Wenn euch ein außerordentlich guter Song gelingt, ihr diesen zu einem eurer Vorbilder (mit 15-20 mal so vielen followern wie ihr es habt) schickt, und dieser dann begeistert ist und fragt, ob ihr ein Collab aus diesem Song machen möchtet... Was denkt ihr wäre für eure "Karriere" effektiver?
Den Song ausschließlich unter eigenen Namen zu behalten oder ihn zu "teilen" und sich dafür durch den Musiker mit mehr Reichweite pushen zu lassen? (Aber dafür halt alleinige Rechte etc. abgeben.)
Beiträge von flol
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Was soll ich sagen.. auf jede Antwort einzeln einzugehen würd hier jetzt den Rahmen sprengen. Großes Danke an die Antworten, haben mir auf jeden Fall weitergeholfen und "Einsicht" dafür gegeben, dass ich mich erstmal drauf konzentrieren sollte mein Mixing zu verbessern.
Ich denke auch beim Komprimieren hab ich dadurch, dass ich nie Samples+Instrumente seperat/"einzeln" komprimiert habe, einen riesen Fehler gemacht. Hab da gar nicht dran gedacht. Einfach immer am Ende nen multiband Compressor auf den Master draufklatschen... Mir leuchtet nun ein, warum das eher kontraproduktiv ist.
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hey,also, die empfundene Lautstärke hängt auch sehr vom Genre ab, so kommen z.b. Drum´n´Bass & Dubstep nicht ohne starke komprimierung aus, wohingegen bei softeren Genres die Komprimierung vieles kaputt machen kann.
Ich kann Tomess nur zustimmen, die Arbeit an der "Lautstärke" beginnt schon im Mixing, ein gutes Mastering ist kaum wahrnehmbar
Ich würde dir empfehlen, schichtweise zu komprimieren, also, verschiedene Gruppen zu bilden, z.B. alle Hihats, alle Snares/Claps, alle Percussions usw. in separate Gruppen zu routen und dort als Summe zu komprimieren.Poste hier doch mal einen deiner Tracks, bei dem du mit der "Lautstärke" (ja, ich hasse diesen Begriff, ist eigentlich Umgangssprache) unzufrieden bist, vllt kann ich dir ein paar genauere Tips geben
gruß;)
Ah, im selben Moment wie ich geposted. Also sorry für den Doppelpost an dieser stelle.
Davon, die jeweiligen Instrumente bzw. Samples in Gruppen zu stecken und so seperat zu komprimieren, habe ich noch nichts gehört. Werde ich mal ausprobieren. Danke für den Tip!
Hier ein Beispiel: Dort habe ich auch, wie oben erwähnt, die "Mastering"-Methode aus dem genannten Video angewendet. (Beim Mixing aber nur auf das Zusammenspiel geachtet und nicht wirklich drauf, dass ich schon dort die Lautstärke, der Maßgebenden Elemente aufs maximale Stelle.
Wenn ich den Song direkt mit einem anderen Vergleiche, obs nun von einem kleineren Produzenten, oder aus einem Profi-Studio ist... In 99% der Fälle, ist der Song von mir deutlich leiser.Also sollte ich beim Mixen schon wirklich bis zu 0db hochgehen?
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Sorry wenn ich das so sage, aber der Typ da hat relativ wenig Ahnung vom Mastering, für mein Verständniss von der Materie. Wenn du deinen Song lauter haben möchtest musst du dies im Mix bewerkstelligen. Am Ende 54571 Plugins auf den Master zu klatschen (teilweise gegeneinander arbeitend ?!?!) hat nichts mit Mastering zu tun sondern zermatscht dir einfach alles.Ich würde dir empfehlen dich auf das Mixing zu konzentrieren und die ganze Masterei erstmal zu vergessen. Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass du aus einem unausgewogenen Mix mit ein paar Plugins auf dem Master einen vernünftig klingenden Song kreieren kannst.
Okay... Das würde es erklären, denn ich habe beim Mixing einfach immer nur drauf geachtet, wie sich alles zusammen verhält und nicht, wie laut es insgesamt ist. Dachte immer "Lautstärke wird dann ja eh im Mastering hochgezogen".Aber das, was der Typ zeigt ist doch immernoch besser als gar nichts und den Song einfach nach dem Mixen als fertig zu erklären, oder?
