Beiträge von Jedec

    Blödes Beispiel... Wie soll man da den Sinn einer Wurzel verstehen, wenn das Beispiel schon keinen Sinn macht?
    Und ich bin noch nicht völlig voll, zum Glück sind wir eh im Offtopic...


    EDIT: Bier, Holunderwein und Chili-Apfelbrand - muss es heut langsam angehen, hab' ein hartes Wochenende gehabt...

    Für doppelt so viele Kühe braucht man doppelt so viel Futter...
    Ich denke KIv will was in 'nem Tut erklären und fragt deshalb (nur 'ne Vermutung).
    Die Hallradius-Formel schaut für mich sehr seltsam aus - allein wegen den Einheiten macht das keinen Sinn...
    Da müsst ich mich erstmal tiefer reindenken, das lässt mein Alkoholpegel mittlerweile nicht mehr zu...

    Sehr umständlich, wie du deine Frage formulierst ^^


    Deine Formel oben ist auch falsch. Das Quadratische Mittel berechnet sich aus der Wurzel der Summe der Quadrate geteilt durch die Anzahl der Messwerte:


    Wurzel(A1²+A2²+A3²+A4²+A5²) / 5


    Aber das Quadratische Mittel ist wichtig, wenn man bei Berechnungen zu oszillierenden Größen aller Art machen will.
    Mittelt man normal z.B. über einen Wechselstrom, kommt natürlich raus, dass im Mittel kein Strom fließt, da alles was raus fließt ja auch wieder zurück kommt.
    Wäre nur blöd, wenn man daraus schließen würde, dass das auch keine Leistung verbraucht wird - Leistung braucht man in beide Richtungen...
    Im Grunde will man in solchen Rechnungen nur den Betrag, also eine absolute Größe betrachten...
    Daher quadriert man die Messwerte, bevor man sie aufsummiert.
    Am Ende will man trotzdem eine lineare Größe haben, weshalb man dann die Wurzel zieht...


    Bin mir nicht sicher, ob das deine Frage beantwortet und ob das verständlich formuliert ist (bin ein wenig angetrunken)...

    Sollte nur am Oversampling liegen - Die Resampling-Einstellung "512-point sinc" wirkt sich (soweit ich weiß) nur auf gepitchte Samples aus...

    Hast du im Sytrus Oversampling aktiviert?
    Schau mal im Main-Tab - Oversampling in Verbindung mit FM wirkt sich sehr stark auf das Ergebnis aus.
    Wenn du dann noch 512-point-sync aktiviert hast, kommt das noch stärker raus. EDIT: Das ist Schwachfug...




    edit: habe grad gesehen, dass die eine datei 0,5 MB größer ist als die andere... wtf?? beides ist eine .wav datei und beides hat eine bitrate von 2822 kb pro sekunde... wie geht denn das?


    Bei gleicher Bitrate unterschiedliche Größen - Kann nur an unterschiedlichen Längen liegen... Im Edison hast du einfach noch die Hallfahne am Ende mit aufgenommen.


    ( wavedillner: Dass dies die im Edison aufgenommene Version ist, erkenne ich an den Metadaten. Dort findet sich nämlich der kleine Eintrag "Recorded on 07.11.2014 in Edison.")

    Hast du das Akai vllt verstellt? Vllt dort in ein anderes Programm gewechselt?
    Wenn nicht, ist die Padverteilung ganz schnell wieder neu belegt:
    [Blockierte Grafik: https://www.image-line.com/support/FLHelp/html/img_plug/FPC_padproperties.jpg]
    Unter Options einfach auf "Map notes for entire bank" und dann auf dem Akai deine Pads drücken...


    Am besten danach noch "Save note layout", dann kannst du es künftig auch schnell laden...

    Kay, der IMHO einzig sinnvolle Zweck wäre dann, die eigene Signalkette zu testen, ob sie MK-Probleme erzeugt.
    Wenn sie das nicht tut, braucht man auch den Side-LC nicht, wenn sie es tut, muss man die Probleme anders beheben.
    Folglich wäre der Side-LC eher zu Analyse-Zwecken und nicht für Mixing-Aufgaben geeignet - und hier gehts schließlich ums Mixing...

    Schöne Zusammenstellung und hilfreiche Tipps, bis auf eine Kleinigkeit...



    Tipp 7:
    (...)
    Kick und Bassline kann man meistens komplett auf Mono stellen, das stellt dann auch die Monokompatabilität in den Tiefen Frequenzen sicher.
    (Natürlich gibt es auch Stereobasslines, die sollten dann aber entweder aufgeteilt werden damit der Subbass Mono ist oder aber per M/S-Processing bearbeitet werden.)



    Zu Tipp 7 würde ich mal zb. den MEqualizer (kostenlos) anführen. Man kann den EQ auf Side (Seitensignal) schalten und dann zb. einen Lowcut bis 200Hz setzen (kommt immer auf den Zweck an!). Somit ist der Bassbereich mittig und wird bei Monoschaltung nicht phasig. Ich mache das gerne bei zb. Drumsamples, die dann doch etwas viel Seitenanteil haben..


