenen Punkte bei der Abtastung erfasst werden, weil die vorherigen ja "garantiert auf der interpolierten welle liegen" und somit erhalten bleiben. Wenn sie dennoch erfasst werden, warum? Das ist meine frage.



    Zitat

    Vielleicht hilft es dir fürs Verständnis, dir immer den Extremfall vorzustellen: Eine sehr hohe Frequenz nahe Nyquist, bei der die Samples die dargestellte Welle rein optisch (also "intuitiv") überhaupt nicht repräsentieren, wie z.B. im rot markierten Bereich in diesem Bild:


    Ob die Welle intuitiv repräsentiert wird ist ja für dieses problem irrelevant. Oben hast du ja schon gesagt dass es nicht so sehr auf die interplationsmethode ankommt. Und da ich in meinem speziellen fall wieder auf 48 kHz zurückgehe hat sich meine auflösung ja nicht erhöht. die Nyquist Frequenz macht auch keine probleme, weil sie ja nur angehoben und wieder zurückgesetzt wird, also gehen keine frequenzspekrums anteile verloren. Was mich eher intressieren würde ist nicht, warum beim upsampling punkte entstehen die scheinbar "un-intuitiv" sind, sondern warum beim downsampling derartige punkte entstehen. Hätten wir jetzt die auf dem bild dargestellte kontinuierliche kurve vorliegen (zb. durch eine Funktion oder sonstwas) und würden die dann in der Samplingrate die du da hast samplen, dann kann doch der fall eintreten dass genau die punkte erfasst werden, die auf deinem bild als kreise dargestellt sind. Wo wir wieder beim dritten zitat wären.


    Zitat

    Und an welchen Stellen (ich meine, mit welcher Phasenverschiebung) du so eine Welle samplest, ist für die korrekte Reproduktion nicht wichtig. Deshalb können zwei Reihen komplett unterschiedlich erscheinender Samplewerte die gleiche Welle erzeugen - aber gleichzeitig ergeben sich auch nach einem Resamplingvorgang (der wie gesagt Filtering beinhaltet) nicht mehr die gleichen Samplewerte wie vorher.


    Das ist jetz aber doch auch wieder nur der fall, wenn man die richtige interpolationsmethode wählt. Wenn die Welle durch zB. lineare interpolation geresampled wird, und das mit verschiedener Phasendrehung, dann kann das ergebnis doch garnicht gleich sein (wenn sie gleiche frequenzanteile haben sollten, dann müssen sie sich zumindest in der phase der einzelnen Frequenzanteile unterscheiden, denn verschieden aussehende wellen entstehen auf jeden fall).
    Gäbe es denn bezogen auf mein problem einen grund warum die Welle phasenverschoben sein könnte und dadurch andere werte beim downsampling rausgepickt werden könnten?


    Kann es sein dass die Artefakte entstehen weil die ersteller von solchen algorithmen nicht von meinem speziellen problemfall ausgehen weil er in der praxis einfach nur dämlich wäre? Und deswegen Artefakt-reduktions tricks anwenden die die kurve verändern, was im normalfall hilft, nur nicht für meinen fall? Weil rein Mathematisch seh ich immernoch keinen grund warum Artefakte entstehen sollten.
    Besteht die Filterung die beim Downsampling von statten geht ausschließlich aus dem downsampling selbst, oder werden hier eben solche tricks angewendet um noch bisschen nachzupolieren?



    ich werde jetzt solange weiter nachbohren bis ich es verstanden hab.

    ok jetz kommen wir scheinbar näher an die Antwort meiner Frage ran. Ob die interpolation in dem fall linear, kubisch, bezier spline oder sonstwas ist, ist doch im grunde egal. Oder gibt es Interpolationsmethoden die im Audiobereich angewendet werden, bei denen die resultierende Kurve nicht durch die Ausgangspunkte verläuft?
    Wenn es keine gibt stellt sich mir eben die Frage:
    Wieso genau kommt es in diesem speziellen Fall zu Quantisierungsrauschen? Wieso genau gibt es Qualitätsverlust? Es liegen voher und nachher diskrete Werte an den relevanten Stellen vor. Es müssen ja hier keine Interpolierten Werte weiter verwendet werden. Woher kommen dann fehler?

    (sorry dass ich erst so spät antworte, habs eben erst gelesen)
    Das mit der Auflösung etc und der Interpolation is mir schon klar, ich glaub ich werd bei gelegenheit mal ne grafik machen, die mein problem illustriert bevor wir hier noch länger aneinander vorbeireden.

    ElektroStyle
    glaub mir, wenn du als FL Studio nutzer mit logic anfangen willst, dann wirst du dir bei 90% aller aktionen innerhalb von logic fragen "was so umständlich?, also in FL is das viel besser gelöst". Bestes beispiel Routing:
    Statt einfach auf den Mixerchannel und dann unten auf den pfeil beim anderen zu klicken, bekommt man bei logic ein routing-dropdown menü mit den 99 einträgen wo man dann schön jedes mal sich raussuchen darf wie denn der channel jetz nochmal heißt auf den man routen will. Hinzu kommt dass Logic bei mir im schnitt doppelt so oft abgeschmiert ist wie FL (bei einem fast neuen Snow Leopard MBP). Nach einigem rumfragen und googlen hab ich festgestellt dass es scheinbar der mehrheit der Logicnutzer so geht, und immer mehr logicnutzer abspringen (ein Hauptgrund ist zb. dass es nurnoch schleifend und halbherzig weiterentwickelt wird)
    Wenn du was freshes neues für bisschen abwechslung im FL alltag brauchst, dann hol dir alles, nur nicht Logic.
    Für mich war der erwerb von Logic nen derber rückschritt, daher seh ich mich hier dazu verpflichtet die FL leute zu warnen.
    Hab jetz bootcamp und FL auf meinem mac.


    falls du immernoch logic willst, kann ich dir noch mehr gründe aufzählen warum du es nicht willst.

