Beiträge von Weigang Music

    Nord Electro 3, aber übersteuert in das Interface rein - man möchte manmal weinen.
    Edison liegt auf einem eigenen Mixerkanal und der Input des Kanals ist der richtige, bist du da sicher?
    Audio Treiber ist ASIO in irgendeiner Form eingestellt? Nachher nimmst du gerade versehentlich ein Laptop Mikrophon auf stattdessen..
    Wenn du die Primären Windows Treiber drin hast greift der Wahrscheinlich noch gar nicht auf das Interface zu. Wie hast du es verknüpft, was heißt das für dich?

    Ne Welle ist halt so und so lang. Und wenn du die um ein viertel tiefer machen willst, dann änderst du ja wo die Welle aufhört. Das würde also Knacken, da sie nicht mehr da abschließt wo die unbearbeitete Welle weitergehen würde. Daher wird das rauschähnlich kaschiert. Dadurch ändern sich Rauschende Laute wie das "s"
    Gott sei dank kann man in Newtone ja solche Konsonanten auch einfach erkennen. Und dann könnte man Newtone so benutzen, dass man die Konsonanten erstmal von der Note abtrennt (ein stimmhaftes Bienensumm "sssss" kommt ja eh fast nie vor) und dann einfach nur den Ton ändern und nicht die Absprache. Dann hast das Problem gar nicht.


    Ich nutze Newtone auch massivst.. und im Studio haben wir es bei SoundDiscount auch hart benutzt. Darin seh ich mittlerweile gar nichts verwerfliches mehr, wenn man es so macht, dass das Feeling nicht verloren geht und nicht übertreibt. Zudem sind bei mir viele Dinge A Cappella da hast du dann 8 Stimmen je 2 mal, ohne Korrektur und mit minimaler Korrektur ergibt sich da ein klaffender Unterschied.

    Meinst du welche Stücke am liebsten, oder welche Instrumente?
    Ich spiel am Klavier am liebsten schöne Harmonien (Flügel klingen einfach geil), am Rhodes ryhthmische begleitung oder so Jazz licks.
    Drums Deutschpop oder Disco.
    Bass am liebsten Funk/Jazzpop.
    Trompete Funk ;)


    Viel mit Theorie beschäftigen, dann macht es keinen großen Unterschied mehr welches Instrument man nimmt. A Moll Funk Backing Track an und ab dafür improvisieren ;)

    Das ist halt einfach quatsch. Ein Take ist ein Versuch. Darum wird bei Filmen ja auch die tolle Filmklappe vor die Kamera gehalten (nicht nur um mit dem Zuklappen Sound und Film syncronisieren zu können).
    Dadrauf steht dann "Film A, Szene B, Kamera C, Winkel D, Take 23". Dann ist das das 23. Mal dass das gefilmt wird.
    Dann kann man alle angucken und hinterher sagen, "Bei der Szene, aus der Kamera, das Take, und bei der nächsten Szene, jenes Take".
    Darum kann man bei Protools auch innerhalb einer Spur zwischen verschiedenen "Takes" auswählen.


    Wenn du unbedingt mehrere unzusammenhängende unsyncronisierte Abschnitte in einer Edison Instanz haben willst, dann ok. Aber es ist halt nicht schlau.
    Im Video nimmt er einen Bereich, nimmt oft auf, entscheidet sich dann für eins, und ab dann braucht er Edison nicht mehr.



    Und zu dem normalisieren hilft ja vllt das hier:




    Auch den SlicedBeats ordner musst du nicht ein einziges öffnen wenn du die Audios einfach aus den Channel settings in einen leeren Edison ziehst.

    Lies das oben nochmal.
    Und: Ein "Take" ist ein "Versuch". Verschiedene "Takes" sind also verschiedene "Versuche" dieselbe Stelle aufzunehmen. Du Markierst in FL einen Bereich in dem du aufnehmen willst. Dann nimmst du mit Edison auf. Und dann machst du das so lange bis du eine gute Version davon hast. Dann markierst du die in Edison und drückst Shift+c. Dann ist es in der Playlist.
    Wenn du eine andere Stelle aufnehmen willst machst du alles in Edison weg und fängst neu an.


    Wie hier:


    Und hier ist die FL Studio Hilfe für dich, da siehst du wo man Normalisieren kann (3. Abschnitt)
    https://www.image-line.com/sup…elp/html/chansettings.htm

    TL;DR: Sliced Beats ist nicht die Zwischenlagerung, Edison ist es. Sliced Beats ist die Endlagerung, also nutz einfach Edison vernünftig.


    Lange Version:



    Im Moment singe ich meine Voice Samples über den Edison ein. Das macht ein Wavefile mit sagen wir vier einzelnen Takes, ich nenne es mal Masterwave. Dieses Wavefile wird im Edison eingebettet, und mit dem FL File mitgespeichert. Aber nur so lange man nicht versucht einen einzelnen Sample im Edison zu bearbeiten. Dann ist das futsch ( Mache ich da schon was falsch?), und auf nimmerwiedersehen entsorgt.


