Das klingt, als hättest Du die Spur über Consolidate track erzeugt. Dabei werden die Insert- und Master-Effekte mit ins Audio gerendert, wenn man das nicht explizit im Rendering-Dialog abwählt. Und dann sind die Effekte natürlich fest im Audio mit drin, auch wenn Du danach neue Samples daraus machst.
Beiträge von teebeat
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FL Studio hat eine eigene Bridge integriert.
Vielleicht hat der Sound-Abbruch mit dem verwendeten Audio-Treiber bzw. den Einstellungen zu tun. Im Manual findet man dazu folgendes:
Bridged plugins - Will appear to the OS as a separate program and so can steal Audio Interface focus. Bridging can stop audio playback depending on the Driver and Audio Options in use. Work-around options include using FL Studio ASIO or deselecting Options > Audio > Auto close.
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Ich habe es gerade mal ausprobiert. Komisch, bei mir ändern sich die Integrated LUFS bloss minimal, egal wie weit ich den Lautstärkeregler bei Fruity Balance hoch- oder runterregel.
bei mir auch (logischerweise
)
Welchen LUFS-Analyzer verwendet Ihr? Und nicht vergessen, vor der Messung mit verringertem Pegel den Analyzer wieder auf Null zu setzen. Sonst ändert sich in der Anzeige natürlich nicht viel.
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Fruity Balance ist schon mal gut
Was ist denn mit -14 LUFS gemeint, short term oder integrated?
Integrated (siehe meinen Post #5 von weiter oben), es geht immer um den kompletten Track.
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Die nehmen ja nicht "nur" den FL Limiter.
Wenn man in dem Demo-Song "Im awake" am Ende den FL Limiter einfügt und den Ceil runterreget, bis LUFS -14 ist, dann ändert sich der Sound schon deutlich...
Zum Leisermachen braucht man keinen Limiter.
NewStuff hat im Youlean Loudness Meter -6,5 LUFS integrated. Setze jetzt mal vor den Youlean einen Fruity Balance und regle den um 7,5 dB runter. Lass dann den Song nochmal durchlaufen: -14,0 dB. Ganz ohne Limiter und damit ohne Verzerrung, Audio ist nur leiser.
Die Streamingdienste berechnen die LUFS eines Stücks direkt nach dem Hochladen und regeln dann beim Playback entsprechend runter, falls nötig.
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Ich würde mich immer an der Lautheit von entsprechenden Referenztracks orientieren, im Zweifelsfall lieber laut mastern.
Wenn Du lauter bist als Spotify zulässt, machen sie Dich halt leiser, dabei wird einfach das Gain reduziert und mit der Audioqualität wird nichts passieren. Umgekehrt, wenn Du zu leise bist, machen sie Dich lauter und in dem Fall brauchen Sie einen Limiter und Du hast keinen Einfluss darauf, wie das Ergebnis wird.
So passen wir die Lautstärke an
Wir passen Songs auf -14 dB LUFS an. Das entspricht dem Standard ITU 1770 (Internationale Fernmeldeunion).
- Wir normalisieren die Lautstärke eines ganzen Albums zur selben Zeit, damit sich die Verstärkungskompensation zwischen den einzelnen Songs nicht ändert. Somit werden die leiseren Songs so leise wiedergegeben, wie du es beabsichtigt hast.
- Wir passen bei der Shuffle-Wiedergabe eines Albums oder beim Abspielen von Songs mehrerer Alben (z. B. beim Anhören einer Playlist) einzelne Songs an.
Eine positive oder negative Verstärkungskompensation wird auf einen Song angewendet, während er abgespielt wird.
- Negative Verstärkung wird auf laute Master angewendet, damit die Lautstärke bei etwa -14 dB LUFS liegt. Dabei wird die Lautstärke im Vergleich zum Master reduziert und es entstehen keine weiteren Verzerrungen.
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Positive Verstärkung wird auf leise Master angewendet, damit die Lautstärke bei etwa -14 dB LUFS liegt. Wir berücksichtigen die Aussteuerungsreserve des Songs und lassen 1 dB Reserve für verlustbehaftete Codierungen, um die Audioqualität zu bewahren.