    Hab' mich eigentlich schon öfters gegen diese Ansatz ausgesprochen, trotzdem wird er hier immer wieder empfohlen.
    Leider ist das einfach keine Lösung, um Probleme mit der Monokompatibilität im Bassbereich (im weiteren Text mit MK abgekürzt) zu beheben, man hat die Probleme nur auch schon im Stereomix...


    Zur Erklärung:
    Probleme mit der MK hat man bei Phasenverschiebung zwischen rechtem und linkem Kanal im Bassbereich. Hat man diese durch Stereo-Effekte wie Phaser oder Chorus erzeugt, ergibt sich in der Monosumme ein Kammfilter, der Frequenzen abschwächt oder auslöscht.
    Am extremsten ist das Beispiel der Phaseninvertierung - versucht mal einen Synth zu basteln, der in Mitten und Höhen phaseninvertiert und im Bass monokompatibel ist.
    "Ich nehme einen Monosynth, lege einen Phase-Inverter drauf und "behebe" die MK mit der Side-LC-Methode." - Wird nicht funktionieren!
    Der einzige Weg ist hier, nur die Mitten und Höhen zu invertieren.


    Der Side-LC kann hilfreich sein, die MK-Probleme zu bemerken, wenn man nicht genau weiß, ob die eigene Signalkette solche erzeugt.


    IMHO darf der Bass auch gerne im Bassbereich Stereoeffekte haben - nur muss man hier zwischen phasentreuen und phasenverändernden Effekten unterscheiden. Panning oder Ping-Pong-Delay kann (stellenweise eingesetz) auch cool klingen und lässt die Phasen in Ruhe - kein Kammfilter in der Monosumme!


    Ich hoffe, das war verständlich...
    Der Side-LC wird halt manchmal als Wundermittel gegen MK-Probleme angepriesen, was er einfach nicht ist!

    Ok, das mit dem Shift hab' ich falsch im Kopf gehabt, das betrifft was anderes...
    Soweit ich das erkenne, gibts nur die Möglichkeit, die erste Note direkt anzuklicken, oder eben den Stift zu verwenden...


    Vllt hast du mal aus Versehen 'B' gedrückt und bist auf den Pinsel gewechselt.
    Shortcut für den Stift ist im Piano Roll einfach nur 'P'...

    Die Noten werden nur gemuted und nich gelöscht, wenn du Shift gedrückt hältst, verhält sich der Pinsel wieder wie gewohnt... (EDIT: FALSCH)
    Die Funktion kam glaub bei Version 11 dazu...
    Kannst auch den Stift hernehmen, der hat dieses "Feature" nicht (dachte am Anfang, das wäre ein Bug).

    Für MS-EQing würde ich einen phasenlinearen EQ verwenden... Da gibt's welche für Free, oder man kann den Convolver (Preset "linear phase EQ") verwenden.
    Prinzipiell rate ich auch erstmal davon ab, MS-EQing zu verwenden - MS-Bearbeitung ist in Mastering-Studios entwickelt worden, um mehr Möglichkeiten zu haben, aus einem schlechten Mix doch noch was raus zu holen...
    Und es ist lange kein Wundermittel für irgendwas, ein guter Mix ist immernoch das A und O...


    Manch einer wird vllt sagen "Super, da mach ich einen LowCut auf dem Side-Kanal und meine Bässe sind prinzipiell monokompatibel". Allerdings löst man damit kein Problem, sondern hat es schon im Stereo-Mix...

    Klingt fröhlich-melodisch-verspielt... Erinnert mich an ein paar Sachen von Melokind
    Könntest du auch mit #Melotronica taggen...
    Gefällt mir insgesamt ganz gut, hast einen neuen Follower ^^
    Darfst gern auch bei mir reinhören...


    Satisfaction gefällt mir auch gut, allerdings verspielst du beim Klavier viel Potenzial, könnte viel besser kommen...

    Is echt komisch, is mir noch nie aufgefallen, dass es da Probleme gibt...
    Im Export 64 Samples Latenz, live im Mixer sinds 192...


    Aber wenn man einen Kanal aufspaltet, am besten, wie KiV schon sagte, die gleichen Effekte drauf, dann haste sicher keine Latenz zwischen den Kanälen...
    Sei es jetzt für eine Frequenzweiche, NY-Kompression oder MS-Beabeitung...

    Nochmal kurz zum Mid-Side-Weg von Drop:
    Das ist das perfekte Beispiel, warum man damit seinen Bass nicht reparieren kann! Mit der Methode hat man die Phasenauslöschung halt auch schon im Stereo-Mix! Das Problem ist ja, dass sich durch die Verzögerung Frequenzen aus dem Mid- in das Side-Signal wandert - macht man auf dem Side-Kanal nun einen Lowcut, sind die tiefen Frequenzen zwar aus dem Side-Signal raus, deswegen fehlen sie dem Mid-Signal aber nicht weniger...


