Beiträge von herontronic

    Eine kurze generelle Frage: Wenn hier Programmierer auftauchen würden, die Musik für ihre iPhone/iPad-Spiele suchen, wäre das ein Metier, für das Ihr gerne auch mal produzieren würdet? Was würdet Ihr für die Musik verlangen? Was wäre da üblich? Prozentuelle Beteiligung am Endpreis? Lieber ein Festpreis? Da es sich um Casual Games (Einzelentwickler ohne großes Budget) handelt, ist da allerdings nicht so viel Geld zu verdienen. Festpreis darf nicht zu hoch sein, aber dafür hat man das Geld sicher, Beteiligung kann 'ne Menge Geld ausschütten, kann aber auch zum Flop werden, wenn das Spiel im AppStore floppt.


    Wenn das Interesse groß ist, würde ich dieses Forum gerne mal in einem wichtigen Zusammenhang erwähnen, woraufhin sicherlich der eine oder andere Programmierer hier auftauchen und dann mit Aufträgen aufwarten würde.


    Insofern: Interesse?

    Soviel ich weiß, solltest Du bei Rocky noch mindestens bis 2046 warten, denn zumindest bis dahin ist der Film keine 70 Jahre alt. Solltest Du Dich 2046 tatsächlich noch dafür interessieren, dann schau, ob der Rechteinhaber noch lebt. Falls ja: ungünstig. Falls nein: Addiere zum Sterbedatum des Rechtinhabers 70 Jahre hinzu. Solltest Du zu dem Zeitpunkt selbst noch leben und Dich weiterhin für die Verwendung des Zitats interessieren, dann schaue nach, ob der ehemalige Rechteinhaber die Rechte an dem Zitat nicht einfach weiter vererbt oder gar veräußert hat. Wenn sie dann z. B. einem Konzern gehören, kannst Du ewig warten, bis Du den Satz rechte- und lizenzfrei nutzen darfst. Der bessere Weg wird sein, wenn Du den aktuellen Rechteinhaber höflich fragst oder Du einfach ein illegales Bootleg machst.
    Wenn ich das richtig im Kopf habe, gelten die 70 Jahre nach Sterbedatum des Rechteinhabers nicht nur für Musik (z. B. Klassik) und Literatur (Projekt Guttenberg), sondern für alle Medien. Da diese heutzutage aber weitaus weniger an Personen sondern mehr an Firmen gebunden sind als früher, wird es in Zukunft immer schwieriger werden, alte Zitate verwenden zu dürfen.

    *räusper* wie ist das eigentlich, da gabs mal ne Kostenlosversion, die nicht mehr vertrieben wird, wenn man diese durch Zufall wieder findet, darf man die dann trotzdem nutzen???


    Ist doch klar das Du mit deinen 40 Jahren Musik ganz anders kennen gelernt hast und wahrnimmst als so manche kiddis


    Die 5 Jahre Altersunterschied zu mir sollten den Unterschied nicht ausmachen. Ist sowieso ungeschickt, Musikerfahrung und Alter in Relation zu setzen, die Einschaltquoten des 'Melodien für Millionen' bei der Zielgruppe der über 60-jährigen sollten dafür Beweis genug sein ;-D


    Ich für meinen Teil werde mir FL Mobile jedebfalls kaufen, allein schon weil ich das Projekt gut finde und damit meine Lieblingssoftware finanziell unterstützen kann. Dass Apps kein Spielzeug mehr sind, dafür sollten das letzte Gorillaz-Album, das neue Björkalbum, David Bowie etc Beweis genug sein. Wenn man sich damit brüstet, dass Mike Oldfield (übrigens für ein Flop-Album) FL Studio verwendet hat, sollte man nicht ein anderes Medium belächeln, welches weitaus zeitgeistnähere Künstler ernsthaft und erfolgreich verwenden und evtl. als neues Monetarisierungsoption direkt für sich als Künstler entdecken...


    Just my 2 cents...


