Beiträge von Frequenzberater

    Ich schäme mich fast eine solch rudimentäre Frage zu stellen, aber ich trau mich mal:




    Angenommen ich habe eine Bassgruppe in meinem Mixer und möchte diese auf mono schalten, wo oder wie mache ich das?


    Ich habe da in den ganzen Jahren nie drauf geachtet, aber mittlerweile gelernt dass Bassspuren nie in Stereo laufen sollten.

    Ich suche einen euklidischen Sequenzer als vst. Die Möglichkeiten mit dem stock Sequenzer "advanced fill" sind mir zu unflexibel und gehen nicht weit genug. Ich hätte z.b. gerne eine eine übergreifende random Funktion mit der man auch velocity oder decay Werte beeinflussen kann.


    Sowas wie der polypin in ableton.


    Kennt da jemand was? Am besten natürlich als free vst. Geb aber auch gerne ein paar Euro dafür aus.

    Ich kann da ja nur für mich sprechen, aber bei mir entwickelt sich sowas auch häufig durch herum probieren im Sequenzer oder durch spontanes hinzu spielen auf dem MIDI keyboard. Ich muss da nicht zwingend vorher was im Kopf haben, sondern lass mich durch mich selbst inspirieren. Aber da funktioniert wohl jeder anders.


    Grundsätzlich muss ich aber auch sagen, dass bei meiner Musik der Fokus eher auf Grooves und Rhythmik liegt. Komplexe Melodien kommen da eher selten vor.

    Dafür sind die Buttons doch da? Ich mach das eigentlich schon immer so. Mir war nicht klar, dass das außergewöhnlich ist ^^


    Bedeutet du hast in deinen Projekten alle Effekte permanent aktiviert? Oder steuerst du das alles über die dry/wet Regler?


    Die zipped loop Funktion probiere ich mal aus :icon_thumright:

    Ok, danke euch schonmal. Das mit dem "purge unused audio clips" habe ich zwischenzeitlich selbst heraus gefunden, ist aber ein wirklich guter Tipp und quasi das wonach ich gesucht hatte :icon_thumright:


    Mit subgroups und farblich markierten Spuren/Mixer Channels arbeite ich der Übersicht halber sowieso. Mir ging es eher darum,ein überfrachtetes Projekt wieder dahingehend aufzuräumen, dass alles was nicht verwendet wird wieder raus fliegt.


    Die oben beschriebene Funktion ist da schon ganz hilfreich. Schade dass es davon offensichtlich nicht noch mehr gibt.


    Und alle nicht aktiv geschalteten Effekte zu löschen halte ich für... gewagt. Ich habe den On/Off Switch häufig automatisiert :)

    Ich habe ein großes Projekt, dass sich seiner Fertigstellung nähert. Im Laufe des kreativen Prozesses haben sich Unmengen an unbenutzten Samples, Spuren, Patterns, Audioaufnahmen und Effektplugins angesammelt.


    Das geht zu Lasten der Übersichtlichkeit und Performance. Wird dringen zeigt da mal durch zu wischen und den ganzen unbenutzten Ballast rauszuwerfen.


    Gibt es da gute onboard Tools oder einen Workflow zu?

    Irgendwelche Tipps um mir das einfacher zu gestalten?

    Gut möglich dass ich da in meiner eigenen Bubble bin, aber bei so gut wie allen Künstlern die mich so interessieren und bei denen ich Gelegenheit hatte mal hinter die Kulissen zu schauen, habe ich festgestellt, dass diese mit Ableton oder Logic arbeiten. FL Studio spielt nie eine Rolle und ich frage mich woran das liegt.

    Moin Zusammen!


    Ich habe soeben die Suchfunktion bemüht und festgestellt, dass das Thema hier anscheinend noch nicht besprochen wurde.


    Wenn man sich für das große Thema "Produzieren von elektronischer Tanzmusik" interessiert und sich im Netz zu diversen Themen informieren möchte, stellt man fest dass gefühlt 90% aller professionellen Musiker in diesem Bereich Ableton nutzen. Der Rest gehört dann in der Regel zur Logic Fraktion. FL Studio findet fast nirgends Erwähnung.


    Warum ist das so? Was macht Ableton anders als unsere schöne DAW? Was macht es besser?


    Ich nutze jetzt seit etwa 15 Jahren FL Studio und habe mich noch nie mit anderen DAWs befasst.

    Aber in Zeiten von YT Tutorials und online Masterclasses gewinnt man einen Eindruck davon wie seine eigenen Vorbilder so arbeiten. Und das ist grundsätzlich anders als ich es tue.


    Ich bin jetzt an einem Punkt an dem ich überlege mich vielleicht nochmal auf eine andere DAW einzulassen, in der Hoffnung letzendlich professionellere Ergebnisse abzuliefern. Mir ist bewusst, dass es zu 99% auf das eigene Wissen/Talent und Erfahrung ankommt, aber trotzdem treibt mich die Frage umher, ob so ein switch zu Ableton mich dabei nicht unterstützen könnte...


    Wie siehts bei euch aus? Habt ihr schonmal über den Tellerrand geschaut?

    Ich habe mich mittlerweile so an die englischen Begriffe gewöhnt, ich glaube ich würde das gar nicht auf deutsch switchen, selbst wenn es möglich wäre. Ist auch eine schöne Möglichkeit nebenbei seine Hirnzellen auf Trab zu halten. Und die unzähligen (guten) YT Tutorials erleichtert es ebenfalls.


    Aber klar, für jemanden der kein/wenig englisch spricht, wäre das natürlich super.

    Für ein neues Projekt möchte eine Halbakustik Gitarre aufnehmen und da ich sowas noch nie gemacht habe, wäre ich für Tipps dankbar.


    Gibt es irgendetwas was ich schon im Recording Prozess unbedingt berücksichtigen sollte?


    Und wie sieht das post processing üblicherweise aus?

    Ich hätte die Spur jetzt erstmal durch einen EQ und Compressor gejagt. Was ist sonst noch so üblich abgesehen von den üblichen Delay und Reverb Effekten?

    Wie siehts aus mit Denoising, Stereo Breite, Chorus usw? Macht man das bei Gitarren?

    Und gibt es eine vernünftige Möglichkeit in FL so eine aufgenommene Gitarrenspur zu quantisieren? Oder besser schon möglichst genau aufnehmen und die Spur "leben lassen"?

    DarkStar679 Vielleicht hast du ja ein paar Tipps für mich :)
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