Beiträge von yash

    hey,


    also dadurch, dass jetzt einige meinten, dass es nicht sehr sinnvoll ist den Limiter im Master zu haben, habe ichs bei meinem jetzigen Projekt mal ohne probiert und bin auf folgendes Problem gestoßen, was ich überhaupt nicht verstehe:


    Ich habe eine Grafik hinzugefügt, die verdeutlichen soll, was nicht so läuft, wie ich es mir denke.


    Wieso übersteuert der Master, obwohl KICK und Piano es nicht tun (durch den Limiter)? Beide einzeln gespielt übersteuern nicht, aber beide zusammen schon....


    Kann mir bitte jemand sagen, wo hier der Fehler liegt?
    [Blockierte Grafik: http://andregrafie.de/limiterfrage.jpg]


    edit: das einzige, wodurch ich es mir erklären kann während das routen auf den Master, da kann man ja unter "to Master" auch ne Lautstärke einstellen. Drehe ich diese runter übersteuert es nichtmehr. Andererseits habe ich daran nichts verändern sondern es default auf 100% gelassen... Das kann nicht das Problem sein oder?

    Also schonmal vielen Dank für eure zahlreichen und detailierten Antworten, auch wenn sie etwas verschieden waren :)


    Was mir ebenso aufgefallen ist:
    Wie ist das denn, wenn ich nen Limiter im Master habe, verbiete ich alles über 0 dB durchzulassen. Wenn jetzt meine Kick im anderen Kanal übersteuert, diese aber in Master geht, lässt der Master die hohen Peaks nicht durch sondern macht sie leiser. Also wäre ja letzendlich logisch die folge, dass er in der Hinsicht nichts anderes macht, als den Kick-Kanal leiser. Verändere ich nun eigenständig den Kanal und achte auf das dB-Meter, wird die Kick aber noch leiser, eig. dachte ich, dass es sich nicht verändern dürfte, denn der Limiter macht ja nichts anderes.
    Und umgekehrt genaus, mach ich die kick auf 100% im Mixer wird diese auch noch lauter, sie übersteuert dann im Kick-kanal total aber im Master durch den limiter nicht.



    Ich versteh das nur nicht, wieso dass geht. Denn eig. blockiert der Limiter im Master ja alles über 0dB.
    Was passiert hier? Werden andere Elemente dann weggedrückt von der Kick und es wirkt nur lauter? Oder werden die leiseren Elemente der Kick-WAVE angehoben nur die Spitzen nicht?


    Eigentlich nachdem was ich über Kompressoren nun gelernt habe, musste das 2. zutreffen. Denn ich mache ja letzendlich nichts anderes, als die Gesamtlautstärke der Kick anzuheben, dadurch wirken die leisen Signale Lauter, aber die sowieso lauten Signale die zum übersteuern verantwortlich sind, bleiben gleich, oder?


    DANKE!

    edit: Ich habe noch eine weitere Frage auf dieses Thema.


    Also entweder habe ich irgendwas falsch gemacht, oder keine ahnung. Ich weiß nicht woran das liegt.


    Wenn ich quasi alle Kanäle (bei meinem jetzigen Track) komplett nicht auf den master route, sondern auf einen "eigenen" Master (ich habe ihn - instrumental Master - genannt) und letzendlichen diesen auf den eigentlichen Master route, dann verändert er sich anders als es vorher war.
    Ich hatte zuvor einen Limiter und einen EQ im Master. Genau die selben Werte und FXs habe ich in den "neuen Master" übernommen. Der Limiter bremst aber nicht ab 0 dB, sondern geht zumindest vom dB-Meter über 0. Entferne ich allerdings den EQ, bremst er genau da ab.


    Verhält sich der Limiter anders im richtigen Master, als in anderen Kanälen?


    Etwas komisch formulierte Fragestellung, ich hoffe es wurde verstanden, wenn nicht erklär ichs gern nochmal detailierter :)


    EDIT2: Ich habe es gerade nochmal probiert, wenn ich den Limiter GANZ nach Unten lege, wie es Original so ist, funktioniert es. Also hat die Reihenfolge der FX sogar etwas zu heißen?


