Beiträge von orbit303

    Sowohl als auch. Es geht ausschliesslich um meine selbst erstellten Presets. Die die schon bei den Plugins von Haus aus dabei sind sind natürlich alle da. Aber ich benutze nur noch eigene Presets und würde die halt gerne auch bei Ableton nutzen. Ich dachte FLP ist das Format in welchem die Lieder gespeichert werden. Das hat doch mit den Presets nix zu tun. Die Presets haben bei mir das Format fst und sind im Wrapper gespeichert.

    Entschuldige... Hab mich mit den FLPs vertan... :eusa_doh::D

    Da komme ich aber nochmal auf die VSTs zurück, die Ableton nicht erkennt. Die allermeisten, die wirklich beim Kauf der DAW dabei sind, werden tatsächlich nicht von anderen DAWs erkannt. So ist das auch mit Cubase-eigenen Plugins. Die kann weder Ableton, noch Logic, noch Maschine usw. übernehmen.

    Hab eben geschaut. Bei mir sind die einzelnen Presets als "Cubas Effect Bank" gespeichert, Bänke als RAR-Datei. Hab die aber halt von Anfang an gleich in einem separaten Ordner gespeichert.

    Wie meinst du das? Presets die ich in FL erstellt habe werden doch normalerweise im Wrapper als fst gespeichert. Oder gibt es da noch einen anderen Ort bzw. Format? Wäre schön, da fst ja FL Studio ist und ich das leider nicht in Ableton öffnen kann. Oder doch?


    Grüße

    Benutze doch mal die Suchfunktion um die FLPs zu finden. Bin mir sicher dass die aufzufinden sind. Benutze FL nicht mehr und kann dir deshalb leider nicht sagen wo die auf deinem Rechner rumfliegen :)

    Du meinst aber schon die VSTs von Drittanbietern und nicht die FL-Eigenen?

    Hallo ihr lieben. Ich beschäftige mich gerade damit, einige von mir neu produzierte Tracks live umzusetzen. Da mir das in FL Studio zu umständlich war habe ich von nem Freund eine Lizens für Ableton 10 zum Geburtstag bekommen. Ich würde jetzt gerne die von mir in FL erstellten Presets einiger Plugins laden. Ableton erkennt aber das Format nicht wenn ich versuche sie aus dem Wrapper zu laden. Hat irgendjemand ne Idee wie und ob das geht? Wäre doch blöd wenn ich jedes einzelne Preset noch mal nachbauen müsste. Auch erkennt Ableton nicht alle Plugins. Davon kann ich aber absehen, solange ich meinen Massive und Serum habe^^


    Danke schon mal für die Hilfe

    Die Presets haben mit Ableton eigentlich nichts zu tun.

    Wie gehst du beim speichern der Presets denn vor?

    Normalerweise müsstest du sie aus dem Speicherort in jedes Plugin laden können.


    Zu den Plugins: Ableton kann nur auf einen "persönlichen“ Pluginordner zugreifen.

    Ich hab alle Plugins in einen Ordner gespeichert und habe Zugriff auf alle 👍

    Und warum?

    Warum man damit schnell an einer Grenze ist?

    Weil das Sample nicht nur schneller sondern auch kürzer wird (oder langsamer und dadurch länger).

    Man kann das Sample zwar bedingt bearbeiten dass das nicht passiert, aber das ist bei komplexen Bassläufen ein Fass ohne Boden. Ich würde immer den Synth bevorzugen. Alleine schon weil ich die Filter- und Amp Hüllkurven eigentlich immer variiere, diverse Lfo Schwingungen mache usw... 😊

    Die Samples kann man doch auch per Midi spielen.
    Da hat man z.B. Bass C5



    Im Grunde genommen wird ein Sample nicht in der Tonhöhe gespielt sondern beschleunigt oder verlangsamt. Somit bist du sehr schnell an einer Grenze.

    Bist du noch nicht sonderlich tief in der Synth-Materie?

    Für 250€ bekommst du zwar weniger gut klingende Presets, dafür aber mehr Individualität und vor allem mehr Möglichkeiten deinen eigenen Sound zu kreieren, wenn du z.B. Sylenth1, einen der erwähnten U-He‘s, Avenger (übrigens auch aus der Manuel Schleis Schmiede) kaufst.