Beispiel: Wenn die Lautstärke eines Songs -20 dB LUFS und das True-Peak-Maximum -5 dB FS beträgt, erhöhen wir den Song nur auf -16 dB LUFS.
Hörer*innen von Spotify Premium können außerdem die Stufe der Lautstärke-Normalisierung in den App-Einstellungen festlegen, um eine besonders laute oder leise Umgebung auszugleichen.
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Laut: -11 dB LUFS
Hinweis: Diese Stufe legen wir unabhängig vom True-Peak-Maximum fest. Wir wenden einen Limiter an, um Verzerrungen und Clipping bei ruhigen, dynamischen Songs zu verhindern. Der Limiter wird ab -1 dB (Beispielwerte) mit einer Einschwingzeit von 5 ms und einer Abklingzeit von 100 ms aktiviert. - Normal: -14 dB LUFS
- Leise: -23 dB LUFS
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Du kannst statt des Mixer-Faders den Volume-Regler im Channel-Rack automatisieren, dann regelt der Mixer-Fader die maximal mögliche Lautstärke.
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Klingt sehr ungewöhnlich. Ähnlichen Fälle wie Deiner, von denen ich gehört habe, waren auf irgendwelche Plugins zurückzuführen, die Unsinn veranstaltet haben...
Was mir dazu so einfällt:
Hast Du irgendwas auf dem "Current"-Mixer-Track?
Hast Du bei irgendeinem Kanal die PDC manuell eingestellt?
Passiert das in einem bis auf den Recording-Channel komplett leeren Projekt?
Lässt es sich sobald es auftritt evtl. mit File->Default im Mixer-Track-Kontextmenü beheben?
Welche 3rd-Party-Plugins hast Du im Projekt?
Benutzt Du die jeweils aktuellste Version von FL Studio und den Treibern Deines Audio-Interfaces? Sonst versuche mal FL ASIO oder ASIO4all.
Hast Du irgendwelche Zusatztreiber in der Audio-Architektur Deines Windows? Z.B. SoundID, Virtual Audio Cable, Voicemeeter, Equalizer APO oder ähnliches?
Ansonsten wäre das ein Fall fürs offizielle IL Forum, Technical Support, ggf. Looptalk
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Man kann eine zweite Instanz von FL starten, dort die ursprüngliche Projektversion laden und über "Save preset as..." per drag and drop den Zustand nur des Plugins, das man auf den alten Zustand bringen will, in die FL Instanz mit der aktuell bearbeiteten Projektversion hinüber ziehen und auf dem Channel rack auf dem entsprechenden Kanal fallen lassen. Bringt es natürlich nur, wenn man zwischendurch nicht schon gespeichert und überschrieben hat. Ich speichere meine Projekt deshalb immer mit STRG+N, dann habe ich zwar x Versionen aber den letzten Zustand immer griffbereit.
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Nein, die Plugins von UVI sind nicht in irgendwie besonders in FL Studio integriert. Ich könnte mir vorstellen, dass das irgendwann mal geändert wird, jetzt wo UVI zu IL gehört. Bei den Plugins von MeldaProduction integrieren sich die Kontextmenüs der VST3-Versionen übrigens schon sehr schön, weiß aber nicht, ob das nicht auch schon vor der Übernahme durch IL der Fall war.
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Ich habe mal "Kontakt plugin rendering glitches" gegoogelt, es scheint sich um ein Problem von Kontakt in (hauptsächlich) FL Studio zu handeln, einige andere DAWs kommen aber auch vor.
Paradoxerweise haben die Leute nie Probleme im Live-Playback sondern immer erst beim Rendern. Es gibt verschiedenste Tipps zur Lösung des Problems, der häufigste, "Notify about rendering mode" ist bei Dir schon erfüllt. Probier mal den DFD-Buffer im Instrument zu erhöhen, das soll auch schon funktioniert haben. Sonst mal mit "Use fixed size buffers" spielen.
