Beiträge von wavedillner


    also ohne den text groß gelesen zu haben, geb ich einfach mal meinen senf bzw. ne Erfahrung von mir mit:


    Bei mir war die CPU Anzeige auch bei größeren Projekten immer am roten limit. Bis mir auf gefallen is, dass alle einzelnen VSTs im Hintergrund (quasi hinter der Playlist versteckt) immernoch offen waren. Ich hab dann alle einzeln geschlossen, was bei nem großen Projekt ganz schön lange dauern kann und siehe da, absolut kein Problem mehr mit der CPU Auslastung. Also wie gesagt, probier mal aus, falls der Nexus etc. im Hintergrund geöffnet is, den einfach per X zu schliessen und schau mal obs besser wird. Bei mir is wirklich mit jedem einzeln geschlossenen VST die Anzeige ein Stückchen weniger rot, bis hin zum Schluss zu Normal geworden.



    Hermano, falls du das jetzt immer noch machst: Oben in den Menus kannst du auch mit einem Klick alle Fenster ausser das aktuell angewählte auf einmal schließen. :D

    Jetzt hast du ja schon den einen oder anderen hilfreichen Tipp bekommen um mit dem Lernen durchzustarten.
    Was ich dir aber noch gerne ans Herz legen würden: Achte immer darauf, dass kein Channel über 0dB geht! Dreh lieber alles runter und dafür deine Kopfhörer oder Lautsprecher lauter. Aber auch dein Master sollte am besten erstmal nicht über -3 dB kommen.


    Ab 0dB verzerrts/clippts und wenn mehrere Channel gleichzeitig relativ laut sind, dann drücken sie sich gegenseitig weg und das verhunzt die Qualität am meisten, wie ich finde.


    Ansonsten viel Glück, lass mal was in der Musikstation hören und lösche niemals aus Wut ein Projekt! :D

    Aufjedenfall Reverb immer nach einer Kompression, falls man eine möchte. Einen leichten Reverb in den Master lässt meiner Meinung nach den ganzen Mix ein wenig verschmelzen.
    Aber zum ursprünglichen Thema: Kann man das mit der Tiefenstaffelung so exakt nehmen? Ich finde man muss das vom Sound abhängig machen und nicht einen bestimmten Reverb auf z.B. die Kick geben, nur damit sie die richtige Tiefe (oder eben nicht) hat?

    Dein Problem hatte nichts mit dem speichern/exportieren zu tun sondern FL Studio hat deinen Soundtreiber "beschlagnahmt". Je nach Chip und Treiber kann es sein, dass dein Sound dann nur in FL Studio geht aber bei keiner anderen Anwendung. Ich muss zum Beispiel vom ASIO Treiber auf Primary Audio Treiber stellen, damit ich überall Sound habe, ansonsten laufen nicht mal Videos.


    Cheers

    Ich würd dafür Matlab nehmen + 10 Minuten Zeit. Ich weiß zwar nicht wie du dich mit Fouriertransformationen auskennst oder digital signal processing allgemein, aber da kannst du alles sehr schnell machen was du brauchst. Mit der Signal Processing Toolbox hast du viele Fouriertransformationen implementiert.


    STFT, Energie lokalisieren, f0 estimation. Geht auch alles graphisch.


    Falls du genaue Infos brauchst wie das geht, schreib einfach eine PN :)

    Hallo,


    wenn du ein Sample lädst, besonders wenn es ein Loop ist, musst du sehr auf seine Geschwindigkeit achten. Am einfachsten ist es wenn man die BPM weiß oder man findet sie halt heraus. Dann kannst du im Step Sequenzer auf den Audioclip klicken und in dem sich geöffneten Fenster bei dem Speed Knopf neben dem Dropdown "Resample" per Rechtsklick eine BPM eingeben. Dann passt sich das Sample deinem Projekttempo an. Wenn du dann Resample auf Pro Default änderst, bleibt die Tonhöhe die gleiche.


    Zudem würde ich solche Loops direkt in der Playlist setzen und nicht im Stepsequencer ein Pattern machen.


    Grüße,
    Dave

    Hi und danke für die Antwort.