Kannst du mir eventuell einen Wegweiser geben, wie ich zumindest in die richtige Richtung komme, was vernünftiges Mastern angeht? (Ohne professionelles Equipment für dieses natürlich. Was wäre da in etwa die beste Vorgangsweise?)
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Ich habe letztens mal mein Mastering an dieses Tutorial angepasst:
Qualität hat definitiv zugenommen, problem jedoch: Nach wie vor sind meine Songs einfach sehr leise.In dem finalen Schritt habe ich (wie in dem Video erklärt) mit einem soft clipper Lautstärkepeaks etwas runtergedrückt und dann im Limiter mit dem Gain so weit wie es geht zu 0db hochgezogen, an manchen Stellen wurde sogar schon komprimiert, aber DENNOCH sind meine Endprodukte sehr viel leiser als anderer Produzenten Lieder.
Was machen andere Leute, damit ihre Lieder so laut klingen? Einfach das Gain ohne Rücksicht auf hässliche Komprimierung hochziehen, bis es schön laut ist? -
naja nach clipping hört sich da nichts an... aber ich denke mal du meinst das geclicke... jo das kommt durch die abrubten sprünge der amplitude in der wellenform...du kannst im menu von grossbeat verschiedene declicking varianten auswählen...
dazu im menu vom grossbeat also im dropdown menu (der pfeil runter unter dem time dry wet regler) ... auf declicking... und mal von short auf long stellen...
falls nicht schon getan...ansonsten wenn alles nicht hilft... musst du wohl oder übel eigene declicking fades unten in die volume section vom grossbeat einzeichnen aber das würd ich als letzte möglichkeit sehen... erstmal die optionen ausprobieren
Hab ich probiert. Hilft leider nur so minimal, dass es kaum bemerkbar ist.
Über eine eigene Volume Linie in Grossbeat hab ichs nun auch probiert, aber auch da war kein schönes Ergebnis umsetzbar. Entweder man hörte es halt immernoch raus, oder man hatte extreme Lücken mittendrin, bei denen die Lautstärke zu lang weg war.
Hab auch noch mit nem Band Reject und equalizer rumprobiert, dort hab ich zwar das beste Ergebnis hinbekommen. Aber dafür muss ich die eigentlich schönsten Frequenzen aus dem Sample rausnehmen, um die es mir eigentlich ging. Hört sich irgendwie sehr anders an dann.
Keine Möglichkeit schätze ich mal. Also nochmal ganz von vorne anfangen?
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Video worum es geht: https://vid.me/B0Pa
Ist es hier möglich die "eckigen"/"kantigen" Stellen glatter klingen zu lassen? Die Stellen wo Grossbeat eingreift.
Besonders ab 0:18 hört man sie dann sehr extrem. Ich schätze das tritt auf, wenn der Lautstärkeunterschied zwischen der Stelle, die gerade spielt, und der, auf die Gross Beat zurückspringt, sehr hoch ist.Es geht nicht darum, dass der Ton/bzw. die Sample-Stelle abrupt umspringt! Es geht um das, was sich mehr oder weniger nach Clipping anhört. (Wie gesagt, ab 0:18 sehr deutlich).
Wäre über jede Hilfe dankbar!
Das einzige was mir einfällt wäre eine absolute Notlösung: Das ganze nochmal seperat exportieren und dann per Hand im Waveeditor die Stellen abglätten. Aber das möchte ich eigentlich um jeden Preis umgehen.
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bin ich das, oder werde ich hier in letzter zeit konsequent übergangen, obwohl ich immer die ausführlichsten posts schreibe?Alles gut, dein Post wurde entgegengenommen und gelesen.
Mir sagte der DT 770/880 nur etwas mehr zu, von daher nur eine Antwort da drauf. -
DT770 Pro 80 OhmDer hört sich ganz gut an, zumindest auf dem Datenblatt.
Aber kann ruhig etwas eine Preisklasse höher sein, gibts da noch etwas im Gegenzug für etwas schönere Klangqualität? -
Hey,
ich benutze nun seit gut 6 Jahren meine Sennheiser HD380 pro. Dort lösen sich allmählich nicht nur die Ohrpads auf, sondern auch vor den Ohrpads löst sich der Stoff. Da weiß ich nicht mal sicher, ob dies auswechselbar ist.
