Hey,
von einer effizienten Arbeitsweise bin ich zwar weit entfernt - aber ich denke, dass ich einige Dinge mittlerweile etwas besser im Griff habe, als noch vor ein paar Monaten.
Das beim Ausprobieren oft neue Ideen kommen, die in den aktuellen Track nicht reinpassen, die einem aber gefallen kenne ich sehr gut.
Meistens klappt es mittlerweile, wenn ich die neuen Ideen dann erstmal abspeicher, mich dann aber wieder um den aktuellen Track kümmer.
Dann ist die neue Idee nicht verworfen, aber man bleibt beim aktuellen.
Hier im Forum hatte ich auch mal gelesen, dass man sich die Arbeit in verschiedene Bereiche strukturieren sollte.
Heute versuche ich das Intro zu einem Track, morgen bin ich kreativ und spiele ein bissl rum, übermorgen kümmer ich um Soundveredelung. Oder so ähnlich.
Das herangehen mit bestimmten Zielen verhindert bei mir z.B. dass ich 5 neue Melodien zusammenbastel, obwohl mir nur ein Intro bei meinem Track fehlt.
Natürlich auch die Ziele auf den Bereich fokussieren, der noch fehlt im Track.
Aber alles erfordert schon eine gewisse Selbstdisziplin.
Und wenn einem absolut nichts einfällt zum aktuellen Projekt kann es bestimmt auch mal ratsam sein, bewusst auf Abstand zu gehen.
Vielleicht auch mal einfach nur mal was hören - eine ganz andere Stilrichtung. Das kann einen wieder auf ganz neue Kurse bringen.
Kreativität und Brechstange passen glaube nicht ganz so gut zusammen.