Das ist im Prinzip das selbe Verhalten, das der Stepsequencer schon immer hatte: Wenn ein Step wieder gelöscht wurde, wurde die Note intern nur gemutet, damit die Noteproperties (Velocity, Panning, Shift, etc.) erhalten blieben und wieder genauso da waren, falls man den Step doch wieder eingeschaltet hat.
In Versionen vor 12 hat man das bloß nie gesehen , da man die Stepsequencer-Daten erst in Piano roll-Daten umwandeln musste. Dabei wurden gelöschte Steps nicht mitgenommen. Ab der 12er ist intern jetzt alles sofort in der Piano-Roll und der Stepsequencer bloß eine andere Darstellung. Daher kriegt man die gemuteten Noten jetzt auch zu sehen, sobald man in die Piano roll geht. Dafür gibt es in dort jetzt aber auch die Möglichkeit per Select -> Select muted diese Noten leicht zu löschen.
Das mag ja ganz toll sein. Das Problem was nun dabei entsteht ist, dass wenn man auf einer trackspuhr in der songansicht klickt um dessen pianoroll zu öffnen, sieht man sofern diese Ghost-notes über den gewollten noten im stepsecquener liegen, zuerst. (es wird immer der pianoroll geöffnet von dem Channel im Stepsequenzer der oberhalb des darunter legenden belegten channel ist) Das heist man mus erst wieder auf den gewollten Channel im Stepsequenzer klicken um dann das gewüschte painoroll zu öffnen.
Mir kommt es so vor als wenn die Fl Studio Entwickler selbst kaum mit FL Studio arbeiten, also produzieren. Denn das meiste hapert an den Workflows. Siehe das Pianoroll zoom Problem was nun gottseidank behoben wurde.