Jetzt überlege ich, ob ich mir da nicht vielleicht einfach mal neue zulegen sollte, eventuell etwas bessere.Ich würde sehr gerne bei Sennheiser bleiben, da ich immer extrem zufrieden mit deren Produkten war.
Kann mir hier jemand lineare, geschlossene Kopfhörer für 150-250€ empfehlen, welche sich gut zum produzieren (aber auch zum alltäglichen Musik hören) eignen? Möglichst hoher Frequenzbereich wäre natürlich auch sehr wünschenswert.
PS: Ich schreibe geschlossene, da für mich offene sowie halboffene Neuland wären. Kann mir schlecht vorstellen mit nicht-geschlossenen ordentlich abmischen zu können. An sich haben geschlossene doch nur Vorteile fürs Produzieren, oder? Ich möchte schließlich nur das Resultat der Produktion hören und den Klang nicht von irgendwelchen Umgebungsgeräuschen verfälscht haben.
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in den tut videos passiert auch viel über Automation. Mit dem Grosbeat muss man sich wohl beschäftigen, nicht so einfach. Immer wenn ich den mal einsetzen will, ist der nicht unbedingt selbsterklärend.
Mit Automation ist aber auch nicht so einfach, weil der irgendwie "weiterläuft" und dann die falsche Stelle angespochen wird...Habe ich auch bereits gemerkt. Aber ich glaube das hängt von den zwei optionen links unten in dem Gross Beat interface ab. Ebenfalls ob man die Automation Clips auf das VST im Mixer setzt (also an/aus oder lautstärke) oder auf die Sequenzauswahl links in Gross Beat selber. Zweiteres scheint "weiterlaufen" größtenteils zu verhindern.
Ebenfalls kommts natürlich drauf an ab wo man play drückt. Am besten immer mindestens eine Bar vorher abspielen drücken, wenn man die danach probehören will. -
Schade, naja... Dann heißt es wohl noch mehr automation clips für die Playlist.
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Hey,
standardmäßig kann man in Gross Beat ja lediglich für eine Bar eine Sequenz einstellen.
Nun möchte ich aber eine Sequenz erstellen, welche mindestens 4 Bars lang ist.Gibt es da irgendeine Möglichkeit einfach eine lange Sequenz zu machen, oder muss ich dann wirklich pro Bar einen Automation clip Erstellen und dann die jeweilige vorherige 1bar-Sequenz ausschalten und die neue einschalten?
Vielleicht weiß ja jemand mehr. Bin noch nicht so vertraut mit Gross Beat. Kann da einfach nichts dafür finden.
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Man höre den Sound, der direkt während und dann im Takt nach der Snare ertönt. Mit ganz kurzem Attack, ganz kurzen Decay und langen Release bzw. Reverb. So wie ein Pluck nur halt sehr sanft und "unterwasser-mäßig".
Dieser ergab sich durch Gross Beat Timeshift und Reverb.Ich bin mit Synthesizern noch sehr unerfahren und verzweifel gerade daran, diesen Sound möglichst originalgetreu in Massive nachzustellen.
Ich bekomme diesen dumpfen "unterwasser-Klang" einfach nicht hin. Bei mir wird es einfach immer eine harte aggressive Pluck. Und dann noch einen Oscillator, der so "sanft" klingt zu finden.. Ich bekomms irgendwie gerade nicht hin, dabei sollte das alles andere als schwer sein.Kann mir jemand aushelfen?
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Also wenn du für Kollegen auflegen willst und für dich, dann rate ich dir von Pioneer ab. Die Dinger sind zwar gut und man brauch nix anderes mehr (zum DJen), aber für diesen Zweck einfach zu teuer. Ich habe zu Hause einen Traktor S2 für 250 € bei ebay geshoppt und Traktor Pro 2 gab's mal für 50€ bei Native. Für solche Zwecke reicht das.Wenn ich in Clubs auflege, dann mit Pioneer XDJ1000 von meinem DJ-Kollege (sind ein Duo). Vorher mit CDJ 2000ern. Wenn man das kann, kann man alles außer Vinyl. Das ist etwas schwieriger, aber bekommt man auch hin mit Übung.
Alrie zum üben für die CDJs oder Vinyl habe ich Traktor dementsprechend umgestaltet. Keine BPM-Anzeige, keine Grids, Anzeige auf Micro, praktisch alles ausgeschalten was als visuelle Hilfe dient. Da brauchste nur noch deine Ohren und Gefühl.
