Beiträge von Jedec

    Mit einem Teensy als USB-Host kann man theoretisch die Matrix der Tastatur abgreifen und jeder Taste eine beliebige Funktion zuweisen.
    Theoretisch könnte man auch eine einfachere Tastenmatrix hernehmen und vllt noch ein paar Drehregler und Fader verbauen.


    Dazu wäre ein 3D-Drucker praktisch und Programmier-Kenntnisse sind natürlich vorausgesetzt, aber mit dem Teensy als Basis funktioniert das mit ein paar Zeilen Code, auch eine Anmeldung als MIDI-Gerät ist einfach möglich...


    Ansonsten gibts noch Tastaturen mit extra Shortkey-Tasten - meine G15 hat 6 Tasten, die ich in 3 verschiedenen Modi unterschiedlich belegen kann...
    Sinnvolle Funktionen hab' ich dafür aber noch nicht gefunden...


    Was genau willst du denn machen?

    In solchen Fällen frag ich auf FLStudio-Forum.de, wie andere mit so einer Situation umgehen und merk dann immer, dass niemand eine Rezeptlösung für sowas hat, dann bin ich immer traurig und weine mich in den Schlaf...

    Ich feier grad Bartlebeats ^^
    Is Creative Common und gibt's komplett auf Soundcloud zum Downlaod:


    Bin nur zufällig drauf gestoßen, da das Album von Adafruit auf pinkem Vinyl vertrieben wird ^^
    Wer mit Microcontrollern und Elektronik-Bauteilen rumspielt, wird Adafruit vllt kennen...


    Hab' das Album heute bestimmt schon 5mal durchgehört...


    Ist mal was anderes und weit ab vom Mainstream, aber schöne Kompositionen und verspielte Melodien.


    Achja, hier mal ein YouTube-Video mit allen Tracks als Snippet:

    Sylenth ist ein klassischer subtraktiver Synthesizer.
    d.h. es werden obertonreiche Wellenformen erzeugt, aus denen mit Filtern wieder welcher herausgenommen werden.
    Harmor ist dagenen ein additiver/subtraktiver Hybrid. Es können mit guten Ergebnissen Samples eingespielt und resynthetisiert werden. Das Obertonspektrum wird hierbei durch alle Harmonien zusammengesetzt.


    Im Vergleich kannst du dir auch den Unterschied zwischen einem 3D-Drucker und einer CNC-Fräse vorstellen.


    Wenn du die Features vom Harmor nicht nutzen kannst, würde ich klar zum Sylenth raten.
    Allerdings gibt es für den selben Preis mittlerweile wohl bessere Synthesizer.
    Der Sylenth ist klar schon fast legendär, auch weil die CPU-Belastung überzeugt - er steht auch bei mir auf einer Liste, allerdings kauf ich erst bei einer Rabatt-Aktion. Bei LennarDigital muss man aber vielleicht auch noch ewig warten - seit der Veröffentlichung gab es nur eine Rabatt-Aktion (ein Group-Buy: in Gruppen billiger kaufen), aber eigentlich bin ich mir sicher, dass sie den nochmal günstig raushauen (zumal man ja doch auch auf ein Sylenth2 hofft)...

    In FLStudio kann man mitlerweile alles machen, was du dir vorstellen kannst.
    Die Trennung zwischen Playlist, Pattern und Mixer mag charakteristisch für FL sein und ermöglicht so manch findige Kniffe...
    Mit anderen DAWs ändert sich halt der Workflow und da musst du eben schauen, was dir am besten liegt.
    Für die Studio-Aufnahmen mit meiner Band haben wir Cubase genutzt, da wäre das Audio-Clip-Management in FL zu aufwändig gewesen.
    Willst du live Sachen einspielen und loopen, bist du mit Ableton wahrscheinlich besser bedient, wobei ich nich genau weiß, wie gut der Live-Mode von FL mitlerweile is...
    Die Logic-Frage ist im Grunde die Frage Mac oder PC...


    Meist misst man DAWs allerdings an Dingen, mit denen man sich schon auskennt. z.B. bietet der Mixer mit seinen Routing-Möglichkeiten Wege den Sound zu gestalten, die einem dann in Ableton fehlen würden (ging mir so).


    Das wichtigste ist mir trotzdem immer, was dabei rauskommt...

    Ich finde, es ist enorm wichtig, sein Gehör zu trainieren.
    Damit meine ich nicht, besser hören können, sondern das gehörte besser zu verstehen.
    Klingt dein Track im Bass-Bereich dünner als dein Referenz-Track?
    Ist der Bass kontinuierlich oder konzentriert? Was fehlt deinem Track genau?