    (ich hoffe ich hab dein problem richtig verstanden)


    Das mit dem "element.blur()" ist meiner Meinung nach aus 2 Gründen unschön:
    Erstens isses zweckentfremdung, und zweitens gibt es durchaus noch menschen auf dieser Welt die ohne eingeschaltetes Javascript browsen.
    Eleganter wäre es doch das ganze über CSS zu lösen. Indem du nämlich bei der pseudoklasse :focus des elements die "outline" Eigenschaft auf none stellst.
    Weil jemand, der seinen Browser so einstellt dass er CSS ignoriert, der entscheidet sich ja bewusst gegen so Designzeugs. Derjenige der javascript abschaltet, tut das oft nicht aus Ästhetik-Gründen.

    Ich glaub fein säuberlich auf die mixerchannels aufgeteilt bekommste die Drumsounds nicht raus. Mir fällt jetz auch auf anhieb kein gerät ein was das kann, oder bessergesagt erlaubt.
    Eine möglichkeit wäre, dass du die Sounds selbst einzeln aufnimmst (recorden, einmal draufhauen, speichern). Das wäre halt extrem ungenau und schlampig. Du müsstest dann alle sounds nach gefühl in der lautstärke neu einpegeln und würdest niemals die tatsächlichen lautstärkeverhältnisse hinbekommen. Außerdem akzeptiert man meistens mit dem kauf von solchen geräten irgendwelche AGBs wo dann drinnsteht dass du sowieso nichts rippen darfst.
    Alternativ kannst du auch im Internet auf solchen Drumcomputer Rip-seiten nach deinem Kit suchen und dir die Samples laden. Ich war recht erstaunt wieviel da zum teil gerippt wurde (auch geräte die absolut miese samples haben). Ob das dann legaler ist weiß ich ehrlich gesagt nicht.

    Ich hab das Roland TD9K und finds echt nice. Wenn man wert auf bessere Felle (bzw felle überhaupt) legt kann man auch ne stufe teurer nehmen. Mit dem seinem Drumcomputer zb. kommste bequem über MIDI raus, und kannst _ALLES_ einstellen. Das komplette midi routing mit velocitykurven, Notenhöhen und allem drum und drann.
    über midi kabel in das Interface und gut is. Meistens nehm ich das zeug zuerst am E-Set auf und überspiels dann erst auf die DAW.
    Da haste das dann schön als Midi Score vorliegen und hast praktisch die totale freiheit das mit samples zu belegen wie du willst.

    Die Hoffnung stirbt zuletzt!


    Ich zb. glaube du willst auf Midi/Score Aufzeichnung hinaus. Da kann man Takte mit dem Auswahlwerkzeug in der Playlist "vorgeben", dann drückt man auf Record --> Score, und dann drückt man auf Play und drückt wie bei einer MPC die tasten auf zb. einem Midikeyboard was via Interface mit deinem Rechner verbunden ist, und schon sind die töne auf der aktuellen Pattern in der Playlist.

    ja, ich zum Beispiel.
    Muss aber gestehen dass ich die Mac Version bisher nur einmal starten konnte. Seitdem kommt eine fehlermeldung von diesem Crossover verschnitt.
    Das einzige was bei mir probleme gemacht hat war die Anzeige. Das Audio lief absolut flüssig ohne knackser, fast schon besser als auf meinem pc.
    Sämtliches Grafische gendoens konnte man performancetechnisch vergessen. Ein Fenster zu verschieben fühlte sich an wie auf nem alten Windows 95 rechner, die flächen auf denen das Fenster in den vorigen Anzeigeframes zu sehen war wurden erst recht spät geupdated, wodurch dieser schweif-effekt ständig entsteht. Allgemein reagiert die Oberfläche auch nicht so wahnsinnig schnell auf input.
    Insgesamt kann man in der Mac Version bisher nur gezielt features testen. An richtiges arbeiten ist noch nicht zu denken. Ich sehe allerdings schon großes potential in so einem crossover, ne komplett von 0 gecodete FL version wirds wohl eher nicht geben.

    man muss auch unterscheiden zwischen dem mpk mini und dem mpk25
    das MPK 25 hat 25 tasten und ist trotzdem ein riesiger klotz. Die Drumpads sind meiner meinung nach nur zum anschauen da, denn die sind so hart dass man da nicht wirklich drauf einspielen kann.
    Das Mpk mini ist klein und hat 25 tasten, und soweit ich das gesehen hab sind die drumpads auch weicher.


    Weil wenn man mobil ist mit laptop dann ist so nen kleines 25er keyboard denk ich garnicht so verkehrt.

    renoise, anyone?
    finde renoise ehrlich gesagt äußerst geil. Hab nur leider nicht die zeit es mir anzugewöhnen.
    Jetzt da der FL Performance-Mode kommt werd ich Ableton Live wahrscheinlich auch in die Tonne treten.

FL Studio Shop.de