Die DJ-Komplett-Sets wie die Numark Mixdecks, die Gemini Dinger oder Pioneer XDJ-R1/RX sind das gleiche als würdest du mit Laptop auftreten. Das ist genau so einfach.
Suchst du dennoch sowas, dann schau hier https://www.thomann.de/de/dj_komplett_sets.html
Fazit: Gib für das bisschen was du vor hast nicht zu viel aus. Wenn du auf was größeres umsteigen willst, verkaufe dein altes Zeug bei ebay und gut ist. Meinen S2 könnte ich locker für 50€ mehr verkaufen und hätte gut gemacht.
Danke für deine Antwort!
Kurze Frage: Was genau unterscheidet denn die Traktor Teile, die du erwähnt hast, von den Numarks, Geminis, etc.? Kann da keinen wahren Unterschied feststellen.
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Die interne Soundkarte vom Controller ist ja eine externe für den rechnerBlitzt es nun
Achsooooooo aus Sicht des Rechners! Ja jetzt hat es geblitzt!
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Der Unterschied ist das du dem Rechner einfach mal Rechenleistung nimmst wenn alles über eine externe Soundkarte (intern für den Controller) geht.Und es ist um Welten einfacher mit Mikro/Kopfhöhrer/Monitore zu Arbeiten.Die klemmste an den Controller an und das rennt.Am Rechner ist das ein wenig Komplizierter.
Den Satz verstehe ich gerade irgendwie nicht ganz. Das hört sich jetzt so an, als wenn man eine externe Soundkarte bracuht, wenn man eine Interne im Controller hat. Das ergibt doch keinen Sinn? -
Mit interner Soundkarte und ohne bedeutet das.Aber das sind genau die geräte wo du nach 200 Übergängen keine knöppe mehr aufm Controller hast
Seitdem es vor ewigkeiten Standard wurde, dass Soundkarten in PCs Onboard mitverbaut wurden, habe ich mich mit der kompletten Soundkarten Thematik nicht mehr ausseinandergesetzt. Hab da ein riesiges Wissensloch.
Kannst du mir kurz erklären, was es bedeutet, wenn keine interne Soundkarte verbaut ist bzw. wenn eine verbaut ist?Ich nehme an, der hauptsächliche Unterschied ist, dass ich wenn keine drinnnen ist, einen Verstärker zwischen Controller und Boxen/Ausgabe schalten muss, oder?
Und dass nach 200 Übergänge die Knöpfe draufgehen will ich natürlich auch nicht. Ich werds mir überlegen, ob ich lieber etwas tiefer in die Tasche greife. Wäre halt nur schade, wenn ich das tue und dann bemerke, dass das Mixen doch nicht so mein Ding ist und der Controller dann nur noch in der Ecke rumliegt. Ich mein, ich habs schließlich noch nie probiert. Kann mir zwar vorstellen, dass ich da ein großes Interesse für entwickel aber 100%ig kann man das ja nie sagen, bis man es mal selber ausprobiert hat.
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Gleich so viel Info, danke Leute.
Die vorgeschlagenen 2 Kanal Controller sind denke ich meinem Anspruch für das ganz einfache zusammenmixen von zwei Tracks komplett ausreichend.
Der Vorschlag von nkn gefällt mir schonmal echt gut.Aber wie siehts eigentlich mit diesen Teilen aus? https://www.amazon.de/Numark-M…ato-Library/dp/B00BCL96T2
Numark Mixtrack ProErinnere mich sogar schonmal von den Dingern gehört zu haben. Sind halt auf das absolut nötigste abgespeckt aber dafür (wahrscheinlich unschlagbar) günstig.
Taugen die Teile was?(und was bedeutet da eigentlich "mit Audio I/O" und "ohne Audio I/O"). Sehe das dort bei den unterschiedlichen Modellen unterschiedlich je nach Modell.
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Wenn man sich auskennt, dann ist die Frage wahrscheinlich dumm, aber: Wofür braucht man eigentlich 4 Kanäle, wenn man eh nur 2 Turntables(/Quellen) hat? Das hat mich schon immer bei DJs gewundert.
1300€ sind immernoch ziemlich saftig und ich hab wenn ich mir die Beschreibung und die Bilder so anschaue auch irgendwie das Gefühl, dass der mcx8000 auch noch über meine Bedürfnisse hinausschießt.
Ich werd mal auch noch weiterschauen.