Beiträge von Musikarchitekt

    Ich habe mich mal eben ausgeloggt und die Buttons waren da. Sobald ich mich aber eingeloggt habe, sind die Buttons wieder verschwunden.


    Wahrscheinlich haben die mich gar nicht freigeschaltet, aber in meinem Profil steht auch nichts von irgendeiner Freischaltung oder so.


    Sowas ist in meinen Augen eine Frechheit.


    Tiles
    Vielen Dank, aber leider hat das auch nicht geholfen. :(

    Ich habe mich vor einiger Zeit beim Forum von Image Line registriert (wegen der Beta zu FL Studio 12) und wollte dort im Forum mal einen Vorschlag posten. Doch wie kann man überhaupt dort antworten? Es ist nämlich offenbar kein entsprechender Button vorhanden.


    Traurig, dass man dazu in einem anderen Forum fragen muss. Solche Sachen sollten selbsterklärend sein.


    Danke im Voraus! :)

    Ich werde nun den Quintenzirkel grundlegend erläutern. Wer gerade begonnen hat, sich mit der Harmonielehre zu beschäftigen, dem kommt dieses Tutorial also vielleicht gelegen. :)


    Eins vorweg: Möchte man den Quintenzirkel komplett aufzeichnen, muss man ihn nicht auswendig können! Man muss lediglich die Zusammenhänge verstehen, und schon kann man sich alle Dur- und Moll-Tonarten einschließlich der Vorzeichen herleiten. :)


    Allgemein gibt es erst ein mal zu sagen, dass der Quintenzirkel alle Tonarten beinhaltet. Die Abstände zwischen den Tönen im Quintenzirkel sind im Uhrzeigersinn immer eine Quinte groß, daher der Name. Außerhalb des Quintenzirkels sind die Dur-Tonarten, innerhalb die Moll-Tonarten aufgeführt. Zu jeder Dur-Tonart gibt es eine parallele Moll-Tonart. Parallel bedeutet, dass sich die Vorzeichen nicht unterscheiden. So hat z. B. D-Dur dieselben Vorzeichen wie das dazu parallele h-Moll. Des Weiteren ist zu erwähnen, dass der Name einer Tonart dessen Grundton angibt. Bei A-Dur ist der Grundton also A, bei fis-Moll ist der Grundton fis usw.


    Es gibt zwei Arten von Vorzeichen, nämlich das Kreuz (#) sowie das B (b). Ein Kreuz erhöht einen Ton, ein B erniedrigt einen Ton. Die Tonarten auf der linken Seite des Quintenzirkels beinhalten alle ein B, die Tonarten auf der rechten Seite ein Kreuz. Die einzige Ausnahme stellen hier C-Dur und dessen parallele Tonart a-Moll dar, welche im Quintenzirkel sozusagen auf 12 Uhr stehen. Eine Tonart beinhaltet auch die Vorzeichen der vorangegangenen Tonarten. D-Dur (auf 2 Uhr) beinhaltet also auch das Vorzeichen von G-Dur (auf 1 Uhr). Wie oben erwähnt, kann man sich die Vorzeichen herleiten. Schauen wir uns zunächst die Tonarten auf der rechten Seite des Quintenzirkels an, also die mit Kreuz als Vorzeichen. Bei den Dur-Tonleitern muss man einfach überlegen, welcher Ton vor dem Grundton der Tonleiter steht: Dieser wird erhöht. Bei G-Dur wird also F erhöht, denn F steht vor dem Grundton. Bei den zugehörigen Moll-Tonarten ist es fast dasselbe, nur dass hier der Ton, der nach dem Grundton der Tonleiter steht, erhöht wird. Bei cis-Moll wäre das also der Ton d, der erhöht wird.


    Bei den b-Tonarten ist das jedoch etwas anders. Bei den dortigen Dur-Tonarten wird immer der Ton erniedrigt, der eine Quarte mit der Tonika bildet. Man muss bei diesen Dur-Tonarten dazu immer sechs Halbtonschritte von der Tonika weiterzählen. Bei B-Dur wird also E erniedrigt. Auch hier werden die Vorzeichen vorangegangener Tonarten übernommen. Bei B-Dur ist das allerdings nur F-Dur mit dem Ton b (erniedrigtes H). Man kann sich bei den b-Tonarten die entsprechenden Vorzeichen auch anders herleiten: Man guckt sich den Namen der nächsten Tonart an. Nach Es-Dur kommt As-Dur, also wird bei Es-Dur A erniedrigt. Bei den zugehörigen Moll-Tonarten wird immer die Sexte auf der Tonika erhöht (neun Halbtonschritte weitergezählt). Bei b-Moll wäre das g, also kommt bei b-Moll der Ton ges hinzu.


    Die Tonika der Moll-Tonarten sind immer eine Sexte auf der Tonika der parallelen Dur-Tonart. Man muss also immer neun Halbtonschritte weiterzählen, um zur entsprechenden Moll-Tonart zu kommen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Tonika der Dur-Tonarten immer eine Terz zur Tonika der parallelen Moll-Tonart darstellen. Um z. B. die parallele Dur-Tonart von fis-Moll zu ermitteln, zählt man drei Halbtonschritte von fis weiter und landet bei A. Die parallele Tonart zu fis-Moll ist also A-Dur. Allerdings muss man auf die Vorzeichen achten. So ist die parallele Dur-Tonart zu dis-Moll nicht F-Dur, sondern Fis-Dur.