Als Workaround könntest Du live mit dem Edison aufnehmen, bis sich eine richtige Lösung findet.
Außerdem kannst Du mit einem Posting im offiziellen IL-Forum noch viel mehr User erreichen, ergibt hoffentlich eine höhere Schwarmintelligenz.
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Ich habe auch keinen Mac, ich kann das Projekt zwar unter Windows in 21 öffnen, allerdings fehlen natürlich jede Menge Plugins, VST und AU, d.h. ich kann nichts ausprobieren.
Versuch mal, das Problem einzugrenzen wie Tagirijus gesagt hat. Ganz systematisch herangehen. Also nur auf je ein Generator-Plugin beschränken und erstmal ohne Effekte rendern. Also so basic wie möglich. Außerdem mal die Plugins durch Stock-Plugins ersetzen und schauen, ob der Fehler dann immer noch auftritt. Dann wissen wir, ob es Dein FL Studio oder ein Plugin ist, was Probleme macht.
Deine CPU-Anzeige sieht gut aus, weit weg von underruns, spielt aber beim Rendern eh keine Rolle.
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Live in FLS abgespielt klingt es aber so wie es soll? Manche Plugins haben einen Schalter, mit dem man fürs Rendern eine bessere Sound-Qualität festlegen kann, könnte bei einem Fehler im Plugin einen Einfluss haben.
Die Wellenform sieht irgendwie merkwürdig aus, der Sound flacht immer ungefähr nach der Hälfte der Notenlänge ab.
Mach mal ein minimales Beispiel-Projekt, das den Fehler zeigt, wenn möglich am besten mit Stock-Plugins.
Sonst bitte mehr Infos, welches Instrument und welche Effekte Du verwendest. Bei Kontakt gibt es ggf. Probleme mit den fixed size buffers, was sich seltsamerweise auch nur aufs Rendern auswirkt.
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Beim Rendern darf es eigentlich nicht zu irgendwelchen ungewollten Aussetzern kommen, da es dabei keine Buffer-Underruns geben kann, da das Signal ja nicht in Realtime berechnet werden muss. Klingt nach irgendeinem Bug. Probier mal "Smart disable" auszumachen ("Smartes deaktivieren" bei Dir), das sollte zwar beim Rendern keinen Einfluss haben, aber wer weiß...
Ansonsten mal ein Minimal-Projekt mit dem Fehler erstellen und hier hochladen.
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Der Mixlevel vom Newtone ist komplett auf Null, dreh den mal auf.
Edit: Der Newtone (und auch der Edison) landen bei dieser Art des Aufrufs immer auf dem Mixertrack, der unter "Options/Audio settings/Browser preview track" eingestellt ist
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Kommt im Mixerkanal noch irgendwas mutendes nach dem Newtone? Vielleicht auch auf auf dem "C"-urrent-Kanal? Oder irgendein Routing ins Nirgendwo?
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Das Menü des Audioclips öffnen mittels Linksklick am linken Ende seiner Titelzeile -> Pitch-correct sample
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Probier mal das Bugfix-Update 21.0.2, Build 3387, https://forum.image-line.com/v…ic.php?f=100&t=297288#top
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Die Lösung steht eigentlich schon in meinem Post
und heißt Automation:
Du musst im ZGEV den Slider mit der Bezeichnung "Text Line" automatisieren:
1. In der Playlist den kompletten Mix von Anfang bis Ende selektieren.
2. Im ZGEV Rechtsklick auf den Griff vom "Text Line"-Slider
3. "Create automation clip"
4. Jetzt wird ein Automation-Clip über die gesamte Länge des Mixes in die Playlist eingefügt
5. An den gewünschten Stellen Punkte einfügen (Rechtsklick im Automation-Clip)
6. Jeden Punkt auf die gewünschte Höhe ziehen -> Um es Dir dabei leichter zu machen, kannst Du im ZGEV den "Text Line"-Slider auf den gewünschten Text einstellen, dann per Rechtsklick "Copy value", dann im Automation-Clip Rechtsklick auf den entsprechenden Punkt und "Paste value"