    Soweit richtig. Aber nennen wir es mal "Temporäre Wave" .. Ist aber auch nicht der Sinn von Edison sich das file zu merken. Der merkt sich das im FL file nur, weil du Edison noch nicht gesagt hast er solle ein neues File erstellen oder das jetzige tempörare speichern; dann ist das FL file auch wieder klein.



    Nun ziehe ich mir diese sagen wir vier Samples in die Playliste. Ich verkable sie entsprechend im Mixer, um mir mal einen Eindruck zu verschaffen was ich da grade fabriziert habe. Macht vier Samples im für Normalsterbliche fast unerreichbaren Sliced Beats Ordner mit den vielsagenden Namen in der Art hier: {24F91678-5DB1-4476-B7EA-B0D5DA8EF337}


    Das ist quatsch. Du packst dir einfach in den richtigen Mixerkanal den Edison rein. Dafür ist er doch genau da. Mixerkanal auf, Edison rein Take auf nehmen, dann spielt er das ja auch gleichzeitig mit FL ab, dann kannste schon Effekte drauf knallen im Mixerkanal, und dann, wenn du weißt wie es klingen soll, immer noch Takes aufnehmen. Und dann am Ende die Takes in die Playlist packen und den Edison wieder raus nehmen.
    Samples rausrendern, nur um sie anzuhören ist wie Schokolade verbrennen um an der Brenndauer das Gewicht zu erkennen.



    Nun muss ich die Dinger ja auch noch nachbearbeiten. Einzeln normalisieren geht nicht. Dann ist wie gesagt die Masterwave futsch. Da muss ich also schon höllisch aufpassen das in der Masterwave zu tun.


    Dieses "Masterwave" is halt irgendwie quatsch. Nen Take einzeln in die Playlist gefügt kannst locker Normalisieren. Das machste doch eh nicht in Edison, sondern in den Channel settings?
    Selbst wenn du unbedingt in der Wave Dinge angleichen willst.. Einfach die Wave über die Channel Settings in Edison reinziehen, bearbeiten und speichern. Erzeugt doch keine neue Datei?



    Wir öffnen die Samples in Newtone. Erster Durchgang wird mal die Stimmhöhe korrigiert. Mit Send to Playlist wird wieder ein vielsagender Sample mit zum Beispiel {24F91678-5DB1-4476-B7EA-B0D5DA8EF337} erzeugt, und im Sliced Beats Ordner zwischengelagert.


    Dann stelle ich fest, ah, da muss ich nacharbeiten, da stimmt das Timing noch nicht. Mit erneutem Send to Playlist wird wieder einer dieser gut und sinnig beschrifteten Samples erzeugt. Der auch wieder frisch verkabelt werden will.


    Auch Newtone lässt sich mit FL Syncronisieren, es gibt also keinen Grund eine Wave rauszurendern bevor das Timing stimmt... Selbes Prozedere wie bei Edison, auf dem Kanal den Newtone auf machen, Wave rein, Stück laufen lassen und bearbeiten, wenns gut klingt ausgeben und Newtone wieder raus nehmen..



    Dann entschliesse ich mich doch noch mal einzusingen weil sich ein paar Macken einfach nicht beheben lassen. Wir wiederholen die Prozedur und sind inzwischen mal eben bei 24 erzeugten Samples, einem überfüllten Mixer, und einem hoffnungslos zugemüllten Channel Rack.


    Ob du nochmal einsingen musst oder nicht, solltest du erkennen bevor du den Take am anfang aus Edison rausholst. Da du eh Pitch und Timing maschinierst kommts ja nur noch auf Vokalfarbe und Attitude an, das sollte zu erkennen sein. Und selbst wenn du neu machst, brauchst du wie eben beschrieben nur nochmal 2 Waves.



    Tatsächlich sind nur von dem einen Song inzwischen 45 Samples im Sliced Beats Ordner gelandet. Mit 600 Mb. Und die muss ich ja alle behalten weil sonst die früheren Versionen nicht mehr vollständig auf gehen. Auseinanderklabüsern lassen sie sich mit den nichtssagenden Nummernnamen eh nicht mehr.


    Wenn dich diese Namen wirklich stören, dann nimm die Takes auf, dann Drücke in Edison F2, gib dem ganzen einen Titel, drücke auf Accept, und die Waves werden beim ziehen in die Playlist nach diesem Titel benannt. Tadaaa. Sogar automatisch mit fortlaufender Nummerierung..