    Klar, Abhöre steht auch ganz oben auf meiner Liste, aber die bringt mir auch nichts wenn es ständig im Programm ruckelt. Von den Settings her habe ich schon ganz viel auf Highperformance eingestellt und wenn ich nichts einspiele läuft mein Asiotreiber auf max. Bufferlänge und meist resample ich Massive-Sachen aber es passiert oft, dass FL im Leerlauf bei geöffnetem Projekt auf 80% läuft. Vielleicht liegt es auch an Bootcamp. Natürlich soll der Komplette PC keine 300 kosten, denn ein paar teile hab ich noch und könnte günstig von einem Kumpel z.B. den Phenom II X6 1100T bekommen. Es soll auch keine Lösung für 4 Jahre sein, aber zumindest für die nächsten 1-2.

    Hi Leute,


    ich plane seit längerem mir einen neuen Computer zuzulegen, aber mittlerweile stellt sich mir die Frage ob sich das mit meinem Budget überhaupt lohnt.


    Momentan arbeite ich mit einem Macbook Early 2011 13" Zoll (8GB Ram, SSD) und interner Soundkarte und in-ear Kopfhörer die bei meinem Handy als Zubehör dabei waren :D FL Studio läuft auf Bootcamp, also Windows. Wenn mein Projekt etwas größer ist oder ich mit Massive arbeite kommt es ziemlich schnell zur 100% Prozessor Auslastung und damit das klassische Knacksen und Ruckeln. So macht mir das ganze keinen Spaß.


    Ich wollte mir demzufolge einen günstigen PC kaufen, da als Student kaum Kohle^^. So im Rahmen von 350 Euro (a la AMD FX6300-8300, 8 GB Ram und SSD). Kann ich dann mit erheblich besserer Leistung rechnen? Ich habe auch noch eine "sehr" gute Soundkarte, die ich dann in dem Desktop-PC verwenden könnte. Gewinn ich dadurch auch Performance? Möchte nur nicht Geld vor einen DurchschnittsPC verballern um dann festzustellen, dass ich nicht besser als mit meiner bisherigen Lösung arbeiten kann, weil dann steck ich das Geld lieber in andere Hardware wie ne NI Machine oder vernünftige Beyerdynamic Kopfhörer o.ä.


    Danke im Vorraus.


    Grüße,
    Dave

    Was genau meinst du damit? Du kannst die räumliche Akustik bzw. Frequenzgang der Monitore ausgleichen indem du einen EQ auf den Master setzt und einen professionell produzierten Song, der deinen Klangvorstellungen entspricht reinlädst und den EQ schraubst, bis es für dich perfekt klingt. Mit dem EQ im Master baust du dann selbst Tracks und vorm rausrendern schaltest du ihn aus.


    Aber wenns dir ums Hören und Feststellen "was gut klingt" geht, da tun sich denk ich manche leichter und manche schwerer.


    Bis zum Threshold Punkt muss ja keine Linie sein, sondern auch eine Kurve, was man auch hört. ist das schon "Ratio" oder erst nach dem Threshold Punkt (oder ist danach Gain)?


    Ne scheinbar hast du dir da was falsch zusammengereimt. Der, wie du ihn nennst, "Threshold-Punkt" ist einfach ein Fixpunkt in dem Graph, der hat an sich nichts mit dem Threshold zu tun. Du kannst den auch weglassen oder 10 andere davor hinzufügen. Das klassische Threshold hast du aber nur wenn deine Linie von links unten auf der 45° Grad Linie verläuft. Der Punkt wo der Graph dann das erste Mal von der Diagonalen abweicht ist letztendlich dein Threshold, weil bis dahin keine Kompression passiert. Weicht dein Threshold schon von ganz links unten von der Diagonale ab is dein Threshold eben ganz "unten" bei -24dB oder so.
    Gain gibt es in dem Envelope auch nicht.
    Les dir mal Erklärungen zu Threshold,Ratio etc. durch, dann schau dir die dB Skalas im Maximus an, dann verstehst du das bestimmt. Und wie Musikus sagt, durch die graphische Darstellung sieht man ja, dass es quasi ein Level-Shaper ist.
    Nur eine Frage: Wieso willst du überhaupt Maximus benutzen, wenn du lieber mit den klassischen Threshold/Ratio usw. arbeiten willst? Dann nimm doch einfach einen anderen Multiband Compressor :O
    Greets