    DANKE!

    Hallo zusammen,


    da ich mich noch als Anfänger bezeichen würde, habe ich dementsprechen eine solche Frage.


    Ich bin z.Zt. dabei mein ersten Track fertig zu stellen. Standartmässig ist ja der Limiter im Masterkanal erhalten. Ist das sinnvoll? Er ist ja so eingestellt, dass er alles ab 0 dB sperrt. Wenn ich jetzt mal testhalber in meinem Track dem Limiter rausnehmen übersteuert z.B. die Kick und andere Elemente sehr.


    Wie ist es denn am sinnvollsten, vorallem hinsichtlich aufs Mastering/Mixing?
    Ist es sinnvoller quasi jeden einzelnen Kanal schon vorrab zu limiten bzw. kompressieren? Das macht das ganze vielseitiger aber auch etwas unübersichtlicher wie ich finde.
    Also wenn ich jetzt z.B. die Vocals seperat kompressieren will, dann kann ich das ja weiterhin tun, habe aber mit dem Limiter im Master ja quasi nochmal ne "Sicherheit", dass nichts übersteuert oder verzerrt.
    Habe ich denn einen Nachteil, wenn der Limiter im Master aktiv ist? Vorallem fürs spätere Mastern?


    Was ist hier eine gute Vorgehensweise?


    Danke!


    yash

    Ich steh leider vor einem erneuten Problem... da es mit diesem Thema zusammenhängt, versuche ich es mal zu schildern:


    Ich habe es hinbekommen, dass das Acapella synchron zum Beat ist.
    Mein Projekt hat eine Geschwindlichkeit von 135BPM, die Vocals ursprünglich 115 BPM, also +20BPM damit es passt.
    Jetzt ist logischerweise die Stimme schneller.


    Das Problem ist nun aber, dass es einfach nicht harmonisch zur Melody passt. Es wirkt einfach viel zu schnell, ist es letzendlich ja auch.


    Am besten zeige ich mal ein Beispiel eines Remixes, wie dieser gemacht ist.


    REMIX <- klick
    ORIGINAL <- klick


    Das Originale hat eine gesamtgeschwindligkeit von 85 BPM, der Remix 140BPM.


    Aber gerade im Intro ist die Stimme, wenn überhaupt minimal schneller.


    Da ich meine Remix ähnlich gestalten wollte, sprich am Anfang ruhiges Klavier, dann irgendwann solls "abgehen".


    Wie handhabe ich das Problem?

    hey,


    also ich hab jetzt noch etwas "geübt". habe mir einige acapellas rausgesucht und versucht die BPM einfach mit taktgefühl zu analyisieren.
    es hat ganz gut geklappt. ich kann schwer sagen, wie ich theoretisch vorgegangen bin, aber es funktioniert^^
    Habe es immer dann im nachhinein mit dem Programm (auto detect) verglichen. oftmals hatte das programm recht, aber 1-2 auch nicht, deshalb war es mir wichtig, es selber herrauszufinden, ohne, dass das programm was rechnet. möchte nicht zu diesen produzenten gehören, die nur das programm alles für sich machen lassen.


    danke euch!

    hi,


    danke für die antworten. ich glaube es ist bei mir ein kleines grundverständniss problem bezüglich BPM da.


    Rhytmusgefühl, habe ich glaub ich :P


    Beispielsweise bei den meisten Dubstep liedern, tappe ich z.b. den beat mit und zähle dann 70BPM, da es halftime ist, muss man das ganze ja x2 rechnen.


    ich konzentriere mich bei der BPM messung glaube ich zu stark auf den BEAT selbst. wie gesagt bei acapella, gibt es ja keine beatschläge, deshalb bin ich da etwas verwirrt, was die schnelligkeit angeht. während des tappen versuche ich im kopf den beat zu rekaputlieren, was ich noch im moment sehr schwierig finde, wenn ich nicht den originalen beat dazu kenne... Ich denke mir nämlich, der beat könnte beliebig sein.


    gibt es da irgendwie ne möglichkeit anders herran zu gehen?