    Desweiteren speichert mit jeder Version ja auch noch der Mastersample im Edison mit ins FL File. Und produziert mir jedesmal ein FL File mit um die 60 Mb*. Da bin ich auch schon wieder bei zweienhalb Gb Material, weil ich lieber einmal zu viel speichere als einmal zu wenig.


    Weil du Edison halt falsch nutzt, siehe oben.



    Nun hoffe ich ja dass ich hier noch ein paar Anfängerfehler drin habe. Wie organisiert ihr denn eure Gesangssamples in FL? Was kann man denn hier noch verbessern? :)


    Ich organisiere die nicht. Ich mache A Cappella Stücke, also glaub mal, dass ich deutlich mehr Takes aufnehme als du, und mein Ordner ist jetzt bei 6 GB.
    Habe neulich einfach alles nach Datum geordnet und alles von vor 2015 auf eine Externe gezogen. Jetzt ists alles leerer, und wenn ich alte Projekte aufmache, gibt er mir eh ne Fehlermeldung, dann ziehe ich die gewünschten Dateien halt wieder da rein...


    PS: Edison sollte nach dem Aufnahmeprozess nicht mehr überhaupt im Projekt sein, wofür würde er denn noch gebraucht werden? Er ist nicht als Wave abspielmaschine gedacht.
    Und wahrscheinlich kannst du sogar ohne einen Sliced Beat zu erstellen direkt von Edison in Newtone reinziehen...

    Das mit Edison mag erstmal komplizierter klingen als "Rec drücken und aufnehmen", ist es aber eigentlich nicht. Nen Mixerkanal mit Input brauchste ja sowieso, und auf dem hast dann wahrscheinlich eh nur Effekte, die dem Recording dienen. Sonst musst du ja bei jedem Aufnehmen wieder die Effekte ausmachen, wenn der Mischkanal auch der Aufnahmekanal ist.. Den Rec-Mixerkanal mit Edison einfach im Mixer rechts andocken und nur für Rec nutzen.
    Ehrlich gesagt ist der Workflow mit Edison einer DER Gründe, warum ich FL Studio so mag und gerne nutze und niemals auf Cubase o.ä.umsteigen möchte.
    Ein tool mit dem ich Temporär umgehen kann wie mit einem Looper, das mich dann nachträglich takes auswählen lässt, ohne sie fest auf die Platte zu schreiben, und das so schnell funktioniert und an der richtigen Stelle eingefügt wird.
    Für alle A Cappella Arrangements die ich aufnehmen, kann ich so gleichzeitig Aufnehmen und Arrangieren.
    Ich singe einfach 3 Parts hintereinander, Klatsche wenn ich einen nehmen will, und füge dann alle Takes mit Klatschern ein. Einmal hören, gefällt nicht, wieder weg, und nochmal neu. Und das, ohne Spuren zu wechseln, nochmal auf rec drücken zu müssen, etc.
    Die andere Aufnahme Funktion in FL für Audio nutze ich ausschließlich für Mitschnitte von Konzerten oder aus dem Proberaum..

    In der Playlist einen Aufnahme-Bereich markieren.
    In Edison auf "on Play" und record an schalten, dann schneidet er durchgehend mit wenn FL abspielt.
    FL auf play, selbe Stelle läuft im Loop immer durch, mehrmals aufnehmen.
    Dann Stoppen, in Edison record aus machen, jetzt läuft die Aufnahme mit FL mit.
    Durch Doppelklicken an den Markierungen (und Pfeiltasten der Tastatur) lassen sich jetzt alle einzelnen Takes anwählen und live mit FL syncronisiert anhören.
    Besten Take suchen, auswählen (= in Edison markiert haben) und Strg+c (oder shift+c ?) drücken.
    Ausgewählter Take ist jetzt als Sample an der richtigen Stelle in FL eingefügt worden.

    Urheberrecht liegt erstmal generell bei dir. Da musst du dich nicht kümmern. Nur wenn es zum Streitfall kommt, weil einer sagt das ist geklaut musst du das. Wenn du also nix gesampled oder nachgebaut hast, einfach veröffentlichen und Tadaa. Wenn das dann einer klaut und damit Geld macht zeigst du deine Originaldateien, die ja dann älter sind als seins, und er muss an dich abdrücken.
    Sollte das wer wirklich klauen, wirst du is im normalfalle es nicht merken, es sei denn er kommt damit in die Charts, und dann hast du auch nix davon da rum zu streiten.


    Generell: Geklaut wird nur, was gut ist. Und gut wird man mit der Zeit. Also wenn das deine ersten 7 Songs sind, einfach ab dafür :D

    Ich habe persönlich mit BenQ sehr gute Erfahrungen gemacht, und ich brauchte dazu nichtmal ein Studio kaufen! Aber die Frequenzen sollten dir nix ausmachen, da du elektromagnetische Wellen auch nicht im richtigen Frequenzbereich auch nicht hören würdest!

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