    Weil es"nix mehr besonderes" und "mainstream" wird und sich dem app-trend anpasst
    man fühlt sich tief im inneren beleidigt, weil dann jeder sagen kann, deine musik kann ich sogar mim i pad machen usw
    das ist so wie wenn einer meiner geliebten housetracks in die charts kommt, es wird verkommerzt


    Und ist das schlimm? Konrad Zuses Z3 konnte 3 Rechenarten und war sacketeuer, konnten sich auch nur wenige Menschen leisten! Dabei konnte er weniger als ein heute handelsüblicher Taschenrechner für 1€ kann. Auf das selbe Rechenergebnis kommen allerdings beide Geräte. Wenn also das Ergebnis stimmt, warum ist das dann ein Problem? Das ist doch der ganz normale Fortschritt?


    Diese Argumentation ähnelt denen von "echten" Musikern, die ihr Instrument beherrschen und DAWs nicht als Musikintrument akzeptieren, die sich darüber aufregen, dass Du das Instrument digital bearbeiten und korrigieren kannst, wohingegen sie für das perfekte Stück Monate lang üben müssen? Natürlich ist der Weg ein anderer, viel künstlerischer, aber wenn das Ergebnis stimmt?


    Zumal wir alle davon ein Lied singen können, wenn mal wieder ein Cubase-Producer herkommt und vorurteilshaft FL Studio als Spielzeug bezeichnet. Das ist jetzt genau der selbe Fall... finde ich nicht gut! FL Studio-Nutzer sollten da ein wenig "diplomatischer" reagieren...

    Ich vermute übrigens auch, dass wir als bestehenden FL Studio Nutzer nicht gerade die erklärte Zielgruppe sind, vielmehr würde ich darauf tippen, dass die App als "Köder" dient, damit Musikneulinge an der Software Spass haben und sich später dann, weil sie den Umgang schon gewohnt sind, das große FL Studio zulegen sollen.

    Ich finde es nur extrem doof, solche Apps als "Spielzeug" abzutun, das hat etwas von oben herablassendes, zumal Du das ja nicht mal richtig untermauerst, warum Du das so empfindest... Die App scheint was zu können, sie scheint zudem Spass zu machen, warum kanzelst Du es dann von vorne herein grundlos als "Spielzeug" ab?


    Für meine Geschmack fängt es da an, nichts mehr mit Musikmachen zu tun zu haben.


    Es heißt "Klavier spielen", "Gitarre spielen", "Flöte spielen", "Schlagzeug spielen" etc. und nicht "Klavier musikmachen", "Gitarre machen", "Schlagzeug musizieren" etc...
    Ich finde, genau solche Apps bringen die Spielfreude ins Musizieren wieder zurück...


    Ich weiß nicht!? Für mich verkommt vieles mit diesen "Apps" endgültig zu Spielzeug. Gameboy für Erwachsene, damit man sich nicht rechtfertigen muss, wenn man einen von Nintendo in der Hand hat. :lol:


    Und was genau daran ist schlimm? Tust ja gerade so, als wär Spielzeug etwas Schlimmes und nur Kindern vorbehalten!



    Kann ja nicht jeder ersatzweise golfen oder jeden Samstag seinen Benz waschen und wachsen...

    Ich weiß nicht, ob das Ironie war, aber wenn, war sie schlecht gekennzeichnet:
    Aber aus Österreich hat Lena 10 Punkte bekommen und aus Deutschland deshalb keinen, weil man ja nicht für sein eigenes Land stimmen darf. Berichtige mich, wenn ich mit der Ironie falsch gelegen habe.


    10 Punkte aus Österreich
    8 Punkte aus Lettland
    8 Punkte aus Dänemark
    8 Punkte aus der Schweiz
    8 Punkte aus Weißrussland
    7 Punkte aus den Niederlanden
    7 Punkte aus Slowenien
    6 Punkte aus Schweden
    6 Punkte aus Island
    6 Punkte aus Italien
    5 Punkte aus Belgien
    5 Punkte aus Norwegen
    4 Punkte aus Polen
    4 Punkte aus Griechenland
    3 Punkte aus der Türkei
    3 Punkte aus Frankreich
    3 Punkte aus Bosnien-Herzegowina
    3 Punkte aus Spanien
    2 Punkte aus Litauen
    1 Punkt aus Kroatien
    0 Punkte aus Russland, Bulgarien, Zypern, Ukraine, Finnland, Armenien, Mazedonien, Slowakei, Großbritannien, San Marino, Aserbaidschan, Georgien, Serbien, Rumänien, Albanien, Malta, Portugal, Ungarn, Irland, Israel, Estland, Moldau
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    107 Punkte

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