    Kann dir auch nur empfehlen es mit Musik als Hobby zu belassen. Zumindest was Musik "machen" betrifft. Wenn dir Mathe Spaß macht würde ich an deiner Stelle, so wie ich es auch mache, Elektrotechnik studieren (ausschließlich Mathe) und in Richtung Signalverarbeitung gehen. Da gibt es schöne Firmen wo man vernünftig Kohle machen kann und trotzdem was mit Musik am Hut hast, wie oben schon erwähnt z.B. Native Instruments/Ableton aber auch viele andere, kleinere. Mit dem Studium hast du dann was Vernünftiges als Backup und als Elektrotechniker kannst theoretisch überall was finden (zumindest in Deutschland, Schweiz denke ich aber auch gut). Dann könntest du immer noch den Schritt wagen Musik hauptberuflich zu machen.


    Und bitte Elektrotechniker nicht mit Elektroniker verwechseln :D

    Naja kann man sich doch recht einfach aus dem Tutorial erschließen oder besser noch an der Envelope-Anzeige selbst.


    Input is X Achse und Output Y-Achso.


    Du siehst dir einen dB-Wert auf der X-Achse an und kannst anhand deines Envelopes sehen auf welchen Wert das Signal in diesem Moment gebracht wird.


    Dein Threshold kannst du im Endeffekt sehen als den Punkt bis zu dem die Linie der 45 Grad Linie entspricht. Bis zu dem Punkt geht das Signal 1:1 durch. Ratio entspricht im Prinzip deiner Abweichung von der 45 Grad Linie. Nach rechts compression >1:1 und nach links "expansion <1:1. Knee hast du da im Endeffekt schon drin. Je nachdem ob deine Abweichung einer Kurve entspricht oder nicht, ist dein Knee eben höher oder niedriger.

    Mach dir aber keine Hoffnungen, dass alle deine Tracks geil klingen wenn du ne sauteure Abhöre hast.^^ Fertige Tracks, egal mit welcher Abhöre produziert, klingen nunmal auf jeder Anlage anders. z.B. profi-kommerzielle Tracks klingen auf Handy/Laptop (extremes Beispiel) deswegen noch "gut" weil das beim Produzieren mit beachtet wurde, dass eben erst Frequenzen ab XXX Hz hörbar sind und dementsprechend gemixt wurde, dass man alle Elemente noch gut hört und nicht z.B. Kick und Bass plötzlich fehlen. So ist das auch mit Nichtlinearitäten im Frequenzspektrum. Es wird das Endprodukt auch auf verschiedenen Systemen gehört bevor er dann wirklich fertig ist.


    Viel wichtiger ist es erstmal, dass du zwischendurch Referenztracks hörst, die auf den Anlagen so klingen wie du es gern hättest und versuchst die vom Klang nachzuahmen.


    Seamless hat mal den Tipp gegeben: lad einen "Profi"-Track in Fl Studio, mach einen EQ auf deinen Masterchannel nach ganz unten und stell ihn so ein, dass der Song auf deinen Boxen für dich perfekt klingt. Bau dann deinen Track und vorm exportieren schaltest du den EQ aus. Damit kann man wenigsten ein bisschen versuchen der Nicht-Linearität entgegen zuwirken.

    So kann man das nicht sagen 2brecords. Du könntest unter c5 alles wegnehmen aber das darüber sind die Harmonischen bzw. Oberwellen und je nachdem wieviel dB diese haben formt es quasi den Klang. Würdest du die Oberwellen anpassen könntest du daraus z.B. auch einen Gitarrensound, Vocal usw. machen. Senkst du alles "perfekt" ausser c5 ab hast du im Prinzip nur einen Sinuston.


    Ich glaub da gibt es keine feste oder grobe Regel. Spiel einfach mit dem EQ rum und höre selbst ob es besser oder schlechter klingt und ob es sich besser oder schlechter in den Rest einfügt. Grundsätzlich kann man aber schon sagen, dass du bei z.B. Subbässen die Höhen wegcutten musst oder bei Piano oder allgemein allem was nicht Bass/Kick ist unten mehr oder weniger wegnehmen kannst.

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