    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/43/Quintenzirkeldeluxe.png]


    Wer noch Fragen hat, fragt einfach. ;)

    Dieses Tutorial sollte lediglich absoluten Neulingen bei FL Studio erklären, wie es im Allgemeinen geht. Ich arbeite ja auch erst ein knappes Jahr mit FL Studio, daher habe ich, verglichen mit den Veteranen hier, auch noch kaum Erfahrung. ;) Trotzdem gut, dass hier noch einige Ergänzungen gemacht wurden.


    MfG

    Mit Hilfe von Sidechaining kann man diverse Parameter wie Lautstärke, Frequenz, Resonanzfilter oder LFO eines Instrumentes (z. B. ein Lead-Synth) durch Signaleingang eines anderen Instrumentes (z. B. eine Kick) automatisieren.


    Im Folgenden werde ich in kompakter Form erläutern, wie man Sidechaining für Lautstärke-Automation des Lead-Synth' durch die Kick anwendet. Es gibt zwei Möglichkeiten: Zum einen mit dem Fruity Limiter, zum anderen mit dem Fruity Peak Controller. Ich persönlich habe bessere Erfahrungen mit der Fruity-Limiter-Methode gemacht.

    Sidechaining mit Fruity Limiter

    • Kick und Lead auf jeweils einen Channel im Mixer routen (zuordnen)
    • Im Mixer den Channel der Kick auswählen
    • Mit Rechtsklick auf das Icon mit dem Pfeil, der nach oben zeigt [siehe Bild]; ihr müsst dabei im Kick-Channel bleiben!
    • Sidechain to this track auswählen
    • Lead-Channel auswählen und dort das Plug-In Fruity Limiter hinzufügen
    • Im Fruity Limiter auf Comp (Compressor) gehen, Rechtsklick auf das Zahlenfeld, welches mit Sidechain beschriftet ist und dann Insert 1 (also der Name des Kick-Channels) auswählen
    • Nun mit den Reglern Threshold und Ratio ein wenig rumspielen (bspw. könnte man Threshold auf etwa 9 Uhr stellen und Ratio auf etwa 1 Uhr, aber das ist reine Geschmacksache)
    • Erledigt der Fall.


    Sidechaining mit dem Fruity Peak Controller

    • Kick und Lead auf jeweils einen Channel im Mixer routen
    • Im Mixer den Channel der Kick auswählen
    • Fruity Peak-Controller hinzufügen
    • Rechtsklick auf den Volume-Regler des Lead-Channels
    • Link to controller... auswählen
    • In der Mitte des nun erscheinenden Fensters unter Internal Controller den Eintrag Peak ctrl (Insert 1) - Peak auswählen (der Begriff Insert 1 steht für den Namen des Channels und ist der Standardname)
    • Nun müsst ihr auf das kleine Dreieck links neben Mapping formula gehen und dort Inverted auswählen und schließlich mit Accept bestätigen. Inverted bewirkt nämlich, dass die Lead bei einer Kick leiser und nicht lauter wird. Dieses "Runterdrücken" eines Instruments durch ein anderes Instrument nennt sich übrigens Ducking.
    • Nun entfernt ihr im Peak Controller den Haken bei Mute in der unteren rechten Ecke, damit die Kick hörbar ist, und könnt dann mit den Reglern unter Peak rumspielen und hören, wie sich der Sidechain-Effekt auswirkt.
    • Fall erledigt.


    Als Ergänzung hier noch ein Video zum Sidechaining mit GrossBeat:



    Viel Spaß beim Komponieren und Produzieren. :)

    Wenn ich im Pattern 1 z.B ne Melodie einspiele, und ins Pattern 2 wechsele, wieso kann ich im Sequenzer wenn ich auf das Instrument klicke das gespielte Instrument vom Pattern eins nicht sehen ? Das erschwert doch wenn man z.B ne Bassline machen will oder Akkorde oder sonst was ? ^^


    Wenn du bspw. die Lead auf die Bassline setzen möchtest, machst du das zunächst im gleichen Patttern. Wenn du mit der Melodie fertig bist, schneidest du sie aus und fügst sie in den nächsten Pattern ein. Und wie tambour schon sagte, ist es normal, dass man die Ghost Notes nur im gleichen Pattern sieht. Kann ja eh schon unübersichtlich genug werden. ;)


    MfG

    In der Piano Roll gibt es oben ein Tool, um die Noten zu muten. Das klickst du an und fährst damit über die Noten. Sie müssten dann ausgegraut sein und wenn du nun im gleichen Pattern ein anderes Instrument spielst, dürftest du die Ghost Notes nicht mehr hören. Auch dann nicht, wenn du das Playback-Tool nutzt, welches ebenfalls in der Piano Roll oben zu finden ist.


    MfG :)

    Also auf meinem Pad will ich eine Bassline haben. Bei einem Akkord wie ceg ist das ja kein Problem. Dort wird einfach der Bass auf den Grundton des Akkords gesetzt, bei ceg also c. Jetzt das Problem: Der nächste Akkord ist cfa. Jetzt müsste ich ja wieder den Bass auf c setzen, aber das klingt dann komisch, vor allem natürlich der Übergang zu cfa.


    Kann mir da jemand sagen, wie man mit sowas dann umgehen muss? Nach Gehör zu arbeiten, reicht mir nicht, denn es muss ja irgendwie eine Regelung oder sowas in der Art geben.


    Danke im Voraus. :)

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