@ CJoe: gut das las sich jetzt leider nicht raus wie umfangreich da gesamplet wurde, oder ich habs einfach überlesen und/ oder die verkehrte Manual gelesen.
verschiedene Velocitylayer sind auf jeden fall ein großer plus punkt... grade bei spiccatos und staccatos auchn must have finde ich .. meiner Meinung nach muss es da jetzt auch nicht von ppp - fff gehen aber die wichtigsten Eckpunkte sind halt schon wirklich vorteilhaft .. ( round-robin eigentlich auch, da die kurzen Artikulationen ja immer recht repetitiv spielen ( beispielsweise bei Blächer, Flöten oder Streicher die Arpeggios spielen ) , aber auch bei langen Artikulationen nicht unwichtig wenn man nen legato innerhalb einer note spielen möchte.)
Volume Automationen sind eine Möglichkeit, sicher .. das Dynamik Wheel macht es einem nur wesentlich einfacher, zumal einem hier ein weiterer unabhängiger Volume regler erhalten bleibt und davon abgesehen man die Möglichkeit hat ( je nach Library ) ein tatsächlich aufgenommenes leiser oder lauter Werden abzuspielen. Eine Möglichkeit wäre hier bei ner Volume Automation aufn Fruity Panomatic auszuweichen um sich den Regler im step sequenzer zu sparen allerdings habe ich persönlich damit eher weniger gute Resultate erzielt ( heißt ja mal einfach überhaupt nichts.. )
Das Expression Wheel hingegen finde ich schon wichtig um dem Instrument einfach authentische Vibrato Effekte hinzuzufügen, welche oftmals maßgeblich sind um Emotionen rüber zu bringen. ( meines Wissens nach auch bis jetzt kaum möglich über VST Effekte. )
Beim Legato selber gibt es ja auch wieder unterschiede .. ist halt die Frage ob das Legato wirklich aufgenommen wurde ( true legato ) oder "schlicht" über sample moddeling ( ich glaube so schimpft sich der vorgang wenn man Aufnahmen ( samples ) auf synthetischem wege bearbeitet ) erzeugt wird.
der unterschied ist da sicher verschwindend gering ( ich selber würde es nie raushören ) .. aber gibt halt Leute dies sofort merken ne
Kritischer wird's dann aber beim Portamento .. da maße selbst ich mir an den unterschied rauszuhören, da die synthetischen varianten da oft sehr künstlich und aalglatt wirken.
Mit dem Kontakt hab ich selber (glücklicherweise!!) nie Probleme gehabt in Punkto Stabilität, muss aber eingestehen, dass ich mit meinen damaligen 4gb Arbeitsspeicher nicht weit gekommen bin und mir relativ schnell klar wurde, das für umfangreichere Projekte ein Arbeitsspeicher von wenigstens 16 gb ein segen ist. im Prinzip weiß man das aber auch vorher wenn man sich drauf einlässt diese Richtung intensiver einzuschlagen.
Ansonsten bietet der Kontakt über die Purge Funktion natürlich eine super Möglichkeit um Ressourcen wieder einzusparen.
Grundsätzlich ist es nun mal verflucht schwer ein Digital erzeugtes Orchester real wirken zu lassen und weiß Gott da zählt sicher auch mehr dazu als die Möglichkeiten die einem bei Samplern geboten werden, allerdings kommt man doch iwann an nem Punkt an dem man echt nach jedem Strohhalm greift.
Davon abgesehen ermöglicht es einem auch wesentlich kreativer zu arbeiten , wenn man einen möglichst großen Einfluß auf die Klangerzeugung hat.
@ Nico: Da stimme ich dir zu .. 8dio wäre jetzt auch einer der Kandidaten gewesen die ich in den Raum werfen würde ..Außer beim Chor eben .. meiner Meinung nach ist der von EWQL da tatsächlich ungeschlagen .. das Worte zusammen frickeln über Lautschrift ist schon genial und ich weiß gar nicht, ob ieine andere Library überhaupt die Möglichkeit dazu bietet.
Zu den zahlreichen Mp3 Demos zu den ganzen Libraries .. die finde ich eigentlich immer recht nichtssagend, da da sicher auch immer recht tüchtige Köpfe dran sitzen die mit Sicherheit auch so ziemlich das beste aus dem Klang raus holen .. und das muss man so oder so erstmal hinbekommen egal was man jetzt als Ausgangsmaterial hat.
da lob ich mir eher die Reviews wo einem halt wirklich gezeigt was das Dingen jetzt kann und die Instrumente im einzelnen halt klingen.
Gruß,
Pascal