    Läuft natürlich alles auf ein grundlegendes Verstehen über Soundcharakteristiken und -dynamiken hinaus, weshalb man um das Lesen nicht umhin kommt...


    Trotzdem ist Übung die beste Methode!


    Edit: Wer zB. Sidechaining und Frequenztrennungen richtig einsetzt, kann seinen Druck ordentlich konzentrieren und braucht dafür nicht einmal Effekte aufm Master-Kanal.
    Hör auf Sukey und lass die Finger weg von Effekten aufm Masterkanal, selbst der standardmäßige Limiter gehört da nicht hin!
    Verwischt nur die Spuren von schlechtem Mixing - roh sollte alles schon klingen und Headroom haben!

    Den Stereo Enhancer nutze ich nichtmehr gerne, da er direkt die wahrgenommene Positionierung im Raum beeinflusst.
    Da arbeite ich lieber mit additiven Mitteln wie einem einfachen Exciter-PlugIn (Christortion), dass den Klang veredelt der dann mit Stereo-Effekten aufgefrischt wird.
    Da kann in der Kette schon auch mal ein Stereo Enhancer vorkommen, aber im Mix sind diese Mittel gut eingesetzt klar mächtiger, als erst bei einer Summenbearbeitung. Ursprünglich sind die meisten Mastering-Tools nur aus der Notwendigkeit entstanden, aus schlechten Mixen auch noch mehr rauszuholen.
    Auf diesem Weg kann man eben auch seine Bässe rein mittig halten.

    Einen Automations-Clip aufnehmen, ist nicht ganz einfach, da er eine Funktion und kein Datenstrom ist.
    Ein Event hingegen kann den gleichen Zweck erfüllen und ist ein MIDI-Datenstrom, den du aufnehmen kannst.
    Dazu einfach den gewünschten Parameter auf deinen Midi-Regler verlinken und mit Rechtsklick auf den Record-Button sicherstellen, dass "Automation" aktiviert ist.
    Wenn du jetzt aufnimmst, erstellst du ein Event in dem ausgewählten Pattern, dass du dann noch in die Playlist einfügen musst.

    Findet sich unter:
    Wiedergabegeräte -> Eigenschaften (von deiner Soundkarte)


    Auf jeden Fall kannst du dir sicher sein, dass dein primärer Treiber irgendwo versteckt noch eine "Soundverbesserung" aktiviert hat, wenn alles ausgeschalten ist, klingts identisch zum ASIO-Treiber...

    Der ASIO-Treiber gibt den Sound direkt an die Ausgabe weiter.
    Dein primärer Treiber verwendet wahrscheinlich nochmals eine Nachbearbeitung, bevor er den Sound ausgibt.
    Schau mal in die Audio-Einstellungen, da gibt's den Tab "Verbesserungen" und "Dolby" - wenn du Musik machen willst, solltest du das ausstellen, sonst bekommst deinen Sound nicht ehrlich wiedergegeben...
    Ich bevorzuge auch zum Musikhören und Videos schauen keine "Verbesserungen"...

    Schon auf den AB gesprchen?
    Leider gilt der PayPal-Geld-zurück-Käuferschutz nicht bei Download-Software, trotzdem könntest du dich über PayPal beschweren - keinerlei Reaktion und 0 erbrachte Leistung, da will auch PayPal seinen Namen nicht drauf haben...
    Ist auf jeden Fall einen Versuch wert.

    Da gibt's nur Samples für diesen Bereich - für ein Cello ist ein Tonumfang von 3 Oktaven realistisch.
    Man kann in DirectWave zwar ein Sample für einen größeren Bereich nutzen, würde ich hier allerdings nicht empfehlen...
    Lass das Cello halt nur Noten spielen, die es spielen kann! Brauchst du höhere Noten, nimmst du dafür die Viola, oder eine Violine!
    Für tiefere gibts noch den Kontrabass - solche "Beschränkungen" gibts eben bei echten Instrumenten...

    Stereomikrofone sind immer Mikrofonpaare...


    Das Hardware-seitige Problem von Sukey ist wohl eher, dass der Preamp wohl einen symmetrischen Ausgang hat.
    Hier wird das Signal auf 2 Adern jeweils phaseninvertiert übertragen.
    Normalerweise nutzt man das, um am anderen Ende Störsignale rauszufiltern, also Störspannungen, die im Kabel induziert werden (z.B. von einem Netzteil).
    Diese Störsignale stören nämlich die Signale auf beiden Adern gleich - führt man die beiden Signale (eins wieder phaseninvertiert) am anderen Ende zusammen, löschen sich die Störsignale wieder aus!


    Also, die beste Lösung - Phase-Inverter drauflegen und 100% merged machen, oder gleich nur mono aufnehmen (scheinen ja keine Störsignale da zu sein).

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