    Will man also z.B. den StereoEnhancer auf einem Bass-Sound verwenden, darf man ihn nur auf das Side-Signal legen - MS-Processing also den Stereo-Effekten vorschalten...
    Aber Vorsicht, welche Effekte Latenzen verursachen - die muss man dann nämlich berücksichtigen und im Mixer ausgleichen, sonst hat man im Cut-Bereich der Frequenzweiche einen starren Kammfilter...



    Das ist so als würde man 2 Behälter zusammenschließen. einer hat 100Bar über druck und der andere hat ein Vakuum mit 100Bar... am ende Bleibt da nichts


    :eusa_doh: Ein 100Bar-Vakuum...

    Hab's grad ausprobiert und FL setzt da tatsächlich 64 Samples Stille vorne dran...
    Die kannst du kompensieren...
    Wenn sowas ist - im Edison kannst du auf die einzelnen Samples reinzoomen, dann markierst du die Latenzstille und kannst oben rechts sehen, wie viele Samples das dann sind (standardmäßig wird die Auswahl in "Bar:Beat:Step" angezeigt - einfach Rechtsklick und Samples auswählen...).


    Ich glaube nicht daran, dass es an Einstellungen des Compressors liegt, das wird seinen Grund im Code haben...
    Da finde ich die Zahl 64 zu verdächtig ^^ Wenn man außerdem 2 Compressoren hintereinander lädt, hat man 128 Samples Latenz und die ersten 64 sind komischerweise nicht mal still, sondern mit einem Teil vom Sample gefüllt... Klingt für mich nach einem Buffer-Problem...

    Zum Produzieren eines Tracks ist ein allgemeines Grundverständnis die beste Voraussetzung. Wer in der Schule in Musik gut mitgemacht hat, ist IMHO klar im Vorteil - daher habe ich meine Kenntnisse über Harmonielehre.
    Wer ein Instrument spielt und mal mit anderen Leuten z.B. in einer Band gespielt hat, profitiert weiter - man lernt schon beim Hören die Elemente zu trennen und zu analysieren, das hilft beim Mischen ungemein und der Grundaufbau eines Tracks erschließt sich von alleine recht schnell selber.
    Wer tiefer in die Soundsynthese einsteigen will, hat es mit mathematischen, physikalischen und manchmal auch informatischen Kenntnissen ebenso einfacher, alle "Werkzeuge" zu verstehen, das Umgehen und Einsetzen ist aber Übungssache.


    Manch einer wird mir jetzt widersprechen, weil jeder einen anderen Zugang zu FLStudio findet und seinen eigenen Workflow entwickelt.
    Das ist auch richtig so und einen Workshop zu FLStudio allgemein macht in meinen Augen nur Sinn, wenn das Wissen zu Harmonielehre, Mixing, Mastering usw. schon vorhanden ist und nur der Umgang mit FLStudio vermittelt werden soll - zumindest kann und sollte es keinen umfassenden Workshop geben.
    Du musst deine eigenen Fähigkeiten einschätzen können, dann weißt du, wo du mit der "Weiterbildung" anfangen kannst. Dazu gibt es Workshops und Kurse an Musik- und Volkshochschulen oder auch von Musikstudios.


    FLStudio ist kein Instrument, sondern ein Werkzeug, die Möglichkeiten sind zu vielseitig und zu umfassend für einen Workshop...

    Der Fruity Compressor arbeitet eigentlich latenzfrei...
    Wenn du ein PlugIn in den Patcher lädst, kannst du dir die Latenzzeit anzeigen lassen.
    Beim Multiband Compressor hat man im phasenlinearen Modus beispielsweise eine Latenz von 52 Samples.
    Im Mixer kann man jedem Kanal eine Latenz verpassen, um Phasenauslöschungen zu vermeiden.
    Findest du im Kanal unter den Effekt-Slots, direkt über der Output-Sektion.
    Es gibt einen Pre- und einen Post-Lantency-Modus...
    Diese Arbeit kannst du auch FL übernehmen lassen und im Mixer oben links auf den Pfeil und dann "PlugIn delay compensation" auswählen (oder shortcut STRG+P)...


    Habe dadurch grad rausgefunden, dass der Fruity Compressor im "fixed sized buffers"-Modus eine Latenz von 88 Samples erzeugt...

    Selbst voll gewichtete Tasten kommen nicht an das Spielgefühl eines echten Klaviers heran - dafür musst du dir dann schon ein MIDI-Keyboard mit Hammermechanik holen.


    Voll gewichtete Tasten machen aber auch schon Spaß!


    In deinem Preisbereich würde ich dir zu einem Novation Impulse 61 oder einem M-Audio Axiom 61 holen.
    Beide haben 61 vollgewichtete Tasten, Drumpads, Drehregler und Fader...

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