    Die Sounds aus Nexus wurden mit Geräten wie den Virus Synths, den Nord Leads, Alesis Andromeda, diversen Rolands usw. gemacht. Stell dir vor du würdest eine trockene Audiospur in deine DAW packen (Sample eines Pads z.B.) und würdest darauf Effekte wie Reverb, Delay, Chorus, Phaser legen. Das in etwa kannst du mit Nexus machen. Die Sounds klingen großteils hervorragend, sind aber in ihrem Grundcharakter nicht wirklich zu verändern. Du kannst z.B. die Wellenformen nicht ändern weil er keine eigenen Oszillatoren hat.

    Produzierst du mit Nexus, produziert irgendwie auch Manuel Schleis deine Musik mit. Mir persönlich ist das nicht individuell genug und diese Sounds wurden bereits in zig Produktionen verwendet.

    ein hoch auf meinen virus TI2 :D hab schon einige nexus sounds "nach"gebaut :P

    Hab meinen Virus TI ewig nicht mehr benutzt. Meine letzten Sachen hab ich zum größten Teil auf‘m MacBook in Ableton 10 mit nem kleinen Interface, Akai APC Keys 25, Kopfhörer, Sylenth1, Diva, Repro und Samples gemacht. Mehr nicht... Das passt alles in eine Laptoptasche (außer Kopfhörer).

    Meistens dann irgendwo auf‘m Liegestuhl in der Sonne produziert 😄

    und dann wird gefragt, wie mache ich Sound XY. Anstatt erst mal Sound XY (mit Presets) zur Verfügung zu stellen, um dann zu schauen, was wurde geschraubt und selbst Lust am schrauben zu bekommen.

    Gebe ich dir grundsätzlich schon Recht. Aber beim Nexus bringt dir das überhaupt nichts weil diese Sounds nicht mit Nexus gemacht wurden. Nexus hat keinen eigenen Tonerzeuger.

    dx7 / dexed ist aber schon einem Musikstil zugeordnet und für den ist Synth1 einfacher, mit mehr community support / presets (kostet zwar Geld, aber synthofsynth zeigt, was mit Synth1 möglich ist).


    Zurück zur Frage: wichtig sind viele verfügbare Presets, da liegen Sylenth und Nexus weit vorne.

    Würde nicht sagen dass die beiden Synths einem Musikstil zugeordnet sind. Welchen Stil meinst du damit?

    Mir sind Presets überhaupt nicht wichtig weil ich lieber selbst schraube als Presets zu verwenden. Deshalb würde Nexus für mich sehr weit hinten anstehen wenn ich nicht längst den Fehler begangen hätte, für viel Geld einen limitierten Rompler zu kaufen bzw. die Lizenz dafür... 😄

    Serum finde ich auch kacke.

    Meine Empfehlungen wären Diva (U-He), Repro 5 (U-He) und natürlich Sylenth1. Sylenth ist zwar nicht mehr wirklich auf aktuellem Stand (zu wenig Modulationsmöglichkeiten), trotzdem ist er mein Brot- und Butter-Synth für Bässe oder typischen Melodic Techno Leads. CPU verbrasselt er sehr wenig und ich mag seine Filter. 4 Oscillatoren sind auch ne feine Sache.

    Korrekt. Ohne diese oder entspechender Samples (... die berühmten Acer-Kicks) kein Tekk.

    Quatsch!

    So eine Acer Kick kann man mit einer 808 Kick als Basis, Distortion, Eq, Reverb und Kompressor ohne Weiteres basteln.

    Es gibt 2019 keine elektronisch produzierte Musikrichtung mehr, für die man ein ganz bestimmtes Gerät/Instrument braucht. Die Electribes sind nichts anderes als DAW‘s mit Knöpfen und die ESX und EMX haben halt noch ne Röhre damit sie etwas satter klingen (was übrigens weniger effektiv war als gedacht).

    Mal davon abgesehen... ESX und EMX sind inzwischen schon ein paar Jahre auf dem Markt. Selbst wenn sie für ein Genre unumgänglich gewesen wären, wären die onboard-Samples schon längst wieder gesamplet worden und bei Beatport-Sounds zu kaufen.

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