    Nachtrag:


    Nachdem ich noch etwas gegooglet habe, ist mir folgendes Video über den Weg gelaufen:



    Für alle die zufällig auch die selbe Frage haben, dieses Video ist sehr nützlich, bei mir hat es dadurch funktioniert.



    Mal eine andere Frage jedoch:
    Wichtig ist es wohl rauszufinden, wieviel BPM z.b. das Acapella hat, wie verflixt nochmal soll ich das rausfinden, wenn ich keine BEATS (per minute) habe?
    Wie der Name ja schon sagt, "beats" was beim acapella ja nicht vorhanden ist.
    Ich habe es in meinem Fall so gelöst, dass ich das Originallied angehört habe (in welchem ja beats enthalten sind) und dann mit FL STUDIO getappt habe.


    Angenommen ich würde IRGENDWANN im Studio arbeiten, während der Mann oder die Frau etwas singt, wie kann ich die Geschwindlichkeit messen?
    Zumal man ja überlegen muss, eine Stimme ist ja nicht konstant, sondern hat man Pausen etc.
    Vielleicht habe ich einen groben Denkfehler hier, aber wie misst man die BPM ohne effektive Beats?

    Hallo zusammen,


    ich habe im moment ein kleines problem und zwar möchte ich gerne ein remix eines liedes in richtung dubstep machen.


    Ich habe die einzelnen elemente des liedes, wie vocals, gitarre etc.


    wenn ich jetzt beispielweise die vocals auf einen "typischen dubstep" beat anpassen möchte, welche bei mir 140 BPM hat, passt das irgendwie nicht.


    ich habe die vocalspur mit "fit to tempo" auf 140 BPM gebracht.
    Trotzdem passt das nicht überrein.
    Es wirkt als wären die vocals langsamer als der Beat.


    Ich habe es auch mit der "stretch-technik" probiert (also das lied stretchen und dann auf 140BPM das Projekt geschraubt, ebenso das selbe Problem.


    Wie kann ich hier vorgehen, dass es miteinander harmoniert?
    Sollte ich mit Fit to Tempo irgendwelche beliebigen Werte eingeben, bis ich das Gefühl habe, es passt?
    Dies erscheint mir als nicht allzu schlau!


    Schonmal danke!


    YASH

    Hi zusammen,


    wieder einmal eine Frage von mir (und es werden noch mehr kommen in nächster Zeit :P):


    Ich habe bei meinem Projekt zur Zeit mehrere channels und möchte diese (es sind 4) zu einem FX zusammenfassen.


    Das ganze ist zusammen eine Melodie halt aus meheren Channels.
    Ich könnte natürlich alle beispielsweise auf FX 5 legen und habe sie dann zusammengefasst. Das möchte ich allerdings nicht, denn, dann habe ich alle Effekte auf allen gleichen Channels.


    Sinn soll nämlich sein, dass ich im Intro die Melodie (die wie gesagt aus mehrere channels besteht) mit einem Filter filtere. So müsste ich ja quasi 4 automationclips erstellen, für jeden channel, was in dem Fall eig. viel mehr aufwand wäre und da sie alle den selben Filter haben, ja relativ sinnlos.


    Ich bin sehr schlecht was das beschreiben von FL studio angeht, ich bitte dies zu entschuldigen und würde mich über Möglichkeiten, wie ich das realisieren kann freuen!


    edit: nochmal zur Ergänzung, es soll quasi wie ein "kleiner Master" sein, in welchem ich festlege, welche Channels reinsollen....


    Yash

    ja perfekt! das triffsts :) vielen dank.
    also ich hab schon rausgefunden, wie ich den ton mit dem OSC erzeugen kann.
    Wie ich allerdings damit genau spiele, sprich wie ich was automatisieren soll, weiß ich noch nicht so ganz... ob ich irgendwie im EQ gewisse frequenzen automatisieren soll oder die generelle gesamt Lautstärke... mh... jemand nen tipp? Ansonsten wäre es wahrscheinlich recht gut, dass man dieses Geräusch mit der Kick sidechaint oder?


    Was meintest du vorhin mit Tiefpass und Bandpass? Sorry bin überfragt.


    Aber nochmal fetten Dank erstmal ! :)


    edit: ich seh grad, dass ich beim Fruity Filter die Möglichkeit hab, lowpass oder band pass einzustellen, meintest du das ? hab diesen mal automatisiert und ja, hört sich recht gut an :)

    Okay, also ich bin grad ABSOLUT überfragt....


    Ähm, sicher, dass du das mit dem 3xOSC realisierst?


    Ist das nicht quasi ein Sample, wie ein Crash oder Ride Becken, einfach etwas anders gepitcht und sehr lange in die länge gezogen?


    Hier nochmal ein Beispiel:
    http://www37.zippyshare.com/v/41036602/file.html


    Es geht direkt los mit dem "Pfeiffen" und schleicht dann langsam aus, also im Intro. Das ganze kommt im Intro ca. 2-3x...


    Wenn du es richtig gemeint hast und ich nicht verstanden, dann sorry.
    Wäre nett, wenn du mir vielleicht für Anfänger es etwas erklären könntest :p bzw. nen Tutorial dazu irgendwie posten könntest.


    Danke!

    Hi zusammen,


    ich habe mal wieder eine Frage:
    In sogut wie jedem oder jedem 2. house lied hört man im Refrain oder im Intro/Outro eine Art Becken. Diese läuft entweder langsam rein bekommt dann ihren Höhepunkt und läuft dann langsam wieder raus, oder bekommt direkt nen "Crash" und läuft dann langsam wieder aus.... etwas doof zu
    beschreiben mal wieder, daher folgendes Beispiel:



    Ab Minute 01:04 sobald der Refrain und der Beat losgeht, bis etwa 01:13, läuft dieses "Becken" langsam aus und kommt dann wieder ab und an.


    Ab 01:34 hat man quasi das Gefühl, dass es mit der Melodie bzw. dem Beat mitertönt und läuft dann auch langsam aus.


    Wie macht man sowas? Es ist ja quasi in fast jedem Houselied zu finden und gibt dem Lied nen gewissen Pepp!


    Yash

    Hey,


    also erstmal danke für eure Antworten, dass war schon sehr hilfreich!!
    Ich habe jetzt gestern etwas rumprobiert mit dem 3xOSC und es geht schon in die Richtung. Allerdings merke ich, dass es oftmals irgendwie "vibriert" anstatt, dass es ein durchgehender ganz tiefherziger Ton sein soll. Jetzt ist der Begriff sidechancompression gefallen. Kann mir das evtl. jemand etwas genauer erklären, wie sich von der Methode des 3xOSC unterscheidet?


    Wie ist das denn generell bei Dubstep liedern eig? Wird der Subbass immer auf die Kick gelegt und geht nur genauso lange, wie die Kick zu hören ist (also relativ kurz) oder wird quasi der Ton durchgehend mit kleinen Unterbrechungen durchgezogen?


    nochmals danke!

    Hallo zusammen,,


    ich bin sehr neu im FL Studio Geschäft :) und generell neu in der Musikproduktion, ich habe jahrelange Erfahrung als DJ, jetzt wollte ich mal mit dem Produzieren anfangen. Ich habe auch schon etwas gemacht, aber ich frage mich zur Zeit (unter vielen anderen Fragen) eine Sache:



    In diesem Lied von Skrillex, welches ja mit einem Beat und einer Melodie anfängt fällt in den ersten 14 Sekunden auf, kommt der Beat dann die Clap immer im Wechsel naja jedenfalls geht ab Sekunde 14 quasi der Beat genauso weiter, allerdings mit mehr Bass. Das ist nur ein Beispiel, dass mir auf anhieb einfällt, wenn ihr nicht genau wisst, was ich meine, kann ich gerne noch andere Lieder suchen, bei dennen das so ist.


    Jedenfalls was ist das? Wird der Beat, also die kick mit ner weiteren Kick unterlegt, oder ist es sogar eine Bassguitarre die dort zu hören ist neben dem Beat, die quasi unterstützend wirkt? Das ganze hat einfach mehr BUMS und wirkt viel gewaltiger. Wie erreicht man sowas?


    Liebe Grüße,
    yash

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